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"Ich würde liebend gerne, aber ich weiß nicht. Ich bin ganz schön fertig vom Flug und auch von den Kisten schleppen. Hunger hab ich auch", meinte ichund sah ihn lächend und unsicher an.

"Wir können es auch auf Morgen verschieben. Oder wir gehen zuerst was essen und dann zeig ich dir London. Was meinst du?", schlug er mir vor und wartete auf meine Antwort.

"Das klingt verlockend, aber wie wärs wenn wir das Essen auf Zuhause verschieben und den Londontour auf Morgen. Ich koch uns auch was leckeres", schlug ich vor und sah ihn ungeduldig an.

"Normalerweise würde ich nicht mitkommen, aber da du Ella's Nichte bist, kann ich dir ja vertrauen. Das kann ich doch?", fragte er spielerisch nach und zog seine Augen zu Schlitzen zusammen.

"Ähm...ja, nur machst du mir Angst, wenn du mich so ansiehst", ich wich was zurück.

"Oh, sorry, das wollte ich nicht", lachte er. Ich stimmte mit ein und er wich wieder zurück.

"Wollen, wir dann?", fragte ich und wollte gerade ansetzten zu gehen, als Tom mich zurück hielt.

"Alicia, bevor wir irgendwo hin gehen, sollten wir erst Ella Bescheid geben", meinte er und nahm mein Handgelenk. Er zog mich einfach hinter sich her, ohne auf meine Antwort zu warten. Ich fühlte mich gerade wie ein Hund, dem man hinter sich herziehen musste, wenn er stehen geblieben war. Die Armen Hunde.

"Ella? Wo bist du?", rief Tom nach Ella und hielt mich immer noch am Handgelenk fest.

"Hier", rief die Stimme von Ella von irgendwo her. Wow, so kommen wir auch weiter. Wir standen mittlerweile im Eingang des großen Gebäudes und sah uns um, wo Ella sein könnte.

"Ella, wo meinst du mit 'Hier' ?", fragte ich und zuckte zusammen, als Ella von der linken Seite des Eingangs plötzlich hervor kam.

"Man Ella, muss du mich so erschrecken", meckerte ich und versuchte mein Puls wieder auf normal zu bringen.

"Es tut mir leid wehrte Dame, aber wenn Fräulein in ihr Traumwelt ist, kann ich ja nichts dafür", scherzte sie rum.

"Haha, wirklich witzig. Man merkt das du und Mom Schwesterm seit", merkte ich an.

"Oh, jetzt ist die wehrte Dame auch noch eine beleidigte Leberwurst. Na, dass werden ja 6 Tolle Wochen", sprach sie Sarkastisch und stemmte sie Arme auf ihre Hüfte "Also was wolltet ihr denn jetzt?"

"Alicia hat vorgeschlagen, das sie was zum Abendessen kocht und da hab ich ihr gesagt, das wir erst dich fragen müssen", sagte er stolz wie ein kleiner Junge. Sa hab ich mich auf das eingelassen und das erst der Anfang...

"Wie? Ich dachte ihr wollte die Staft erkunden", meinte Ella und versuchte unauffällig zu Tom zu Zwinkern. Es hatte nicht so ganz funktioniert, denn ich hab es gesehen.

"Ja, schon, aber Alicia ist Müde vom Flug und hat außerdem Hunger und da hatte sie vorgeschlagen zu Kochen und die Tour auf Morgen zu verschieben", erklärte Tom und Ella hörte ihm aufmerksam zu.

"So ist das also. Wenn Alicia sich nicht zu müde für's Kochen fühlt? Bitte, aber ohne mich. Ich hab noch einiges zutuen. Hier ist meine Autoschlüssel Tom. Ich kann mich ja auf dich verlassen. Ich nehm mir nachher ein Taxi. Viel Spaß euch und schonmal Guten Appetit, was auch immer ihr essen werdet", meinte Ella und gab Tom den Schlüssel und im nächsten Moment war sie auch schon wieder verschwunden.

"Stimmt, was willst du überhaupt Kochen? Wir müssten dann nähmlich noch Einkaufen fahren", fragte er und sah mich ein wenig nervös an.

"Alles Gut?", fragte ich nach.

"Alles Gut, wieso?", antwortete und fragte er gleichzeitig nervös.

"Du bist so nervös", merkte ich an und sah an skeptisch an. Irgendwas stimmte doch nicht.

"Nein, alles in bester Ordnung, also was willst du machen?", frate erneut uns spielte am Schlüssel rum.

"Ein wirklich Gutes und Leckeres Italienisches Rezept", lächelte ich ihn hämisch an.

" Meinst du Spaghetti Bolognese?", fragte er und zog eine Augenbraue hoch.


"Ne, ich meine Tortellini alla Pana", lachte ich.

"Okey, das klingt lecker. Dann würde ich sagen, Miss Frey, würden sie mich zu ihrem Wagen begleiten und mit mir zusammen, den Supermarkt plündern", scherzte er Rum und hielt mir seinen Arm entgegen.

"Sehr gerne, Mr...?", ich wusste garnicht wie er mit Nachnamen hieß.

"Felton", sagte er, als hätte er meine Gedanken gelesen.

"Felton? Tom Felton? Irgendwo hab ich den Namen schon mal gehört.Nur wo?", ich strengte mich an und überlegte.

"Ach, doppelte Vornamen wie Nachnamen gibt es häufig. Denk jetzt nicht darüber nach", meinte er und nahm wieder mein Hangelenk und zog mich aus dem Gebäude. Es ließ mir aber keine Ruhe, wo ich den Namen schonmal gehört hatte. Denk, denk, denk...Tom Felton... Wo nur hab ich ihn gehört? Wo nur...

𝑩.𝑶.𝒀-𝙱𝚎𝚌𝚊𝚞𝚜𝚎 𝙾𝚏 𝚈𝚘𝚞|✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt