Wir schlichen durch die Korridore ohne auch nur einen wirklichen Plan zu haben wohin.
Wir bewegten uns auf Richtung des schwarzen Sees zu. Ohne es bewusst zu wollen.
Pansy und ich schwiegen, sie verübelte mir mein Teilnahme Wunsch an meinem Problem weiterhin. Unsere Stille wurde durch leises murmeln und auf uns zukommende Schritte gebrochen.
„Warte." flüsterte Pansy und hielt mich mit ihrem Arm zurück, während sie um die Ecke schaute; versuchte zu erkenne wer oder was sich dort befand.
„Und?" hackte ich sichtlich neugierig nach. Ohne mir zu antworten lief sie um die Ecke mit lauten Schritten. „Direkt so informativ?" flüsterte ich vorwurfsvoll vor mich her. Ich blickte vorsichtig um die Ecke; wollte zuerst selber sehen, bevor ich voreilig handelte.
Jetzt verstand ich sie.
Die Schritte und das immer lauter werdende Gemurmel stammt von keinen geringeren als Draco und Blaise.
„Was macht ihr hier?"
„Das gleiche könnte ich dich-„ Blaise unterbrach als er mich sah und setzte neu an. „Das gleiche könnte ich euch zwei auch fragen" warf er ein und zog eine Augenbraue hoch.„Arg. Bei Merlins Bart, Zabini!" schrie ich auf. Blaise erschreckte mich von hinten. Mittlerweile liefen wir gemeinsam zum schwarzen See. „Kindisch." zischte Pansy, verdrehte die Augen und verschränkte ihre Arme vor der Brust.
„Wenn du dass noch einmal machst, werde ich dich aus dem verdammten Fenster, du-„
Stockend, sah ich wie Blaise sich an eins der Fenster lehnte und her runter sah. „-was machst du da?" „Überprüft wie hoch der Fall ist, und prüfen ob es sich lohnt."
„So gemein." sagte ich und wir beide brachen in Gelächter aus.Draco und Pansy welche dass ganze mitbekommen hatten, uns nur verzweifelt beobachtet hatten schritten weiter voran.
Wir taten es ihnen gleich und setzten uns auf einen der wenigen Stege.
Der Mond war so schön sichtbar heute, er beleuchtete den See wunderschön; er spiegelte sich in ihm."Wann haben wir morgen Quidditch-training?" Unterbrach Draco die stille zwischen ihm und mir. Pansy und Blaise blieben auf dem Steg; schenkten nur sich Beachtung. Draco und ich waren nachdem wir den See ein wenig entlang gelaufen waren, beide zu müde um zu reden und setzten uns ein Steg weiter, schauten beide einfach nur den im Mond schön beleuchteten Geheimnisvollen-See an. Die Stille war nicht unangenehm, im Gegensatz sie war normal zwischen Draco und mir. „Ich glaube um 6Uhr." antwortete ich gähnend und legte mein kopf auf seiner Schulter ab. „Entschuldige. Ich meine um 7 .korrigierte ich mein Fehler.
„Entschuldige dich wenn du es brauchst und Entschuldige dich nie dafür, dass du das Richtige getan hast. Egal wer dir was anderes sagt, sogar ich."
„Aber es war mein Fehler, ich habe dir die falsche Urzeit gesagt." „Ein Fehler ist es wenn du es nicht einsiehst, dich nicht verbesserst, es mit Absicht machst, aber nicht wenn du deine Information mit der Person teilst die gefragt hat. Ob sie dir glaubt oder nicht, ist die Entscheidung der Person. Also sag nur soviel, wie du glaubst, dass es dich nicht in schlimme oder unangenehm Situationen bringen kann." „Bevorzugst du ab jetzt lügen?" „Cia. Sowie Pansy immer sagt: Du kommst nicht in Schwierigkeiten wenn du gelogen hast; du kommst in Schwierigkeiten wenn du schlecht gelogen hast"Ich lies mir mein Erstaunen darüber, dass er immer so voller Euphorie und Hochgefühle sprach nicht anmerken.
„Dass du Pansy überhaupt zuhörst, wundert mich." wir lachten
"Wir sollten zurück gehen."
"Guter Plan." entgegnete ich Draco und nahm seine Hand, die er mir hin hielt um mich hoch zu ziehen. Ich lief schnell rüber zu Blaise und Pansy. Draco lief langsam Richtung Schloss zurück.
„Pansy. Blaise. Wir gehen wieder rein. Kommst ihr mit?"
„Wir bleiben noch hier." Pansy stimmte Blaise mit einem Nicken zu. „Dann bis morgen." „Gute Nacht kleine Snape" sprach Blaise. „Gute Nacht." Gab ich ermüdet zurück. Ich lief auf Draco zu, welcher standen geblieben war und seinen Arm zu mir ausstreckte.
Als wir wieder im Schloss waren, auf dem weg in die Schlafsäle, entdeckten wir plötzlich meinen Vater. "Scheiße." erwiderte ich nachdem ich Draco lachen sah. Er lief angespannt und aufmerksam durch die Korridore; suchend. Er hatte etwas in der Hand, ich konnte jedoch nicht sehen was es war, doch es war schwarz und nicht sonderlich groß. Es lag gut in seiner Hand."Nah toll des hat jetzt auch noch gefehlt." "Ist doch halb so wild." wandte Draco ein. „Halb so wild? Du hast gute reden."
