Ich öffnete vorsichtig den riesigen wandschrank und war verwundert wie wenig sachen er besaß. Die Jungs aus meiner schule brezelten sich auf bis zum geht nicht mehr. Jeromé war so viel anders...
Ich nahm mir eine schwarze jogginghose und ein weißes t-shirt. Meine nassen haare vielen mir über die schulter, und ich fühlte mich einfach wohl. Mein blick ging zu dem fenster. Ich ging dorthin und sah wie der schulbus vor meinem haus hielt. Ach ja, normalerweise nüsste ich dort jetzt auch sitzten....
Oh shit! Heute war wieder Schule! Ich sprintete in den flur und wollte eigentlich das haus sofort verlassen. Doch ich prallte an der brust von steve. Er lächelte mich an. ,,na, wo willst du denn hin? Dein bein ist noch gar nicht richtig verheilt!" Er blickte auf meinen rechten oberschenkel, wo einst der ast drin gestekt hatte. ,,ich...ich muss. ...zur schule!" Stotterte ich vor eile. Er packte mich an den schultern und zwang mich ihn an zu sehen. ,,du bleibst erteinmal hier! Verstanden? Wir haben dich von der schule für eine woche befreit! Du kannst nachher rüber zu dir gehen und ein paar sachen holen. " ein gedanke schoss durch meinen kopf!
Wo war mein vater?
Warum konnte ich nicht in meinem haus bleiben?
Wussten sie etwas was ich nicht wusste?
Ich konnte nur nicken. Ich beschloss all meine fragen der Familien zusammen zu stellen.
,,gut, dann runter, es gibt Frühstück! " safte er und lachte wieder. Er ging die lange treppe runter und ich folgte ihm. Naja, er ging, ich humpelte.
Unten angekommen sah ich einen mit essen überhäuften tisch mit sechs stühlen. Die drei jungs saßen bereits und musterten mich. Clara stand in der küche und machte schon nachschub. ,,guten Morgen" sagte ich und grinste müde. Alle lächelten zurück , was mich ermutigte offener zu sein. Also setzte ich mich an den tisch. ,,gibts was zu feiern?" Fragte ich und fing mir gleich wieder ein paar verwirrze blicke ein. Bis clara schließlich vom herd aufblickte und mich aufklärte. ,,nein, dass ist hier normal. Die jungs essen nun mal so viel. Und damit wir frauen auch noch was übrich haben, gibts halt ein bisschen mehr." Sie grinste und wannte sich wieder der pfanne auf dem herd zu.
Ich wollte nicht unhöflich sein und wollte nicht anfangen zu essen. Vielleicht beten sie ja noch vor dem essen und führen eine andere tradition auf. Erwartungsvoll blickze ich in die runde. Ich saß am ende des langen tisches, zu meiner rechten saß tomi und neben ihm steve. Zu meiner linken hatte sich clara einen platz reserviert und neben ihr saß mario, der mich mit einem schiefen grinsen beobachtet. Am anderen ende der tafel saß jeromé und starrte angestrengt aif seinen teller. Als clara sich endlich neben mich setzte, fing tomi als erster an sich etwas von den eiern und den pfannkuchen zu nehmen. Dann ging es wie ein kampf zu. Jeder versuchte das beste zu ergattern und dachte dabei nur an sich selbst. Ich saś einfach nur daneben und beobachtete das treiben. Als endlich alle genug auf dem teller hatten, war nur noch ein letzter kleiner pfannkuchen und zwei streifen von dem speck übrig. Ich nahm dies und legte es auf meinen teller. Die anderen schenkten mir keine weitere beachtung, als wäre ich schon immer hier. Das beruhigte mich, ich fühlte mich als mitglied einer groß familie. Ich nippte an meinem tee und betrachtete die große küche mit angrenzendem wohnzimmer. Alles sehr stilvoll eingerichtet. Ich blickte mich gerade noch um als plötzlich mario das wort erhob. ,,steht dir echt gut , also die sachen von jeromé. Zwar fünf nummern groß, aber es hat style, prinzessin." Sagte er an mich gewannt und grinste.
Warum zum teufen nannte er mich Prinzessin? Ich hasste spitznamen wie diese. Und zum bedauern, stand ich jetzt ungewollt im mittelpunkt, denn alle anderen warteten auf eine Antwort von mir. ,,ähm...danke....ja..vielleicht.." sagte ich und dann viel mir wieder ein was ich eigentlich zurück geben wollte. ,,ach und nenn mich nicht Prinzessin. " gab ich schnippisch zurück und blickte ihm in die augen. Ich musste seinem blick stand halten! Ich durfte keine schwäche zeigen!
Und schließlich gewann ich den kampf und er wannte sich ab.
Ich aß schnell auf und ffragte einfach herraus was ich wissen wollte in die runde ,,was ist mit meinem vater?" Clara lies ihre tasse sinken und niemand bewegte sich mehr. Okay, ich musste anders ran gehen. ,,ist meinem vater etwas zugestoßen?" Das klang doch schon viel besser! Ich lobte mich innerlich selbst.
,,das wissen wir nicht...wir haben nichts mehr vin ihm gehört. " sagte Steve und starrte die vase vor ihm gefährlich an.
Aber seine Worte schockten mich zutiefst. Ich starrte ihn an , als sei ich aus stein. Tränen sammelten sich im meindn augen. Nein, ich durfte keine schwäche zeigen! Was würde jeromé nur von mir denken! ,,ich hol dann mal ein paar sachen von mir. " mit diesen worten herhob ich mich und ging möglichst würdevoll aus dem raum, richtung Haustür. Ich zog meine chucks an und ging raus. Wir hatten gerade sommer, und somit brauchte ich keine jacke.
Zuhause packte ich ein paar klamotten, mein neues buch, meine lieblingstasse und ein paar bilder ein. Dann ging ich zurück zu dem Hamilton's.
Ich klingelte und jeromé machte mir auf. ,,du kannst deine sachen im gästezimmer verstauen." Sagte er und machte mir den weg in den flur frei. Ich nicktr und ging rein. Sofort verschwand ich in das mir gesagte zimmer. Es war etwas kleiner als das von jeromé, aber größer als fas zuhause. Ich räumte meine sachen ein und schmiss mich aufs bett. Ich tat dass, was ich am liebsten tat, lesen. Nach einer halben stunde klopfte es an der tür und jeromé steckte seinen kopf hindurch. ,,hey, na?" Fragte er mich mit einem sanftrn grinsen. ,,ich lesen" antwortete ich und klappte das buch zu. ,,was liest du?" Fragte er und kam zu mir und setzte sich neben mich. ,,die wahrheit." Antwortete ich und hielt ihm das buch unter die nase. Er lachte nur.
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Die Wahrheit
Teen Fiction------------------ Sophie ist am boden zerstört, ihre Mutter ist fremd gegangen und ihr vater tut alles, damit seine 16-jährige Tochter trotzdem ein möglichst sorgen freies Leben hat. Als Jeromé neu in das kleine Dorf am Rande der Stadt zieht, fühl...