Kapitel 23

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„Nimm mal!“, befahl Chaz und drückte Justin im vorbei gehen ein Karton in die Hand. „Du führst Lola rum und wir müssen alles alleine machen!“, jammerte er und ging weiter. Justin grinste nur, nahm mich dann aber mit ins Haus und stellte den Karton im Wohnzimmer ab. Wir packten den Karton gemeinsam aus und brachten die Sachen unter. „Es ist jetzt alles im Haus.“, teilte uns Kenny mit. , „Wir sehen uns Justin, ciao Lola!“ Kenny ging winkend aus dem Zimmer. Auch die anderen kamen um sich zu verabschieden. „Wollen wir noch etwas Essen gehen?“, fragte Pattie und sah Justin fragend an. „Ähm, also… Ich wollte erst noch mit Lola die restlichen Sachen einräumen und dann wollten wir mit Chaz ins Kino.“, antworte er zerknirscht. Pattie sah etwas enttäuscht aus, wünschte uns aber viel Spaß. „So, endlich fertig!“, rief Chaz erleichtert und ließ sich auf die riesige Couch plumpsen. „Noch nicht ganz.“, meinte Justin, „wir müssen die Sachen noch einräumen!“ Chaz verdrehte genervt die Augen. „Lola und ich packen die Kartons oben aus, und du die restlichen im Wohnzimmer, okay? Danach können wir los!“, rief Justin gut gelaunt und zog mich hinter sich ins oberste Stockwerk. Chaz murmelte etwas unverständliches, dann konnte ich hören wie er begann Justin’s Sachen auszupacken. „Ich habe dich heute noch gar nicht richtig begrüßt!“, flüsterte Justin verführerisch als wir oben im Flur waren und küsste mich zärtlich. Ich legte meine Arme um seine Hüfte und erwiderte seine Küsse. Justin drückte mich gegen die Wand und küsste mich immer heftiger. „Justin.“, flüsterte ich, „wir müssen doch noch die Sachen auspacken!“ „Ich würde gerne etwas anderes auspacken…“, flüsterte Justin und begann meinen Hals zu küssen. „Schluss jetzt.“, meinte ich bestimmt und drückte ihn sanft von mir weg. „Erst die Arbeit, dann der Spaß.“, fügte ich noch hin zu und ging ins Schlafzimmer um die übrigen Kartons auszupacken. Justin kam ins Schlafzimmer und schloss ab. Er kam auf mich zu und begann mich heftig zu küssen. „Schatz!“, lachte ich, „Stopp!“ „Wir müssen doch noch die Kartons…“, ich brach ab und er widerte seine Küsse. Justin schmiss mich auf sein Bett und beugte sich über mich. Er küsste meinen Hals und meinen Nacken und schob seine Hand unter mein T-Shirt. Ich streichelte seinen Nacken und küsste seinen Hals. Justin wollte grade meinen BH öffnen als ich ihn von mir drückte. „Was ist los?“, fragte er mich? „Es ist… Lass mir noch Zeit, okay?“, antwortete ich zerknirscht. „Schatz, ich lasse dir so viel Zeit wie du brauchst! Das habe ich dir doch schon mal gesagt. Du musst mir nur sagen wenn es dir zu schnell geht. Ich möchte dich zu nichts drängen.“, dann küsste er mich auf die Nase, zupfte sein T-Shirt zurecht und stand auf um einen Karton aus zu packen. Ich stand auch auf, kniete mich zu Justin runter und küsste ihn in den Nacken. „Es tut mir leid.“, flüsterte ich. Justin musste mich wohl langsam für eine völlig verklemmte Trulla halten. Aber ich schämte mich einfach so für meinen Körper und war so fürchterlich schüchtern. Justin drehte sich zu mir um und sah mich an. „Hey, es ist okay!“, sagte er lieb und nahm dabei meinen Kopf in seine Hände. Ich atmete erleichtert aus. „Komm, wir gehen runter zu Chaz, wir können die Sachen auch ein andermal ausräumen.“ Er nahm mich an die Hand und gemeinsam gingen wir runter ins Wohnzimmer. „Komm Chaz, ab ins Kino, genug gearbeitet für heute!“, meinte Justin und Chaz jubelte. Bevor wir die Haustür verließen, küsste mich Justin noch einmal lange. „Das darf ich jetzt die ganze Zeit nicht mehr machen.“, sagte er traurig. Dann machten wir drei uns auf den Weg ins Kino. 

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