18. Kapitel

119 7 1
                                    

Ich ging in mein zimmer und lief gleich weiter in mein eigenes bad.

Nachdem ich geduscht hatte, ging ich zu meinem Kleiderschrank. Er stand gegenüber von meinem bett an der wand. Ich nahm mir ein hellblaues strandkleid raus und meinen türkisen bikini. Mein schwarzer wurde ja bei jeromé's und meinem kleinen Ausflug zerfetzt. Ich machte mir noch schnell einen lockeren dutt und steckte meine Sonnenbrille in meine haare. Ich liebte den sommer, da musste man sich keine gedanken machen zu erfrieren.

Ich nahm noch eine badetasche und flipflops aus meinem schrank und lief runter. Als ich gerade sonnencreme und ein handtuch eingepackt hatte, klingelte es auch schon. Ich hatte clairy natürlich gesagt, dass ich bei jeromé wohne. Zum Glück fragte sie nicht nach, dafür war sie viel zu sehr mit freuen beschäftigt.

Ich öffnete die Tür und tatsächlich stand clairy vor der Tür. Ich schaute noch mal schnell nach den jungs und sagte, dass ich weg sei. Dann nahm ich meinen schlüssel vom schrank und folgte clairy zu ihrem schwarzen caprio. Fragt mich nicht welches auto das ist, aber es sieht echt hot aus. Ihre eltern haben eine große firma.

Wir stiegen ein und hielten keine 15 Minuten später am strand. Von weitem konnte ich schon die anderen sehen. Es waren bella, sunny, vanessa und maxi da. Maxi hieß eigentlich Maximiliane, wollte aber verständlicherweise maxi genannt werden. Sie lagen alle schon auf ihren Handtüchern und warteten auf uns.

Clairy und ich breiteten unsere handtücher neben ihnen aus und umarmten jede. Dann zog ich mein strandkleid aus und legte mich in die sonne. Die anderen taten es mir gleich.

Doch diese stille hielt nicht lange, denn wir lagen alle in einem art Kreis, und bella und vanessa fingen an zu reden. Ich öffnete meine augen und redete und lachte mit. Wir tauschten den neuesten klatsch aus und beschlossen dann ins wasser zu gehen.

An den händen gefasst, rannten wir alle in die wellen.
Maxi hatte einen wasserball dabei und wir fingen an ihn uns zu zuwerfen.

Sunny beobachtete gerade zwei typen am strand, als clairy den ball nach ihr warf. Er traf sie genau am kopf und wir mussten alle lachen. Sunny sah uns böse an. ,,hey! " ,,ach komm schon sunny" sagte clairy und nahm sie in dem arm wie ein kleines kind.

Als wir uns alle etwas beruhigt haben, meinte maxi ,,aber die typen da sehen schon echt nich schlecht aus." Sie grinste vielsagend. Ohne hinzuschauen nickte ich.

Nach einer weile liefen wir wieder zurück an den strand. Dort sonnten wir uns ein wenig und gingen anschließend zu einem volleyball feld. Die gabs hier alle 20m.
Ich war mit clairy und vanessa in einem Team. Clairy machte aufschlag. So spielten wir eine weile, bis zwei jungs zu uns kamen und fragten ob sie mitspielen können. Sie waren groß und hatten beide blonde Haare. Die typischen surfertypen halt. ,,klar, ich bin sophie" sagte ich und die anderen sagten ebenfalls ihren namen. ,,sam." Sagte der rechte, er hatte blaue Augen und auf der rechten schulter ein tatoo. Ich vermute sein bruder, sagte er hieße luke. Luke hatte braune augen und kein tatoo. Aber er hatte breitere schultern als sein bruder und war etwas kleiner. Auch seine Gesichtszüge waren kantiger.

Wir spielten eine weile zusammen, bis es langsam dunkel wurde. Die jungs kamen auf die idee, ein lagerfeuer zu machen. Wir hatten morgen eh feiertag, also machte es mir nichts aus. Ich ging schnell zu unseren Handtüchern zurück und zog mir mein strandkleid über. ,, ähm wäre es ok, wenn wir ein paar kumpels einladen, sozusagen als Unterstützung" fragte sam und grinste. Wir nickten alle und ich konnte aus dem augenwinkel sehen, wie sich vanessa und sunny blicke zuwarfen.

Während die jungs das feuer machten, suchten wir Mädchen die handtücher zusammen und legten sie um die lagerfeuer stelle.

Nach einer weile kamen die drei kumpels von sam und luke.

Von weitem konnte ich erkennen, dass der eine eine Gitarre dabei hatte.

,,was macht er denn hier?" Flüsterte clairy mir zu, es klang zwar eher nicht nach einer frage, aber ich antwortete trotzdem ,,kein plan." Die drei kumpels von sam und luke waren oscar, max und jeromé. Warum?!

Oscar hatte die Gitarre dabei. Als sie mich sahen, reagierten sie alle unterschiedlich. Max nickte mir zu, oscar lachte schief und jeromé ignorierte mich. Warum zeigte er mir die kalte schulter, ich hatte ihm nie etwas getan... aber davon würde ich mir jetzt nicht die laune verderben lassen! Die jungs setzten sich zu uns und oscar stimmte seine gitarre.

Ab Horizont verschwand langsam die sonne und färbt alles in ein oranges licht.
Oscar fing an zu spielen und nach einer weile auch zu singen. Er hatte eine schöne, tiefe und warme stimme. In einer pause forderte er uns auf mit zu singen. Erst sangen nur die jungs mit, bis ich dann auch den refrain mit sang. So saßen wir alle singend am feuer.

---------------
-------------
---'---------
Jaja, ich weiß dass mit dem lagerfeuer ist echt Klischeehaft, aber doch trotzdem schön, oder? Was haltet ihr von oscar?

Ly♡

Die WahrheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt