Extra 1

346 22 3
                                    

,, Draco was wird das? "

Ertappt drehte sich der Angesprochene um, ich lehnte am Türrahmen und beobachtete ihn schon eine Weile.

,, Lass mich mal"

Ich zog ihm das Messer aus der Hand und fing an die Tomate in Scheiben zu schneiden.

Verlegen kratzte sich der Blondi am Hinterkopf.

,, Danke"

,, Was willst du eigentlich machen? "

,, Hm.. Was?"

Ich musste grinsen, es war süß wenn er verlegen war.

Nur war er das nicht oft.

,,Ich muss dann auch los"

Ich drückte ihm noch einen Kuss auf die Wange bevor ich meine Tasche nahm und aus der Haustür trat.

Grübeln stieg ich in mein Auto, Draco war sonst eher ein Morgenmuffel, das hatte sich seit unserer Schulzeit nicht verändert.

Aber was wollte er dann so früh in der Küche?

Wahrscheinlich hatte er einfach Hunger.
                                   .
                                   .
                                   .

Müde sah ich von den Klausuren auf, ich war froh das Morgen Samstag war.

,,Sitzt du immer noch da? "

Erschroken sah ich auf, Draco. Wer auch sonst? Außer uns lebt hier keiner.

Draco war einen Monat später zu mir gezogen, er arbeitete als Model.

So wie er aussieht kann er auch nicht anders.

Bei dem Gedanken Draco bei der Müllabfuhr zu sehen brachte mich zum schmunzeln.

,, Nur noch die eine, dann bin ich fertig"

Zufrieden ließ er sich in den Ohrensessel neben meinem Schreibtisch fallen.

Aus dem Augenwinkel erwischte ich ihn dabei wie er auf seinen Fingernägeln rumkaute.

Sonst machte er sowas nur wenn er nervös ist.

3,2

Zufrieden packte ich die
Klassenarbeiten in meine Mappe, die wiederum in meine Tasche.

Jetzt war ich zumindest fertig mit allem, zumindest dieses Wochenende.

,,Ich geh schlafen"

Draco machte die Augen auf, schaute lächeln in meine Augen bevor sein Blick zu meinen Lippen gleitete.

Als er sich vorlehnte zog ich meinen Kopf zurück, es machte Spaß ihn zu ärgern.

Missmutig schaute er mich an, dann folgte er mir ins Schlafzimmer.

Als ich in einem zu großen T-Shirt
- von Draco - ins Schlafzimmer tappste lag Draco schon im Bett.

Schmunzelnd lehnte ich mich an den Türrahmen und beobachtete ihn dabei, wie er in einem Lehrbuch durchblättern.

Sein Gesichtsausdruck wurde immer ungläubigen.

,,Ich weiß das ich unwiderstehlich bin, du musst mich nicht die ganze Zeit anstarren"

Eingebildet wie eh und je.

Mit Schwung sprang ich auf das Bett, Draco stöhnt auf.

Gut das ich keine Mathelehrerin geworden bin, ich lag nämlich mehr auf Draco als auf mir.

Höre auf dein Herz //Draco Short-Fan FictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt