35.~Silvester~

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-Zeitsprung-

Jen und ich sitzen im Flieger nach Kapstadt. Ich wette, dass das richtig geil wird. Wenn wir ankommen werden Jen und ich erstmal auf das neue Jahr anstoßen und dann noch ein Paar Tage ind Kapstadt bleiben. Mal sehen an welchem Tag wir das mit den Haien machen. Wird sicher der Hammer. Seit dem Kuss nach der Party war nichts mehr. Wir haben zwar jede freie Minute zusammen verbracht aber haben nicht über uns oder so geredet. Ich hoffe einfach, dass Jen und ich nochmal reden können in den nächsten Tagen. Wir teilen uns auch eine Suit also von daher wird es sich sowieso ergeben, dass wir wohl auch mal über uns reden. Ich möchte, dass ihr Herz wieder mir gehört, ich möchte, dass sie und ich wieder wir sind. "Ich habe Angst vor der Landung." jammert Jen und krallt sich in den Ärmel meines Cardigans. Ich lache auf und lehne mich einfach entspannt zurück. Klar ist Start und Landung eines Flugzeuges nicht gerade geil aber Angst habe ich nicht. Wovor denn auch? Als der Flieger dann zum stehen kommt klatschen alle und dann steigen wir langsam aus. Am Gepäckband warten wir dann noch auf unsere Koffer. "Lass uns ein Taxi nehmen." schlage ich vor. "Ist es denn weit bis zum Hotel?" ich zucke lachend mit den Schultern. Jen schüttelt schmunzelnd den Kopf und folgt mir zum Taxi. Ich habe ihr ihren Koffer natürlich abgenommen. Gehört sich einfach so. "Taj Cape Town hotel." sage ich zum Fahre. Er nickt bloß und fährt los. "Wie viele Sterne hat es?" fragt Jen und sieht verträumt aus dem Fenster. "5." lächle ich und küsse ihre Wange. "Und mit jeder Menge Wellness Angebote." füge ich hinzu. "Super! Das kann ich echt gebrauchen." seufzt sie. "Sehe ich auch so. Du bist total verspannt." sie nickt nur und schaut wieder raus. "Have a nice day!" sagt der Fahrer, nachdem ich bezahlt habe. "Thank you." antworten Jen und ich gleichzeitig und müssen schmunzeln. Ich hole noch unsere Koffer raus und dann Checken wir ein. "Krass!" sagt Jen begeistert und geht gleich raus auf den Balkon. "Sieh dir mal diese Hammer aussicht an!" schwärmt sie und lehnt sich an das Geländer. Ich gehe zu ihr, umarme sie von hinten. "Es ist beinahe perfekt." flüstert sie. "Nur beinahe?" sie dreht sich in meinen Armen zu mir um, sieht mich mit ihren wundervollen grünen Augen an. "Jetzt ist es perfekt." haucht sie und küsst mich dann einfach. Ich bin verwirrt. Was heißt das jetzt? Ein Kuss von ihr und ich schwebe davon. Es ist als würde ich von ihr hypnotisiert werden. Ich schließe meine Augen, erwidere den Kuss und gebe mich ihr hin. Ich bin ihr komplett verfallen. Sie ist das Mädchen, was mich verändert, welches ich eben liebe. "Ich liebe dich Marco." flüstert sie, als wir unsere Lippen voneinander lösen. "Ich dich auch Jen." flüstere ich genauso leise und lehne mit geschlossenen Augen meine Stirn an ihr. Dieser Moment hier ist einfas Perfekt. "Und die Babys." ergänze ich mich selber und sehe sie nun an. "Meinst du, dass du mir vertrauen kannst?" frage ich ernster. "Ich denke schon, ja." bestätigt sie mir. Ich beginne zu lächeln. "Und jetzt küss mich endlich!" bittet sie mich schon fast flehend und sieht mich abwartend an. Ich beuge mich zu ihr runter, verschließe unsere Lippen zu einen Kuss, den ich nie vergessen werde. "Gibst du mir noch eine Chance?" sie nickt und lächelt leicht. Ich grinse, lege meine Arme unter ihren Po und hebe sie einfach hoch. Sie schlingt sofort ihre Beine um meine Hüfte und küsst mich verlangend. Ja, das hier ist wirklich perfekt. Mit Jen auf dem Arm laufe ich zurück in das Schlafzimmer und lege sie ganz vorsichtig auf dem Bett ab. Ich beuge mich über sie und küsse sie weiter. "Wollen wir unsere Sachen auspacken?" keuche ich atemlos. Sie nickt und schluckt einmal. Ich atme durch und richte mich dann auf. "Wie spät?" fragt Jen und ich sehe auf mein Handy. "22 Uhr." "Gut, dann schnell auspacken, fertig machen und dann ist bald Mitternacht." ich nicke lächelnd. "Ich hatte das geplant." sagt sie plötzlich, als ich ihren Koffer auf das Bett lege und öffne. "Was?" "Na, dass ich dir heute