Kapitel 36

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Von weiten konnte ich zwei kleine Kinder und einen großen, muskulösen Mann erkennen. Justin’s Familie. Ich wurde nervös. Was ist wenn sie mich nicht mochten? Das kleine Mädchen rannte los als sie Justin erkannte, Justin ging in die Knie und fing seine kleine Schwester auf. Die beiden umarmten sich fest. Justin nahm sie auf den Arm und lief seinem Vater, der Jaxon an der Hand hatte entgegen. Jaxon umarmte Justin’s Bein, Justin lachte und streichelte ihm über den Kopf. Dann lies er Jazzy herunter und umarmte seinen Vater herzlich. Justin deutete auf mich, dann nahm er Jaxon und Jazzy an die Hand und kamen zu mir herüber. „Ich möchte euch jemanden vorstellen…“, sagte Justin feierlich als sie vor mir standen und legte seinen Arm um mich. „Das ist Lola, meine Freundin.“ Ich lächelte und warf ein leises „Hallo“ in die Runde. Jeremy grinste breit und ehe ich mich versah hatte er mich umarmt. „Schön dich kennen zu lernen, ich bin Jeremy.“, sagte er dann und grinste noch breiter. Anschließend klopfte er seinem Sohn auf die Schulter und nickte. Anscheinend war er mit der Wahl seiner Freundin zu frieden. Ich atmete erleichtert auf. Plötzlich zupfte mir Jazzy am Hosenbein. Ich kniete mich zu ihr herunter. „Du hast ganz doll schöne Haare.“, sagte sie zu mir und lächelte mich an. Jazzy war so süß. Ich lächelte. „Dankeschön, du hast aber auch eine schöne Frisur.“, antwortete ich ihr und deutete auf ihre Zöpfchen. „Hat Papi gemacht.“, sagte sie stolz und sah zu Jeremy. Der grinste und nahm Jaxon auf den Arm. „Gehen wir!“, meinte Justin auf einmal nervös und tippte mir auf die Schulter. Gerade wollte ich Justin fragen was los ist, als ein Blitzlichtgewitter über uns herein brach. Um uns herum standen einige Paparazzi und machten Bilder. Jaxon began zu weinen und Jazzy klammerte sich ängstlich an Justin’s Hosenbein. Ärgerlich nahm Justin Jazzy auf den Arm und brüllte die Paparazzi an. Jazzy drückte ihr Gesicht an Justin’s Schulter und hielt sich die Ohren zu. Jeremy streichelte Jaxon über den Kopft und redete sanft auf ihn ein, dann schob er ein paar der Paparazzi energisch beiseite und ging Richtung Ausgang. Justin und ich folgten ihm. Justin sah wütend auf den Boden. „Hey, ist das deine neuer Perle, Bieber? Was hast du dir denn dabei gedacht?“, rief uns ein Paparazzo hinter her und lachte höhnisch. Justin gab mir Jazzy in den Arm, drehte sich um und packte den Paparazzo am Kragen. „Pass ganz genau auf was du sagst!“, schrie er ihn an. Dann lies er von ihm ab, nahm Jazzy an die Hand und ging schnellen Schrittes in Richtung Ausgang. Jeremy wartete schon am Auto auf uns und sah sich ungeduldig um. Schnell öffnete Justin das Auto und lies uns alle einsteigen. Genervt ließ er sich auf den Sitz plumpsen und legte seinen Kopf auf das Lenkrad. Er atmete tief ein. Ich saß neben ihm und hätte ihn am liebsten in den Arm genommen, aber ich wusste nicht ob er das in dem Moment wollte. „Was wollten die Leute von uns?“, fragte Jazzy leise und sah Justin neugierig an. Justin hob den Kopf und versuchte zu lächeln. „Die Leute haben dich so gerne, deshalb wollten sie Fotos von dir machen, mein Engel.“, sagte er dann leise. Ich legte kurz meine Hand auf seine und streichelte sie sanft. Justin lächelte und fragte dann ob wir nicht Lust hätten Essen zu gehen. Jaxon klatschte freudig in die Hände und meinte dass er ganz großen Hunger hätte. Justin lachte und lies den Motor an. „Wann hast du denn mal keinen Hunger Jaxon?“, lachte Jeremy und streichelte seinem Sohn über den Kopf. 
Im Restaurant angekommen suchten wir uns einen gemütlichen Platz und Justin bestellte für uns. „Bekomme ich auch ein Eis zum Nachtisch?“, fragte Jaxon und sah Justin ganz flehend an. „Oh ja, ich bitte auch. Bitte bitte!“, bettelte Jazzy und zupfte an Justin’s Ärmel. Justin lachte. „Ihr dürft so viel Essen wie ihr möchtet!“, antwortete er ihnen dann. Sein Vater sah ihn streng an, Justin zuckte unschuldig mit den Schultern. 

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