„So wie früher?" fragte Draco und schaute mich dabei auffordernd an. "So wie früher!" Es erinnerte Micha n das Hochgefühl, welches ich immer hatte, als Draco und ich uns vor dem Klavier- und Violine Unterricht drückten. Wohl nicht oft genug, den Spulen konnten wir beide tatenlos.
Draco und ich schlichen von Säule zu Säule, alles klappte gut den mein Vater lief in die Richtung in die wir mussten und nicht in unsere. Gerade als ich zu nächsten Säule rüber schleichen wollte, zog mich jemand am Arm zurück. Ich wollte gerade anfangen zu schreien, weil ich mich so erschrocken hatte, bis ich merkte, dass es Draco war, er hielt seinen finger über seine Lippen und wollte mir damit deutlich machen dass ich still sein solle.
"Was ist den jetzt?" fragte ich ihn genervten Flüsterlautstärke, mit weit aufgerissenen Augen.
"Dein Vater, ich meine Snape ist da." flüsterte er zurück. „Ich dachte, dass hätten wir schon gehabt." „Aber er ist hier, um die Ecke." Draco lies von mir ab und lief in die andere Richtung, Richtung Innenhof, mit einer Handbewegung machte er mir klar, das ich ihm folgen solle. Gebückt liefen wir in den Innenhof und warteten dort. Das hatte uns jetzt auch noch gefehlt, man könnte denken, weil er mein Vater ist würde er uns keine Strafe gaben aber NEIN ganz im Gegenteil wir bekommen doppelt soviel ärger, aber nie Hauspunkte Abzug. Denn dies kommt ihm ja nicht zu seinen Gunsten.Nach einer Gefühlten Ewigkeit hatten wir es endlich in den Slytherin-Gemeinschatsraum geschafft.
"Es ist schon 4:30 Uhr" stellte ich erschrocken mit einem Blick auf Uhr fest. "Chiara Snape, was dachtest du denn?" Ich hatte keine Antwort darauf. Draco und ich verabschiedeten uns und wünschten uns eine gute nacht. Bei uns war es Tradition, dass wir unsere Ringe zusammenfügen, wenn wir uns verabschiedeten. Unsere Ringe hatten beide die Form der Slytherin Schlange, Trimeresurus Salazar, mein Ring hat die Schlange an sich und Dracos, den umfang der Schlange. Wenn man die Ringe zusammenfügt, erwacht sie zum leben und wir sprachen " quia nunc vale" Die Ringen gab uns Narcissa vor unserem ersten Tag an Hogwarts, seit dem trugen wir sie immer und überall. "Mein Pullover liegt noch bei dir." "Du meinst meinen Pullover." verbesserte mich Draco. "Nein meiner." erklärte ich ihm obwohl, das nicht der Fall war und lief in Richtung der Jungenschlafsälle. Draco lächelte mit zur und schaute mich verzweifelt an.
* die Ringe aber halt mit einer Schlange *
Draco ging direkt ins Bad und ich schritt auf sein Bett zu um mein oder besser gesagt sein Pullover zu holen. Unter dem Pullover lag noch ein Bilderbuch; unser Bilderbuch, mit Bilder wo wir noch klein waren. Die Bilder bewegten sich zum Großteil auch. Ich nahm das Buch in die Hand und setzte mich auf Draco's Bett nieder. Wollte die alte Zeit wider aufleben lassen.
"Was machst du da?" fragte mich Draco neugierig, der circa 2 Minuten später wieder aus dem Bad kam und setzte sich neben mich nieder um mit zu schauen.
"Weißt du noch als wir fangen gespeilt haben und ich hingefallen bin- " "Und ich dir dann eine Kuss auf die Stirn gegen hab? Jaa das weiß ich noch." Unterbrach Draco mich und lächelte mich liebevoll an. " Das hier ist mein Lieblingsbild von dir." Unterbrach Draco also ich gerade umblätterte und zeigte auf ein Bild, worauf ich zu sehn war als ich circa 4 Jahre alt war, am Strand, wo ich mich gerade drehte. „Ist das so?" fragte ich neugierig nach. „Ja." entgegnet er nur kurz. Ich hatte eigentlich mit einem Spruch wie ‚Ja, weil dein Gesicht darauf nicht zu sehen ist' oder anderes gerechnet, aber nicht nur mit einem „Ja". Das ging noch eine weile so, dass wir uns alte Bilder anschauten und die Geschichten dort hinter uns nochmals erzählten. Die alte Zeig und Erinnerung wider aufleben lassen. Es war schön und auch interessant zu sehen an was der Sachen wir uns noch erinnerten und wie es für ihn war; der Teil der Geschichte, wie er in diesem Moment die Dinge sah.
Soviel wir auch mit einander teilten. Erfahrungen und Erinnerungen sammelt jeder für sich. Doch auch diese konnte man miteinander teilen.bis bald= quia nunc vale
DU LIEST GERADE
Villain
Fanfiction꧁𝐷𝑟𝑎𝑐𝑜 𝑀𝑎𝑙𝑓𝑜𝑦 𝐹𝑎𝑛𝐹𝑖𝑐𝑡𝑖𝑜𝑛 ꧂ ❥Manchmal, ist es nicht die Charaktere Eigenschaft, die über die Person bestimmt, sondern der Erzähler, welcher die Rollen verteilt. Chiara Adonis Snape; verlor ihre Mutter schon in jungen Jahren. Auf...