noch vor Mitternacht deine 2. Chance gebe." ich muss schmunzeln. "Ehrlich?" sie nickt lächelnd. "Ich hätte am liebsten viel früher nachgegeben aber ich wollte dich noch etwas zappeln lassen." grinst sie. "Du bist ja gemein. Das hat ganz schön an meinen Nerven gezerrt." sage ich und sehe sie an. "Ich weiß, habe ich dir angesehen. Aber wie gesagt, ich wollte dich noch etwas zappeln lassen." ich nicke und lächle. "Ich liebe dich Mausi." "Mausi?" fragt sie schmunzelnd. Ich zucke lächelnd mit den Schultern. "So bist du bei mir im Handy eingespeichert." erkläre ich. "Süß." sagt sie nur und rutscht richtig auf das Bett und legt sich auf ihr Kissen. "Bequem?" ich nickt lächelnd. "Magst du mal bitte auf Whatsapp allen antworten?" frage ich und gebe ihr mein Handy. "Klar." lächelt sie und entsperrt es. "Marry hat dir geschrieben." sagt sie Monoton. "Bitte? Was will sie?" frage ich erschrocken. "Hey Süßer, tut mir echt leid, dass es gelaufen ist, wie es eben gelaufen ist. Vermisse dich sehr! Kommst du zu mir?" liest sie vor. "Blockier sie mal bitte." sage ich. "Sicher?" ich nicke. "Ganz sicher! Die hat mir schon total oft geschrieben im Urlaub. Nervt total." sie nickt und tippt auf meinem Handy rum. Ich packer derzeit ihren und meinen Koffer aus. "Marcel hat gefragt ob du mich schon geknallt hat?" lacht sie. "Idiot. Schreib was du möchtest." lache ich. "Habe geschrieben: 'Ja, so richtig softi. Mit ganz viel gefühl. Und ich habe nicht geknallt sondern Liebe gemacht.' " liest sie vor. "Du lässt mich als Pussy dastehen." lache ich. "War mein Ziel." grinst sie und ich lache empört auf. "Pass mal auf, dass ich dir nicht gleich zeige, dass ich keine Pussy bin, Fäulein." lache ich. "Ich warte." sagt sie und sieht mich aufreizend an. "Obwohl ich ja auf gefühl stehe neh." sagt sie gleich hinterher und lacht. "Echt?" sie nickt. "Ich weiß auch nicht. Langsam und viel Gefühl machen mich mehr an, als wenn ich es richtig besorgt bekomme oder so." ich nicke. "Und das macht mir überhaupt nichts aus." lächle ich. "Echt nicht?" ich schüttle den Kopf. "Danke." lächelt sie. "Wollen wir zusammen duschen gehen? Oder willst du lieber alleine. "Ich gehe lieber alleine. Will mich noch rasieren und so." erklärt sie und steht auf. "Ich gehe dann schnell, ja?" ich nicke und gebe ihr noch einen Kuss. Sie verschwindet im Bad und ich packe weiter aus. Man, hat diese Frau denn nur Reizwäsche? Wenn ich schon daran denke, wie sie das anhat und vor mir steht werde ich schon geil. Oh man, schnell an etwas anderes denken, bevor es peinlich wird. Nachdem ich schnell alles in den Schrank gepackt habe lege ich mich auf das Bett und spiele mit meinem Handy. Ich kann echt nicht glauben, dass Marry denkt ich würde sie wieder zurück nehmen. Sowas bescheuertes, ehrlich. Ich habe ihr deutlich gesagt, dass sie sich aus meinem Leben raushalten soll. Ich seufze und höre im nächsten Moment die Badtür aufgehen. "Ich bin im Bad komplett fertig." sagt Jen und lächelt mich an. Sie ist lediglich in einem Handtuch gewickelt. Sie sieht so Hammer aus. "Was soll ich anziehen?" fragt sie und sieht mich verzweifelt an. "Nichts außer ein bequemes T-Shirt und einen Slip." sage ich und lächle. "Wir bleiben hier, von hieraus können wir das Feuerwerk perfekt sehen." erkläre ich. "Super!" sagt sie begeistert und nimmt eines meiner T-Shirts raus. "Ey!" lache ich. "Ich darf das ab jetzt wieder." grinst sie und lässt das Handtuch auf den Boden gleiten. Ich schlucke, starre ihren perfekten Körper an. "Du bist wunderschön." sage ich leise und lasse meinen Blick weiter über ihren Körper schweifen. "Danke." lächelt sie verlegen. Ich liebe es, wenn sie rot und verlegen ist. Da lächelt sie immer so süß. Jen steht vor dem Spiegel, der am Schrank ist und betrachtet sich selber. Ich stehe auf, stelle mich hinter sie, umarme sie von hinten und lege mein Kinn auf ihrer Schulter ab. Meine Hände ruhen auf ihren Bauch, streicheln ihn etwas. "Du bist mehr als nur wunderschön. Dafür gibt es gar keinen Begriff mehr." "Kann ich nur zurück geben." sagt sie und lächelt sanft. Ich ziehe sie fester an mich und sie stöhnt wohlig