Ich ertrag es nicht.
„Draco." Ich versuchte ihn somit zu halten zu bringen und tatsächlich; er verharrte in seiner Position und blieb stehen. Kehrte mir dennoch den Rücken dabei.
„Du weißt etwas, dass ich nicht zu wissen scheine." fing ich an; machte einen kurzen Halt und seufzte. „Du solltest dein Wissen mit mir teilen, das dust das einige was ich von dir verlange." „Ich verlange Verständnis von dir! Vertrauen! Er wird seine Gründe haben, Chiara!" Draco sein Blick galt wider mir.
Er raste vor Wut.
„Du bist naiv." Seine nächsten Worte; sie waren bitter leise.
„Naiv also? Gerade sollte ich dir Vertrauen schenken und jetzt bin ich naiv.
Verstehe; logisch."
Draco verdrehte bestimmt wieder die Augen, auch wenn ich sein Gesicht nicht sehen konnte, weil er mit dem Rücken erneut zu mir stand, war ich mir sicher, dass es so ist.
„Du denkst immer alles wäre toll, wir schaffen alles und werden versprechen gemacht so werden sie auch eingehalten, aber nein! So läuft das hier nicht und so wird es auch nie laufen. Versteh es!" schrie Draco und schaute mir mit voller Wut und doch Mitgefühl in die Augen, nachdem er sich doch wieder mit zu wandte. „Erklärt mir was dein Problem ist! Du schreist mich hier an, ohne mir konkret zu sagen was du überhaupt von mir willst." „Vergiss es." seufzte Draco, drehte sich wieder der Tür zu und verließ das Zimmer; unser bis vor einigen Stunden noch gemeinsames Zimmer.
Ob Draco es schon wusste? Es konnte mir jetzt auch egal sein. Ich wollte eigentlich nur raus, raus von hier. Die Aura hier und auch die Stimmung wurde immer schlechter und angespannter durch die Unwissenheit.
Dobby traf ich seit dem wir hier waren nur einmal und Lucius und Narcissa nur am Tag unsere Ankunft. Meinen Vater ebenso.
Ich schnaubte auf. Ich habe soviel im Unterricht schon verpasst, auch wenn die Durmstrangs mir versuchten viel beizubringen. Ich fasste keinen normalen Gedanken mehr und Hermine schrieb mir nicht einmal.Meine Sachen packte ich zusammen; räumte sie in meine Gemächer, da ich nicht wusste wohin sonst.
Einige Stunden waren mittlerweile vergangenen. Ich laß wieder an dem Buch weiter, welches Draco mir gab. The narrator determines the roles.
Es ist interessant, das Buch läßt mich viel nachdenken.
Die Ungewissheit, das Unerforschte.
Ich blickte auf die Uhr; kurz vor 21 Uhr. Nun klingelte auch mein Wecker. Ich stellte ihn mir zuvor.
„Timing." Ich machte mich durch die Korridore auf den Weg; in den Ballsaal.
Ich trat in den Saal.
Alle waren schon dort; soweit ich dass beurteilen konnte. Ich schaute herum, es ist der selbe Saal in dem auch die Todesser sich kürzlich erst versammelten.
„Chi, komm her." rief Pansy mir zu und winkte mich zu sich, Blaise und Draco mit einer Handbewegung. Ich schritt rüber zu ihnen.
Sie standen, so wie die anderen auch in einer kleinen Gruppe in mitten des Saales.
„Kleine Snape, hab dich heute noch garnicht gesehen." sagte Blaise zu mir und blickte mich an.
„Ja. Mir ging es nicht so gut." Erneut log ich. „Ja genau, dir-„ Draco wurde gerade Unterbrochen, während er dabei war mir wieder eine Belehrung darüber zu halten, wie dumm ich doch seie, blieb dann aber doch bei seinen vorwurfsvollen Blicken.
