Höre auf dein Herz //Draco Short-Fan Fiction

Willst du meine Begleitung sein?

Überarbeitet✅

In letzter Zeit hatte ich mich oft mit Jace getroffen, er war echt sehr nett und man konnte mit ihm viel Spaß haben.

Heute ist Dienstag, der 26. Oktober in 5 Tagen ist also der Ball. Die Stimmung im Schloss würde immer angespannter, hier und da unterhielten sich die Leute mit wem sie hingehen wollten oder was sie anzogen. Auch war ich echt gespannt wie das alles dekoriert wurde. Aber ich werde sowieso nicht hingegen.
Egal, ich habe andere Probleme, zum Beispiel der Aufsatz für Verwandlung an dem ich seit einer Stunde sitze. Ich entschied mich aber dafür morgen weiter zu schreiben, es ist immer hin schon spät. Schnell machte ich mich fertig und schlüpfte anschließend unter die Bettdecke. Wo Draco war wusste ich nicht, das wollte ich auch nicht wissen. Zumindest redete ich mir das die ganze Zeit ein. Nach einigem hin und her gewälze schlief ich ein.

,,Komm mit mir, verlasse ihn! Ich kann mehr bieten wie er. Was hat er was ich nicht habe. Er ist es nicht Wert!" Ich hörte diese Stimmen, ich wusste weder aus welcher Richtung sie kamen noch wo ich war. Ich war in einem Wald, doch welcher? Die dunklen Stämme der Bäume waren durch den schweren Nebel kaum zu erkennen. Plötzlich hörte ich etwas jaulen, erschrocken drehte ich mich um mich selbt um herauszufinden aus welcher Richtung das Geheule kam. Das Geraschel das ich damit verursachte spannte meine Nerven nur mehr an. Plötzlich packte mich jemand und zog mich am Arm mit, ich konnte niemanden erkennen, doch ich roch etwas. Es roch gut, sogar sehr gut. Aber was war es? Der Geruch kam mir bekannt vor, doch ich erinnerte mich nicht an wen oder was. Gerade drehte er denn Kopf nach hinten ,als...

Ich schreckte senkrecht in die Höhe und schaute mich um. Da entdeckte ich den Grund weshalb ich aus diesem Alptraum aufgewacht war. Draco saß auf meinem Bett und schaute mich besorgt an.
,,Alles okay?", fragte er. ,,Ja wieso?", antwortete ich ihm.
,,Du hast geschrien", verwirrt schaute ich ihn an, was ihn dazu brachte zu schmunzeln. Als er in mein Gesicht sah fing er lauthals an zu lachen, es war ein ehrliche Lachen, wenn nicht sogar das erste ehrliche Lachen von ihm.

Erst jetzt fiel mir auf das ich mit ihm seit längerer Zeit nicht mehr gesprochen hatte. Keine Ahnung wie ich es geschafft habe, aber ich drehte mich einfach wieder um und wollte einchlafen, um wieder in den Traum zu gelangen. Klappte allerdings nicht. Aber naja, wenigstens schlief ich ein.

Ich saß gelangweilt im Verwandlungs Unterricht, die Klingel ließ mich aufhorchen, endlich war die Stunde vorbei. Ich verließ gerade den Raum als ich jemanden nach mir Rufen hörte, ich wusste das es Jace war, er hatte so eine angnehme, beruhigende Stimme.

Er kam leicht zu mir angejoggt. ,,Willst du meine Begleitung für den Ball sein?", fragte er direkt heraus. Ich war etwas überrascht, woraufhin er noch ,, als Freunde" hinzufügte. ,, Klar", antwortete ich ihm.
,,Ich hol dich um 18 Uhr ab", sagte er bevor er mit schnellen Schritten davon ging. Etwas verdattert stand ich auf dem Gang, auf dem inzwischen viel Los war.
An dem restlichen Tag passierte nichts spannendes. Ich hatte mich mit Ginny getroffen, die über einen Jungen aus Ravenclaw schwärmte.

Die restlichen Tage vergingen wie im Flug. Schon stand der Ball vor der Tür...