auf. Ich lasse meine Hände einfach sanft über ihre nackte Haut gleiten, woraufhin Jen eine Gänsehaut bekommt. Sie schließt ihre Augen, lehnt ihren Kopf nach hinten an meine Brust ran. Ich küsse ihren Hals, liebkose sie einfach mit einer Menge Gefühl. Jen löst sich von mir und dreht sich um. "Ich liebe dich!" "Ich dich auch." antworte ich und küsse sie daraufhin. Während wir uns weiter küssen stolpern wir so gut wie es nur geht zum Bett, lege ich über Jen. "Nicht ganz auf mich rauflegen bitte." sagt sie schnell und drückt mich etwas hoch. "Ich bin vorsichtig." versichere ich ihr und sie nickt. Ich rutsche weiter runter, küsse ihre winzige Babykugel. Ich gleite mit meiner rechten Hand über ihren Oberkörper runter und über ihr rechtes Bein, welches sie etwas aufgestellt hat. Ich sehe, wie sie sich etwas entspannt und die Augen schließt. Ich rutsche noch weiter runter, halte kurz inne. Ich habe überhaupt keine Ahnung, ob sie es will. Ich versuche es einfach. Ich stecke meinen rechten Arm unter ihr linkes, angewinkeltes Bein durch und lege mein meine Rechte Hand an ihr Beckenknochen, der wirklich nur ganz leicht herausguckt, wenn sie liegt. Ich küsse ganz vorsichtig ihre Mitte, was sie aufzucken lässt. "Scht. Ganz ruhig, entspann dich." hauche ich und küsse die Innenseite ihres Oberschenkels. Sie lässt etwas locker also mache ich weiter. Ich lasse meine Zunge ganz sanft über ihren Eingang gleiten, umspiele dann ihren Kitzler. Jen stöhnt leise auf, verkrampft sich wieder etwas. Ich mache aber weiter, stimuliere sie mit meiner Zunge. Ich lege nun meine linke Hand so auf ihren Beckenknochen wie die rechte aber die nehme ich jetzt weg, streiche mit meinem Mittelfinger vorsichtig über ihren Eingang, dringe dann ganz langsam in sie ein. Jen zieht sich zusammen, verzieht das Gesicht. Ich lasse meinen Finger in ihr, gehe aber hoch und lege meine Lippen auf ihre. Das hier wird alles andere als leicht. Langsam ziehe ich meinen Finger zurück, um dann sanft in die zu stoßen. Jen entspannt sich wieder und ich mache immer weiter. Sie reißt plötzlich die Augen auf und drückt mich von sich weg. Sie springt auf, rennt zum Bad und knallt die Tür zu, im nächsten Moment höre ich, wie sie sich übergibt. Ich seufze und gehe zu ihr. Sie hängt über der Toilette, die Perrücke hat sie daneben auf den Boden geschmissen. Ich hocke mich neben sie, streichel ihr sanft über den Rücken. "Geh raus, ich will nicht, dass du das siehst." schluchzt sie und übergibt sich wieder. "Ich gehe nirgendwo hin." sage ich sanft und drücke ihr einen Kuss auf ihren Kopf. Sie setzt sich richtig hin und lehnt sich mit dem Kopf an meine Schulter. "Mein Bauch krampft so." weint sie und schon übergibt sie sich wieder. "Soll ich mal nachfragen, ob sie uns was dagegen besorgen können?" sie schüttelt den Kopf. "Geht leich wieder. Ich habe das oft." ich seufze und sie übergibt sich erneut. "Ich kann nicht mehr. Mein ganzer Bauch zieht sich zusammen und krampft." weint sie nun richtig. "Da kommt nicht mal was als Flüssigkeit." "Geht wieder?" sie schüttelt den Kopf und würgt wieder in die Toilette. "Tut mir leid, dass ich dir den Abend versaut habe jetzt." schnieft sie. "Hast du gar nicht." flüstere ich und küsse ihre Schulter. "Mir ist so kalt." jammer sie. "Komm!" sage ich und helfe ihr hoch. Ich spühle und Jen spühlt ihren Mund aus und putzt Zähne. "Ich suche dir jetzt einen kuscheligen Pullover von mir raus und dann ziehst du den an. Und dann sehen wir uns das Feuerwerk an und legen uns dann schlafen." sie nickt und gähnt. "Ich liebe dich." "Ich dich auch." antworte ich und küsse ihre Wange, da sie noch die Zahnbürste im Mund hat. Aus dem Kleiderschrank hole ich einen etwas dickeren Pullover von mir und eine Leggins von Jen. Dazu noch Kuschelsocken von ihr. Sie zieht alles an und dann gehen wir mit einem Glas Wasser auf den Balkon. "Frohes neues Jahr. Auf dass wir beide viel erleben." flüstere ich und küsse sie. Wir stoßen an, trinken das Wasser und sehen uns Arm in Arm das wundervolle Feuerwerk an.

Wenn das Schicksal zum Arschloch wirdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt