Höre auf dein Herz //Draco Short-Fan Fiction

Date

Lisa pov:

Immer wenn ich an die Gesichter der anderen sah als Draco und ich zu spät zur Stunde kammen musste ich grinsen.

Wir haben aber so getan als hätten wir uns ''zufällig'' getroffen und seien zusammen zur Stunde gelaufen. Natürlich war das der Gerüchteküche nicht entgangen, ein Gerücht das wir ein Paar waren verbreitete sich schneller als ein Buschfeuer.

Ein leises Räuspern ließ mich aufblicken, ein über den Anblick schmunzelnder Draco sah mich an. Ich saß auf meinem Bett in unserem Zimmer und sah ihn fragend an.

,,Ich wollte dich fragen...ob du naja...vielleicht mit mir nach Hogsmead gehen möchtest?"

, fragte er sichtlich nervös. Während er das gesagt  hat hatte er seine Hände geknetet, die vermutlich schwitzig waren. Es war ein zu lustiger Anblick wie er, Draco Malfoy, das arrogante Arschloch nervös vor mir, angeblicher Blutveräterin stand. Ich stand langsam auf und ging auf ihn zu, wenn sich schon einmal diese Gelegenheit ergab wollte ich sie auch ausnutzen.

,,Natürlich möchte ich mit dir nach Hogsmead gehen"

, antwortete ich ihm mit einem freudigen Lächeln auf dem Gesicht. Als ich vor ihm stehen blieb blickte ich ihm liebevoll in sein wunderschönes Gesicht. Er steckte eine Strähne die in mein Gesicht gerutscht war zurück an ihren Platz.

Nebeneinander liefen wir den verschneiten Weg nach Hogsmead entlang, es war atemberaubend. Die Häuser konnte man kaum erkennen, so viel Schnee lag überall. Vor Staunen blieb ich stehen, jedoch zog Draco mich sachte weiter.

Wir gingen gemeinsam in das drei Besen, meine älteren Geschwister hatten mir oft erzählt wie gut das Butterbier hier sei.

Wir setzten uns an einen Tisch der in einer Ecke des Raumes war. Es roch nach Zimt und Orangen, einfach typisch nach Weihnachten. Die Bedienung kam schnell , wir nahmen zwei Butterbier die nicht viel später zu uns an den Tisch gebracht wurden.

,, Ich habe dich eigntlich nie richtig gefragt was deine Liblingsfarbe ist", fragte ich ihn ernst. Woraufhin er nur lauthals los lachte ,, Du bist einfach null romantisch,weißt du das?", brachte er unter seinen Lachkrämpfen heraus. Inzwischen hatten sich mehrere Leute umgedreht um den Grund herauszufinden weshalb jemand so lachte. Schmollend schaute ich ihn an, Draco hatte sich inzwischen wieder eingekriegt. ,, Meine Lieblingsfarbe ist grün", antwortete er gespielt ernst. Was mir ein Lachen entlockte, und schon wenig später saßen wir lachend in der Ecke. Ich rief eine Bedienung her und wollte gerade bezahlen als Draco ihr das Geld in die Hand drückte, ich wollte gerade etwas sagen als er meine Hand schnappte und mich nach draußen zog. Es fiel gerade neuer Schnee. Ich streckte meine Zunge raus und versuchte ein paar Flocken zu fangen. Draco beobachtete dies nur mit einem Lächeln im Gesicht, ich konzentrierte mich so auf die Schneeflocken das ich erschrak als sich zwei Arme um mich schlangen. Ich spannte mich sofort an.

Draco pov:

,, Ich bin es nur",flüsterte ich ihr ins Ohr. Ich merkte wie Lisa sich wieder entspannte ,,Lass uns zur heulenden Hätte gehen", schlug ich vor. Das beantwortete sie mit einem Nicken, ich ließ sie langsam los auch wenn sich mein Körper dagegen sträubte. Hand in Hand liefen wir an den besagten Ort. Ich mochte es dort, auch wenn ich es niemals zugeben würde. Schon von weitem konnte ich Grangers Stimme hören, eigentlich hatte ich nichts gegen sie. Doch wenn mein Vater das wissen würde wäre ich verbannt oder sogar tod. Um nicht von Weasley oder Granger gesehen zu werden zog ich Lisa weiter in den Wald hinein. Ich wollte nicht das uns so schnell jemand fand. Als ich mir sicher war das wir weit genug weg waren blieb ich stehen, wir waren auf eine lichtdurchflutete Lichtung gelangt. Ein zugefrorener Teich lag in der Mitte der Lichtung, die Bäume dehnten ich unter der Last des Schnees. Um es in einem Wort zusammenzufasen. Wunderschön.

Ich beobachtete Lisa die wie in Trance immer weiter auf die Lichtung lief. Als sie ihren Blick löste lief ich auf sie zu. Ihre Augen strahten pures Glück und Lebensfreude aus. Als ich vor ihr zum stehen kam verhakten sich unsere Augen ineinander.
,, Weil ich es noch nicht offiziell gefragt habe würde ich es gerne jetzt tun",sie schaute mich verwirrt an, ,, Möchtest du mit mir zusammen sein?". Ich war nervös als ich sie fragte, doch versuchte ich es zu verstecken.
Ich konnte im ersten Moment nicht reagieren als sie ihr Lippen sanft aber fordernd auf meine Lippen legte. Als ich mich wieder gefangen hatte erwiederte ich den Kuss ebenso sanft.
Als wir uns wegen der Atemnot lösten ,,Das nehme ich als ein Ja an" sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht was so schnell niemand verschinden lassen konnte.

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Hallo,

Als aller erste eine riesen Entschuldigung das am Donnerstag kein Kapitel kam, ich hatte viel Stress in der Schule. Ich hoffe euch geht es gut. Bleibt Gesund!❤

Lg Baldi🍂