„Ladys und Gentlemans; Ich bitte um Ihre Aufmerksamkeit." Eine große, schlanke Frau, mit einer langen braunen Monobraue, welche ihr Gesicht aber noch lange nicht so zum Vorschein brachte, wie ihre dickliche große Nase, trat durch die meterhohen Flügeltüren, zu uns in den Saal. Ihre Augen sind wässrig, aber nicht so als würde sie gleich los weinen, eher gefühlslos. Sie trägt ein langes schwarzes Kleid, mit einem um die Schulter gelegten, schwarzen Umhang. Ihr verfilztes und kaputtes Haar, verzierte ein schwarzer auf der Seite gerückten Hutt. Sie erinnert mich an jemanden, ich kann aber nicht zu ordnen wer.
„Mein Name ist Miss Valens Umbridge."
WAS? Welcher volltrottel, kam auf die glorreiche Idee; eine Umbridge zu uns zu schicken. Aber jetzt wusste ich an wenn Sie mich erinnert; Dolores und Bellatrix.
Die Durmstrangs rührten sich nicht, verzogen keine Mine, der Name sagte ihnen bestimmt auch nichts. Ich versuchte mein bestes darin, mir nichts in meinem Gesicht anmerken zu lassen.
„Höchstwahrscheinlich, haben Sie schon Bekanntschaften mit meiner Zwillingsschwester Dolores gemacht." ZWILLINGSSCHWESTER? Es wird immer besser.
Ich drehte mich leicht rüber zu Draco, er zog nur leicht seine Schulter hoch und blickte mich mindestens genau so verwirrt an, wie ich war.
„Aber eins kann ich Ihnen versichern; Meine Schwester und ich sind so gegenteilig, wie unsere Namen." Ihre Namen? Ich muss später nachschlagen, was die bedeuten.
„Während Dolores den Weg des Zauberministerium für gut fand und diesen auch einschlug, entschied ich mich für den richtigen, den einzigen Weg. Voldemort."
Ich schluckte schwer. Ich sag ja; Dolores und Bellatrix in einem. „
Ich bin ab heute Ihre Professorin, für alle wesentlich wichtigen Fächer. Ich belehre Sie und wenn es sein muss erziehe ich Sie auch." Eine verdammte Sache hatten sie beide; Autoritäten.
Das wird uns wohl allen schnell zum Verhängnis. Die Durmstrangs zuckten wieder nicht einmal mit der Wimper, sie waren Autoritär gewohnt; mit ihr vertraut.
Wir vier natürlich auch, aber da mangelt es uns wieder an Respekt, uns von fremden etwas sagen zu lassen, geschweige denn uns rumkommandieren zulassen.
„Halten Sie sich an meine Anweisungen und meine Regeln, denke ich werden wir eine angenehme Zeit miteinander haben."
Da drückte wohl wieder ihre Umbridge durch. „Ab morgen beginnt für Sie mein Unterricht. Aufgeteilt werden Sie in zwei Gruppen. Eine Gruppe wird von mir Unterricht und wie eben erwähnt auch erzogen wenn es nötig ist die andere Gruppe scheidet aus."
„Sie dürfen abtreten." Gerade als wir raus laufen wollten „
Denken Sie alle an ihre Haltung!" Kerzengerade stellten wir uns alle auf und verließ geordnete, nacheinander den Saal.
„Die denkt doch nicht Ernsthaft, dass die mich in meinem Zuhause herum kommandieren kann."
Das kann was werden!
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Villain
Fanfiction꧁𝐷𝑟𝑎𝑐𝑜 𝑀𝑎𝑙𝑓𝑜𝑦 𝐹𝑎𝑛𝐹𝑖𝑐𝑡𝑖𝑜𝑛 ꧂ ❥Manchmal, ist es nicht die Charaktere Eigenschaft, die über die Person bestimmt, sondern der Erzähler, welcher die Rollen verteilt. Chiara Adonis Snape; verlor ihre Mutter schon in jungen Jahren. Auf...