,,also, versuchs mal. So wie ich es dir gezeigt habe." Sagte mario aufmunternd. Er trug nur seine boxershorts, da er mir es vorhin gezeigt hatte, wie man sich verwandelt.
Ich schloss die augen und versuchte mich zu konzentrieren. ,,bin gespannt wie du als hexil aussiehst..." Überlegte mario laut. Genervt, öffnete ich meine augen. Er saß immer noch auf dem baumstamm und beobachtete mich. ,,wie soll ich denn aussehen? Na, groß, schwarz und gefährlich. " sagte ich. Die Antwort lag doch auf der hand! Klar gab es welche die etwas dunkler oder heller waren, aber im großen und ganzen sind alle schwarz. Man kann sie nur an der augen farbe unterscheiden.
,,stimmt, eigentlich ganz logisch.....aber jetzt mach mal und dann sehen wir weiter." Er machte eine abfällige Handbewegung, die mir zeigte, ich solle mich beeilen.
Also gut, nocheinmal. Ich atmete tief ein und wieder aus. Dann schloss ich meine augen, und konzentrierte mich auf mein herz. Mario hatte mir erklärt, die gesamte verwandlung ginge vom herzen aus, denn es pumpte dass von uns gewünschte blut in unsere adern. Ich verkrampfte meinen bauch und meine arme. Ich stellte mir vor, wie ich eine klappe öffnen würde, und etwas ,,hexil-pulver" in mein blut gebe. Natürlich, war es nicht wirklich so, dieser gedanke half nur bei der verwandlung.
,,entspann dich, prinzessin" sagte mario mit seiner tiefen stimme. Leichter gesagt, als getan.
Als ich mich endlich lockerte, bekam ich wie einen strom schlag. Mein magen krampfte sich zusammen und für einen kurzen moment setzte mein atem aus. Ich konnte förmlich spüren, wie meine gefäße zerissen und sich viel stärker und mächtiger aufbauten, wie meine organe sich verstärkten, und wie meine knochen in die breite und höhe wuchsen. Normalerweise hätte es mir unendliche schmerzen bereiten müssen, aber ich war ja nicht normal. Nicht mehr.
Es war kein funken schmerz da, nur eine art kribbeln überströmte meinen gesamten körper.
Doch auf einen schlag, war alles weg, jegliches gefühl auf der haut, nicht einmal den wind hauch spürte ich mehr. Ich öffnete die augen, und stand im dunklen, alles um mich herrum war schwarz. Kein nachthimmel- schwarz, sondern tiefes endloses schwarz.
Doch nach einer weile, begann sich etwas licht, wie pixel bei videos mit schlechter Qualität, zu bilden. Es wurden immer mehr, bis ich wieder klar sehen konnte.
Ich sah mich um. Als mein blick auf den boden traf, schrie ich kurz auf, doch es kam nur als ein kleiner tiefer hickster herraus. Mein kopf bzw. Meine augen befanden sich ungefähr 3 meter über dem waldboden.
Ich hatte riesige pfoten, wie Baumstämme. Ich bewegte sie vorsichtig. Es fühlte sich komisch an, denn durch die großen schritte war ich zu schnell und stieß fast gegen einen baum.
Mario lachte auf. Ich hatte ihn völlig vergessen. Ich drehte mich zu ihm um. Er war ebenfals in seiner hexil gestalt. Er war nicht schwarz, sonder dunkel braun, das fast an schwarz grenzte. ,,hübsch siehst du aus,prinzessin. " er sagte dass nicht, sonder gab es durch ,,Gedankenübertragung" wieder. ,,danke" dachte ich zurück. Ich lies meinen gewaltigen kopf nach untenhängen. Erst jetzt viel mir auf, das ich nicht dunkel war, weder schwarz, noch braun oder grau. Ich war tatsächlich weiß! Mario musste meine gedanken hören, denn er antwortete im stillen ,,du bist eben besonders"
Ich hob meinen kopf an und beschloss es zu versuchen. Ich wollte, nein ich musste rennen. Ich wollte dieses Gefühl nocheinmal spüren.
Ich setzte vorsichtig eine pfote vor die andere. Dann wurde ich immer schneller. Im augenwinkel konnte ich mario sehen, der mir mühelos folgte. Ich beschläunigte mein tempo, rannte und rannte. Es war mehr als fantastisch, dieses Gefühl als ob man fliegt und doch den boden berührt, als ob man schwerelos und doch angezogen werden würde.
Jetzt hatte ich mit sicherheit die 90km/h marke geknackt, doch mario war immer noch dicht hinter mir.
Abrubbt blieb ich vor einer riesigen felswand stehen. Sie ragte mit mindestens 10metern in die höhe. Auch mario kam neben mir zum stehen. Die sonne ging langsam unter. Ich wusste dieser atemberaubende tag würde in wenigen Minuten zu endegehen und ich musste mich in unterwäsche vor mario zeigen. Allein bei dem gedanken breitete sich gänsehaut in mir aus.
,,so prinzessin, ende gelende. Wir verwandeln uns zurück. " gab er mir still zu verstehen. Er deutete mit seiner schnauze auf ein gestrüppt. Garantiert meinte er damit, dass ich mich dort zurück verwandeln konnte.
Ich trapte auf das gebüsch zu und stoppte hinter einem der büsche.
Ich konzentrierte mich kurz darauf, auf zwei beinen zu stehen und ehe ich mich versah, stand ich auf meinen.
Mario behielt recht, ich war halb nackt und nur knapp bekleidet. Ich betrachtet mich. Alles war noch dran.
,,hast du's dann mal?" Mario schien schon zu warten. Klar, er konnte sich ja nicht blamieren. Er hatte ein mega sixpack und shorts an. Was hätte ich in diesem moment dafür getan, meinen knappen slip gegen seine weiten shorts zu tauschen. Und ehrlich gesagt war ich weit von einer traumfigur entfernt. ,,heute noch prinzessin,!" Rief mario erneut. ,,beeil dich, oder ich hole dich!" kündigte er an. Wenn er das tat, dann.....dann konnte ich nichts mehr für ihn garantieren.
Ich schlang meine arme um meinen Oberkörper und trat unsicher hinter dem busch hervor. Mario hatte es sich auf einem felsbrocken bequem gemacht und stützte seinen kopf auf seine hand. Er betrachtete mich von oben bis unten. Ich machte mich schon einmal darauf gefasst, dass er gleich in lautes gelächter ausbrechen würde. Mein pinker mit schwarzer spitzte überzogener bh war jetzt nicht gerade der stylischste.
,,ich hätte schlimmeres erwartet!" Er grinste mich breit an. Er musste meine unsicherheit gespürt haben. Mario kam auf mich zu und ich boxte ihm spielerisch in die seite.
,,was würde ich für deine langen shorts tun. " sagte ich ehrlich. ,,von mir aus können wir slip gegen shorts tauschen!" Lachte er. Ich stimmte mit ein. Ich konnt ihn mir nur zu gut in einem damen slip vorstellen.
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Hey, ich hoffe euch gefällt das kapitel. Heute ist es mal etwas länger geworden, aber ich glaube das stört euch nicht♥
Bitte fleißig voten und kommentieren♡
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Die Wahrheit
Teen Fiction------------------ Sophie ist am boden zerstört, ihre Mutter ist fremd gegangen und ihr vater tut alles, damit seine 16-jährige Tochter trotzdem ein möglichst sorgen freies Leben hat. Als Jeromé neu in das kleine Dorf am Rande der Stadt zieht, fühl...