Villain

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꧁𝐼 𝑎𝑙𝑤𝑎𝑦𝑠 𝑤𝑎𝑛𝑡𝑒𝑑 𝑡𝑜 𝑏𝑒 𝑎 ℎ𝑒𝑟𝑜꧂

„Kleine Snape kommst du?" „Gleich." antworte ich Blaise, hoch konzentriert. Hermine und ich saßen gerade in der großen Halle und spielten Zauberschach. „Cia. Das kannst du aber besser." sagte Draco und ließ sich laut neben mir auf der Bank fallen, während er genüsslichen in seinen Apfel biss. Ich verdrehte die Augen auch Hermine war nicht sichtlich begeistert über Draco's erscheinen.
Draco, war zwar mein bester Freund; fast schon Bruder, aber seine dummen Kommentare, würde ich mich wohl nie gewöhnen auch wenn ich mein ganzes Leben schon mit ihm verbrachte. Ich sah in nur in den Ferien oder wenn er zu Todesser-Meetings musste. Es hatte aber auch seine Vorteile, da Draco und mir schon von Kind auf sehr viel geleert wurde, was das Zaubern und anderes betrifft. Ich durfte mir sogar meinen Geburtstag den 5. Juli mit diesem Idiot teilen.

„Urg. Warum gibst du dich mit solchen Schlammblütern ab?" „Pansy!" übernahm Blaise für mich. „Sorry." sagte sie ohne mich auch nur anzuschauen oder es auch nur annähernd ernst zu meinen.
Wir liefen weiter die Korridore entlang.
Pansy ist die unakzeptabelste von uns und bekam sich nie im Griff, was eine Doppelmoral war, wenn man darüber nachdachte, dass sie mich so gut wie immer Bemutterte, aufgrund des Jahres Unterschied von einem Jahr. Man wollte Draco und mich damals nich trennen, weshalb ich früher nach Hogworts durfte. „Lass es lieber." flüstere Draco mir zu. „Ja, genau lass es lieber-„ sagte George. „-Sie bringt dich noch um." beendete Fred. Die beiden schlossen sich uns an und liefen einige Schritte mit uns. Ich lachte. Blaise schaute sie regungslos an. Draco eher abwertend. „Ihr Blutsverräter!" fluchte Pansy. „Man sollte euch Avada-„ schrie sie, sie an. Wir alle fingen an zu lachen. „Snape." Die zwei nickten mir zu und liefen davon. „Traust du ihr das zu?" fragte ich Blaise. „Nein aber ich vertraue ihrem Zorn." „Ich bin direkt hier." Sprach Pansy angepisst. Wir liefen zusammen in den Gemeinschaftsraum und lassen uns auf dem Sessel und dem Sofa nieder. Der Gemeinschaftsraum war so gut wie leer, alle waren schon in ihren Zimmern.
Wir redeten noch bis „Wir sollten gehen, uns werden sonst Hauspunkte abgezogen, dass können wir uns nicht leisten." „Draco hat recht." schlug sich Blaise mehr oder weniger auf seine Seite. Draco Wurf ihm einen empörtem Blick zu. „Nah wenn DRACO, dass sagt."

Im Zimmer redete ich nur das Notwendigste mit Pansy; vermied sie. Ich setzte mich auf mein Bett und fing an ein Buch zu lesen. „Chi?" unterbrach Pansy die Stille. Ich gab ein zustimmendes Laut von mir, klappte mein Buch zu und blickte zu ihr herauf; sie setzte sich ans Ende des Bettes. „Warum siehst du dass nicht auch so, ich meine-„ „Wow, ich dachte wirklich du willst dich entschuldigen."
„Nein, warum sollte ich? Es ist meine Meinung, meine Sicht der Sachen" „Ja, aber die falsche."
„Woher willst du dass wissen? War sie je gemein zu dir, hat dir irgendwas getan?" Pansy schwieg. „Siehst du." „Sie hat sich-„ Pansy stockte, sag meinen mahnenden Blick. „Gut. Du hast deine und ich habe meinen Meinung."  „Ich wäre dir sehr verbunden, würdest du aufhören sie so zu nennen und erst recht in meiner Gegenwart." sagte ich und schlug mein Buch wider auf.
Pansy ist dominant, es war ein kleiner aber dennoch bestehender Fortschritt; sie hörte auf Hermine in meiner Gegenwart oder in der Hermines so zu nennen.

Ich konnte einfach nicht schlafen; wollte nicht schlafen.
Mittlerweile war es schon halb 2, was nicht ganz so schlimm war, da morgen Sonntag ist.
„Pansy?" trat ich flüsternd zu ihrem Bett herüber.
„Was gibt es?" flüsterte sie mir verschlafen entgegen.
„Ich kann nicht schlafen ." Sprach ich und setzte mich auf ihre Bettkante.
„Ganz leicht, ein Auge zu, dann das zweite."
„Freundlich, danke."
Rache ist süß, doch in diesem Fall; hell.
Pansy prustete los; fluchte.
„Wie nett." „Ich wollte dich teilhaben lassen, an meinem Problem."
Pansy sah mich vorwurfsvoll an. Als würde sie mich gleich erwürgen.
„Nutzen wir die Zeit und gehen raus."
„Sicherlich, Chiara, sonst noch wünsche?"
„Jetzt. Bitte."
Ich wusste nicht wie, aber ich hatte es geschafft Pansy zu überreden. Ich schnappte mir eine Weste und schlüpfte in meine Schuhe. Pansy hielt die Tür auf „Können wir?" fragte sie und zeigte mit ihrer Hand Richtung raus des Raumes.
Wir verließen leise den Gemeinschaftsraum durch die Steinmauer, in ihm brennte noch der Kamin. Die Grünen samt Sessel wurden dadurch erleuchtet. Es herrschte komplette Stille; kein Schüler oder Lehrer war zu sehen oder zu hören.
„Pure-blood." flüsterte ich leise und die Steinwand öffnete sich, leider nicht so leise wie wir es uns erhofft hatten.
„Du hast jetzt wohl die ganze Schule Teil an deinem Problem haben lassen." flüsterte Pansy mir zischend zu.
„Wohl kaum aus reiner Interesse."
„Ach bitte."

Hey, ich hoffe, euch hat das erste Kapitel gefallen und ihr bleibt dabei.
➪Meinung, Verbesserungsvorschläge?