Eltern die dich lieb. Eltern die dich unterstützen sollen.
Außer er
Er war immer für mich da. Er war da, als ich ihn gebraucht hatte. Er war da, als es mir nicht gut ging.
Er war einfach da.....
"Du siehst einsam aus" Höre ich plötzlich eine Stimme hinter mir sagen. Ich zucke nicht zusammen und mache mir nicht einmal die Mühe, mich umzudrehen.
Ich spüre eine Präsenz dicht hinter mir und dann wie sich jemand neben mir setzt.
"Über was denkst du nach?" fragt mich die Person.
Ich zucke mit den Schultern, "über nichts".
"Du denkst viel nach und das auch jetzt" stellt er fest. Ich schaue leicht zur Seite
Er sieht konzentriert zum Meer. Aber sein Seitenprofiel sagt mir, dass es der Junge, der heute morgen plötzlich aus dem nichts kam und diesen Jack wegschickte.
Ich spüre plötzlich wie ein Tropfen mir ins Gesicht fällt. Der zweite kurz darauf, daraufhin nieselt es ein wenig.
Ich lege mein Kopf in den Nacken, so dass mir der Regen direkt aufs Gesicht fällt, über meine Haare und Kleidung.
Ich beuge mich ein wenig nach vorn und lauschte den Regen, der auf meinem Rücken prallte
1
2
3
Und wieder
1
2
3
Ich drehe mich leicht zur seite und sehe dabei zu, wie er seine schon nassen Haaren von seiner Stirn wegwischt. Langsam hebe ich meinen Blick und halte inne.
Diese muskulösen, tätowierten Armen, die sich unter seinen schwarzen T-shirt abzeichnet.Ich kenne ihn doch irgendwo her
Plötzlich kommt mir dieser Gedanke.
Es ist der Junge, der mich letzte Nacht gerettet hatte.
Plötzlich schaut er mich an.
Diese Augen.....
Er sieht so gefährlich aus.....
"Du magst den Meer" stellt er fest und hielt den Augenkontakt immer noch.
Ich beende den Blickkontakt, in dem zum Meer schaue,"Es ist eine Freiheit" flüstere ich.
"Es ist, als würde das Meer dich verstehen. Es nimmt all deinen Schmerz und Sorgen den du hast. Es nimmt einfach a-".
"Alles was du hast" sagen wir gleichzeitig, daraufhin steht er auf.
Ich stehe auch langsam auf und klopfe mir den Sand von meiner Kleidung.
"Ich muss dann auch langsam los" sage ich.
"Ich fahr dich" spricht er mit rauer Stimme. Ich zucke kurz zusammen.
Ich schüttel meinen Kopf, "Nein, muss du nicht. Ich geh schon allein".
Auch er schüttelt seinen Kopf, "lass es einfach und komm".
Gesagt, getan. Ich lasse mich in seinem Sitz fallen. Ich rieche unauffällig. Mir überkommt plötzlich eine Gänsehaut.
Dieser Duft......
"Wo wohnst du?" Fragt er mich und startet dabei sein Auto. Ich sage ihm meine Straße und schon fuhr er los. Ich lasse meinen Kopf gegen die Kopflehne fallen. Ich höre das prasseln des Regens, was auf die Fensterscheibe tropft.
Wir fahren mit einem angemessenen Tempo. Ich schaue leicht zur Seite.
Plötzlich flucht er leise,"maldito" (Verdammt) und fährt schneller. Er schaut dabei immer wieder im Rückspiegel.
Was ist los?......
"Ist etwas los?" Frage ich ihn verwirrt. Anstatt mir eine Antwort zu geben, wirft er mir sein Handy zu. Ich fange es auf.
"Ruf Jack an, jetzt" sagt er kalt und fährt schneller.
Ich sage nichts und tippe schnell auf seinem Handy.
Jack.....
"Was ist los, Alessandro" Ertönt seine Stimme.
"Sag ihm, dass uns New MB 078 folgt" sagte Alessandro und schaut konzentriert nach vorn. Er fährt schneller und schneller.
Ich diktiere was er sagte.
"Mist" murmelt er, "mach das verdammte Handy auf Lautsprecher" schreit er, dabei höre ich wie er auf etwas tippt.
"Jaja" murmel ich und mache auf Lautsprecher.
"Alessandro!" Schreit er.
"Ja! Schrei nicht so. Ich höre dich" gibt er von sich.
"Hör mir gut zu" begann er zu erzählen, "Du musst das Auto hinter dir abhängen".
"Hätte ich nicht erwartet" sagt
er, dabei bog er ab. Ich halte mich schnell irgendwie fest."Es sind 2 verdammte Autos" schreit Alessandro, "ich kann es auch anders machen....".
Anders machen?
"Fuck" murmelt wieder Jack durchs Lautstärke und tippt wieder auf etwas.
"Alessandro du musst gleich nach rechts biegen. Ihr müsst dann laufen" sagt er, "daraufhin steht 300Meter eine Mauer, die ihr rauf klettern müsst. Wir sehen uns dann dort".
Ich schließe meine Augen und versuche so schnell wie mögliche diese Gedanken bei Seite zu schieben.
"Du musst dich immer von solchen Menschen fernhalten" sagte er ernst und nahm meine Hand in seine.
"Denn diese Menschen sind gefährlich. Sie werden dich in Gefahr bringen"
"Steig aus!" Schreit plötzlich jemand, somit reiße ich meine Augen auf. Ich öffne meine Tür und steige aus.
"Lauf!" Schreit er. Das Adrenalin pumpte durch mein Körper. Ich spüre jeden einzelnen verkrampften Nerv in mir. Alles regt mich dazu an, immer schneller zu laufen.
Und genau vor solchen Leute sollte ich mich fernhalten.....
Fortsetzung folgt......
DU LIEST GERADE
I still remember the first day I met you (WIRD BALD ÜBERARBEITET)
RomanceEtwas knallt. Ein Schuss!. Und noch einer. Mein Herz klopft schneller. Ein Schrei. Neben mir. Ich drehe mich um und sehe ihn, der mein Leben so durcheinander gebrachte hat. Durch ihn habe ich erkannt, dass das Leben auch mal manchmal schön sein kann...