Die Sonne kitzelte auf meiner Nase. Langsam hoben sich meine Augenlieder und ich konnte erkennen, dass ich in einem großen zimmer lag. Der Raum wurde durch ein großes fenster zu meiner rechten erhellt und davor, befand sich ein braunes sofa. Als ich langdam meinen kopf nach links drehte, konnte ich einen großen doppelschrank wahrnehmen. Daneben lag gleich die tür. Ich hob meinen kopf und sah das ich mit meiner dreckigen kleidung, das ganze Schöne bettzeug dreckig machte. Der Ast der vorher in meinem oberschenkel gesteckt hatte, war rausgezogen worden. Dort war unter meinen hot-pen ein dicker verband angebracht. Ich setzte mich vorsichtig auf und konnte nun aus dem großen fenster sehen. Es zeigte genau auf das von mir. Oh nein.
Ich musste bei jeromé im zimmer liegen.
Wobei...ich musste auch bewunderung aussprechen, ich hätte nie gedacht, dass ein typ wie er so guten Geschmack hatte. Die beige farbe der wand passte zu allem hier im raum.
Sogar zu der vase auf dem nachttisch!
Ich setzte meine füße vorsichtig auf den mit teppich überzogenen boden. Ich wackelte vor zu einem stuhl, dort hielt ich mich fest und betrachtete mich im spiegel. Erschrocken über diese gesalt im spiegel fuhr ich einen schritt zurück. Ich erkannte mich nicht wieder. Meine haare standen in alle Richtungen ab und meine schminke war föllig verlaufen. Ich war bleich und hätte jedes zomie in den schatten stellen können. Ich musste mich duschen und meine klamotten wechseln. Ich wackelte aus jeromé's zimmer und in den langen flur. An den flur grenzten 6 zimmer. Meines bzw. Jeromé's lang am ende des flures. Neben mir führte eine Treppe ein stochwerk tiefer. Ich hatte die wahl, runter zu gehen und riskieren dass mich alle auslachten, oder das bad zu suchen, mit dem Risiko in eine private Angelegenheit zu platzten. Ich entschied mich für letzteres und wackelte auf die erste tür zu. Alle türen in diesen gang waren weiß. Ich drückte die tür klinke runter und öffnete die Tür einen spalt. Ich spähte hindurch und endeckte ein bücherregal und einen arbeitstisch.
Das musste wohl das Arbeitszimmer sein. Ich schloss also die tür und ging, jetzt schon etwas sicherer, auf die übernächste zu. Mein bein schmerzte höllisch, aber ich musste ins bad, nicht nur um zu duschen, sondern auch um die Toilette zu benutzen. Ich klopfte an die tür. Ich hoffte natürlich das sie niemand öffnen würde, aber wie so oft in meinem leben, wurde diese bitte nicht erhört. Heraus kam ganz verschlafen tomi. Als er mich sah lächelte er mich an.
,,Guten Morgen" sagte er und gähnte ganz laut.
,,guten morgen, ähm.....könntest du mir vielleicht sagen wo das Badezimmer sich befindet? " fragte ich und lächelte. Erleichtert über die frage trottete tomi aus seinem zimmer und auf die letzte tür im gang zu. Sein blau weiß karrierter Schlafanzug passte ihm perfekt. Er öffnete mir die tür und sagte ich könne mir ein paar sachen von jeromé ausleihen. ,,okay, danke." Sagte ich und verschwand hinter der Tür. Ich duschte und machte mich soweit es ging fertig. Ich band mir ein handtuch um und öffnete die Badezimmer tür. ,,na endlich,du kleiner...." weiter kam jeromé nicht, denn er erblickte mich und war sprachlos. Sah ich so schlimm aus? ,,sorry, ich wollte einfach nur duschen. Ich hoffe das war okay....tomi hat gesagt das ich ein paar sachen von dir haben könnte. .." sagte ich und blickt zu ihm hinauf. ,,ja,ja.....klar kein Problem. ....ich dachte nur tomi wäre...ach egal!" Er schien irritiert zu sein. Ich ging an ihm vorbei in Richtung seines zimmers. Als neben mir plötzlich die tür aufgerissen wurde und mario herraus kam. Seine Augen waren nicht mehr rot, sonder auch grün wie die seines vaters. Er blieb überrascht von meinem auftreten stehen und fing an schief zu grinsen. ,,wow! Jeromé, wenn hast du denn mitgebracht! Ne ganz ne heise braut!" Rief er aus und zwinkerte mir zu. Ich verdrehte nur die Augen und ging weiter. Ich spürte das er mir nach sah, zumindest pfiff er durch die zähne, bevor ich durch meine bzw jeromé's tür verschwand.
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Milli:*
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Die Wahrheit
Novela Juvenil------------------ Sophie ist am boden zerstört, ihre Mutter ist fremd gegangen und ihr vater tut alles, damit seine 16-jährige Tochter trotzdem ein möglichst sorgen freies Leben hat. Als Jeromé neu in das kleine Dorf am Rande der Stadt zieht, fühl...