Kapitel 3

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Ich wache schweratmend auf. Mein Kopf tat mir weh, doch ich ignoriere es und stehe seufzend auf.

Heute ist mein erster Schultag, an einer neuen Schule.Wenn ich schon daran denke, wird mir übel.

Ich mache mir schnell einen Zopf, ehe ich mich auf dem Weg zum Badezimmer mache, selbstverständlich mit neuer Unterwäsche und Kleidung für den heutigen Tag.

Das warme Wasser fließt auf meiner nackten Haut

Fertig geduscht, föhne ich mir meine braunen Schulterlangen Haaren und ziehe mich an, danach schminke nich ein wenig, was nur aus Wimperntusche besteht.

In meinem Zimmer angekommen stelle ich mich vor meinem großen Spiegel.
Dunkle Augenringe zierten sich unter meinen Auge. Was wirklich schlimm aussah, also beschließe ich mich mit noch einwenig mehr zu schminken.

Mein heutiger Look beseht aus einer schwarzen Skinny Jeans, mit einem ebenfalls schwarzen Pullover.

Nichts besonderes......

Mit einem letzten Blick in den Spiegel, nehme ich mein Rucksack und mache mich auf dem Weg nach unten.

Überall liegen noch Umzugskartons herum,eigentlich muss ich dringend
mal aufräumen.

Ich gehe in die große Küche und sehe das Geld auf dem Tresen liegen. Ich öffne den Kühlschrank und hole mir ein Joghurt raus, den ich auch sofort esse.

Ich kann mir schon vorstellen wie das ablaufen wird. Sie werden mich alle angucken, als komme ich vom Mond.
Als hätte sie nie eine neue Schülerin gesehen.

Ich beschließe los zu gehen. Ich stehe auf und nehme mein Motorradschlüssel, der auf dem Esstisch liegt, sowie mein Rucksack.
Ich schließe die Tür hinter mit mir einem lauten Knall zu.

Dieses Motorrad......

Ich schwinge mein Bein auf dem Sitz und setze meinen Helm auf. Mit einem lauten Motorgeräusch fahre ich schon los.

Ich lächel kurz.

Es ist wie eine Freiheit. Ich vergesse all meine Sorge, all meinen Schmerz in mir.

Endlich angekommen parke ich in den schon gefüllten Parkplätze.

Ich steige auf und nehme mein Helm ab. Ich schüttelt kurz meinen Kopf, damit meine Haare ein wenig normal aussehen.

Ich atme tief durch und drehe mich um.

Ich kann bereits spüren, dass viele Blicke auf mich gerichtet sind. Sie schauen mich alle geschockt oder eifersüchtig an.

"Habt ihr verdammt noch mal nichts besseres zu tun, als irgendjemanden so blöde anzugucken" sage ich mit kalter Stimme. Sie drehen sich alle wieder um.

Ich verdrehe genervt meine Augen une schultere meinen Rucksack und mache mich auf dem Weg ins Schulgebäude. Ich spüre wieder ein Blick, aber ein ganz anderen. Ich erschaudere.

Doch ich ignoriere es.

Ich öffne die schwere Stalltür, des Schulgebäudes und trete hinein. Ich höre wie Leute laut lachen und reden.

Wie ich es hasse.....

Ich hasse Menschen, die lachen. Ich hasse Menschen, die so laut reden. Als wären sie im Schulgebäude ganz allein. Ich atme genervt durch.

Plötzlich werde ich zur Seite geschubst. Ich kann mich noch aufrecht halten, so dass ich nicht zu Boden fiel.

"Du stehst im Weg" höre ich eine Stimme sagen. Ich drehe mich genervt um,"Was für ein scheiß laberst du?" frage ich. Ein Junge, mitte 18/19 steht vor mir und schaut mich wütend an.

"Bist du zu faul, um einfach zur Seite zu gehen" sage ich monoton.

Ich höre wie einige nach Luft schnappen.

Er kommt ein Schritt auf mich zu,"Weißt du eigentlich-".

"Jack, lass es gut sein", ertönt plötzlich eine männliche Stimme. Meine Nackenhaare stellen sich auf.

"Aber-" wollte er wiedersprechen, als er wieder spricht,"Jack....",knurrt er. Jack presst sein Kiefer zusammen und wollte mich mit seinen Blicken töten.

Pech....

Ich drehe mich um und sehe in die Augen, meines gegenübers. Er hat keinerlei Emotionen in seinen Augen.

Ich habe noch nie solche Augen gesehen.....

Er schaut mir tief in die Augen, als würde er in meiner Seele schauen können und geht davon

Ich schüttel meinen Kopf und wollte los, als mich jemand am Arm packt. Ich wollte mich fast wehren, als ich sah, dass es irgendein Mädchen war.

"Bist du völlig geistig geworden" zischt sie mir rüber. Ich ziehe meinen Arm weg und schaue sie fragend an.

Sie schlug sich eine Hand auf die Stirn,"weißt du eigentlich, mit wem du gearde etwas zu tun hast?" Fragt sie mich.

"Wie denn?. Ich kenne niemanden von hier" gab ich kühl von mir.

"Du hast dich gerade mit einer der gefährlichsten Gang angelegt" sagt sie.

Verstehe......

Fortsetzung folgt.....

I still remember the first day I met you (WIRD BALD ÜBERARBEITET)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt