Villain

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„Wir sollten das Passwort ändern." erklärte Draco. Wir hatten das Büro von Dumbledore verlassen, rasender als zuvor; waren auf dem Weg zurück zum Ort des Geschehens.
„Zeit nah." begünstigte ich.
„We könnte das Passwort weitergegeben haben?" „Kein wahrer Slytherin." „Oder einfach ein dummer." „Dieser Jemand, muss es während des Unterrichts getan haben. Heute Morgen und gestern Abend, war alles in Ordnung" blickte ich rückblickend zurück. „Es kann kein Schüler sein. Zumindest keiner, welcher heute am Unterricht teilgenommen hat." „Wie dem auch sei, wir müssen die Schüler von dem Gemeinschaftsraum fern halten."

Wir erklärten all den Slytherin-Schüler das Notwendigste; gaben ihnen ein neues Passwort. Der Geminschaftsraum war in innerhalb von 3 Stunden wieder ordentlich. Doch Gerüchte und Münder schlossen sich nicht. Viele der Slytherins unterrichteten bereits ihren Eltern von dem Vorfall; verlangten einen bessern Schutz. Gerüchte entstanden und verbreiteten sich.
Einige sagen, es wäre ein Hausgeist gewesen, andere ein Zauber wäre falsch verlaufen. Wer oder was es auch war wissen wir nicht. Doch wir haben das in unser Macht Stehende getan.
„Diese Unordnung, bin ich von dir garnicht gewohnt." schilderte Blaise während er in meinem Schulsachen umwühlte auf der Suche nach meinem Aufsatz. „Diggory."gab ich solving mir. „Diggory?" gab Pansy ungläubig von sich. „Ja, der wichser ist in Cia reingerannt."antworte Draco. „Ich hatte noch keine Zeit die Sachen neu zu ordnen und dann gestern sind sie erneut-„ Ich stoppte, mitten im Satz; mitten in meiner Erklärung.
Mir wurde es klar; ich verstand. Die Bilder fügten sich wie Puzzleteile.
„Chiara?" fragte Pansy. „Möchtest du fortfahren?"
„Nein. Draco komm." Ich stand auf und lief davon.
„Snape, was kommandierst du so?" gab Draco einige Minuten nachdem ich aus dem Geminschaftsraum geströmt war von sich. Draußen; im Innenhof hielt ich an.
Draco blickte mich genervt aber dennoch interessiert an. „Diggory."
„Ganze Sätze?" „Diggory. Er hat mit den Brief untergeschoben. Er war der einzige der zu meinem Schulsachen Zugriff hatte. Morgens war kein Brief dort; ich habe sie am Morgen erst noch neu sortiert. Es kann nur Diggory gewesen sein." „Meinst du das wirklich?"
„Wer Anderes sonst. Du?"
„Ich?" „Ja, du, Draco. Nur du und Diggory hatten Zugriff." „Darf ich es mir aussuchen?"
Witzelte Draco.
„Schau dir diesen Inkompetenten Hufflepuff doch einmal an. Wenn die Sprache so schwer ist, wird er sie wohl kaum beherrschen."
„Das glaube ich auch nicht, Draco. Viel mehr, dass er ihn; den Brief, übergeben hat." erklärte ich mich. Draco blickte mich weiter auffordernd und un überzeugt an.
„Er war ebenfalls da. Bei der Zeremonie."
„Ehrlich?" Nun war auch Draco geschockt. Ich nickte energisch.
„Warum sollte genau er ihn übergeben? Was würde das für ein Sinn machen? Snape hätte ihn dir genauso bringen können oder-„ Draco stockte; sah mein wissenden Blick.
„Oder, aber diese Menschen wollen genau dies nicht." fuhr Draco fort.
„Cedric wird im Kontakt zu diesen Menschen stehen; wohl kaum im direkten aber über Ecken." „Wir fragen ihn; wir fragen ihn direkt und konkret. Ich wüsste nicht was daran verwerflich wäre." „Nichts; nichts wäre da ran verwerflich, nur-„ Ich stockte; überlegte.
„-glaubst du es wäre taktisch ihn direkt drauf anzusprechen; ihn wissen zu lassen, dass wir und über sein Handeln im Klaren sind?"
„Jeder spielt anders. Die einen defensiv-„ er blickte mich aus tiefen Augen an. „-die anderen offensiv."
„Und manche verstehen auch einfach den Ernst der Lage nicht; halten alles für eine Spiel und gehen von einem Sieg aus." fuhr ich unfein fort.
„Wenn ich was anfange, dann mit der Einstellung, dass ich nicht scheitern werde. Deine Worte Chiara. Also stehe auch dazu."
„Voll und ganz, doch nicht, wenn ich nie aus freiem Willen angefangen habe; ich habe mich nicht dazu entschieden ein Brief von einer der mächtigsten Menschen zu erhalten; in alles hinein gezogen zu werden. Das war das was ich wollte." "Es ist nie etwas wie man es will oder gerne hätte, Chiara. Nichts. Es ist gleichgültig, was du willst. Es ist gleichgültig was ich will. Also reiße dich nun endlich zusammen und kämpfe verdammt nochmals um deine Klarheit!" Draco blickte mich wütend an, bevor er  zügig auf dem Absatz kehrt machte und fortging. Ich blickte weiter an den Ort an dem kurz zuvor noch seine Augen waren.
Mein Gesicht war monoton und doch liefen mir vereinzelte Tränen über die Wangen.
Es würde starten.
Es würde nun soweit seien, denn nun Draco schien auch den Ernst der Lage begriffen zu haben. Das was Draco als Spiel betitelte, würde enden als ein Krieg. Ein Krieg der verdrängten; ein Krieg der lange vergessenen.
Und erneut, war er derjenige der mich brach. Vielleicht war er nicht die Ursache; doch der Auslöser.