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„Oh, du lebst noch." „Kling nicht so enttäuscht, ich könnte denken, dass du mich nicht magst." Blaise kam strahlend zu mir. Er lies sich auf dem Stuhl neben dem Krankenbett nieder. „Ganz die alte wie ich sehe." „Nimm die Enttäuschung aus deiner Stimme." Blaise lachte auf, ich Tate es ihm gleich. Ein weiterer Hausabfall unterbrach mich. „Wie geht es dir, Chi?" „Gut soweit, denke ich." Blaise atmete erleichtert aus. „Warum macht du dass?" „Was machen?" hackte Blaise nach. „Behandle mich wie davor." "Einverstanden." Ich lächelte ihn an. Es war früh am Morgen. Der erste richtige Tag wieder in Hogwarts und ich lag im Krankenflügel. Es war ungewohnt wieder hier zu sein und auch ungewohnt Blaise wider in seiner Uniform zusehen. „Pansy kommt dich nachher besuchen, sie schreibt alles in Verwandlung für dich mit." „Geschichte der Zauberrei?" hackte ich irritiert nach. „Da hatten wir vor, dich alle besuchen zu kommen." „Gewilligt." „Perfekt." „Mrs Snape, Sie sind ja wach wie ich sehe." Madame Pomfrey kam zu mir ans Bett. „Mr. Zabini, ich denke nicht, dass Sie sich zu dieser Urzeit hier aufhalten sollten. Mrs. Snape braucht Ruhe, um sich erholen zu können." Ich lächelte schwach. Blaise stand auf und klopfte mir freundschaftlich, beim vorbeigehen auf den Arm. „Bis-„ Ich fiel Blaise mit einem perplexen Kopfschütteln ins Wort; wollte ihn verdeutlichen, es nicht laut aus zu sprechen.

„Mrs. Snape, Ihre Wunden sind soweit gut verheilt, die einzige Narbe, welche Sie weiterhin tragen werden, ist die an ihrem linken Unterarm." sie drehte meinen Arm leicht. „Der Schmerz wird bald besser werden. Ihr Vater bat mich Ihnen das hier zu geben." Madame Pomfrey hielt mir eine kleines Reagenzglas hin, welches braun, grüne Flüssigkeit enthielt. „Trinken Sie das, es wird Ihnen gegen den Huste helfen." „Dankeschön." hauchte ich heißer. Ich nahm es ihr aus der Hand und trank. Es schmeckte scheußlich. „Sie brauchen nun Ruhe. Keine weiteren Besuche, nachdem Mr. Malfoy darauf bestand nicht von ihrer Seite zu weichen." Ich schaute sie aufrichtig an. „Mr. Malfoy war die gesamte Nacht an Ihrer Seite. Er lies Sie nicht alleine." Wie ironisch. "Nun ruhen Sie sich aus." Ich warf ihr einen dankenswerten Blick zu, ehe sie sich umdrehte und verschwand.
Ich Blickte mich um; wusste nicht was nun tun. Ich legte mich noch einmal hin, in der Hoffnung schlafen zu können.
„Draco" lächelte ich sicher. Ich griff nachdem Buch, welches ungemütlich unter meinem Kopfkissen lag.

„Glaubst du wirklich, das ist eine kluge Idee?" ich hörte leises Geflüster. Ich muss eingeschlafen sein. „Nein." „Gut.Ich würde mir Sorgen machen, wenn du es tätest." Ich stützte mich langsam und vorsichtig auf dem rechten Arm ab; versuchte mich aufrecht hinzusetzen. „Lauft einfach!" zischte sie einer an. Theo,Pansy und Draco. Klar wer auch sonst? Theo und Pansy diskutierten und Draco befahl ihnen zu laufen. Sehen konnte ich sie nicht.
„Schau, sie lächelt. Es geht ihr total gut." Ich drehte meinen Kopf Richtung der Stimme. „Theo!" erfreut schaute ich ihn an. Sie alle kamen um die Trennwand herum zu mir. Blaise war auch dabei. Theo schloss mich in eine innige Umarmung. „Wir müssen leise sein, Madame Pomfrey, darf nicht wissen, dass wir hier sind." erklärte Draco. Ich lächelte sie alle nacheinander an: war froh sie bei mir zu haben. „Und wir bekommen keine Umarmung?" „Komm her." erwiderte ich Pansy und gestikuliert ihr mit meinen offen Armen, eine Umarmung. Ich umarmte sie alle.

„Laute, ihr wisst, das ich nicht in Lebensgefahr bin?" „Wir wollten dir nur Gesellschaft leisten." erklärte Blaise. „Auf Geschichte der Zauberei kann ich gut verzichten." erläuterte Theo. Sie alle saßen mittlerweile um und auf meinem Bett. „Also...was ist unser Plan für heute Abend?"
„Theo, wir haben keinen Plan-„ „Nun, lass uns einen machen." unterbrach er mich und schaute mich aufdringlich und erwartungsvoll an. „-Ich habe meine eigenen Pläne, die dich nicht einschließen." „Ich dachte, wir wären ein Team!" „Das sind wir." sprang Blaise dazwischen. „Und deshalb brauche ich eine Pause." erklärte ich weiter. „Du braucht eine Pause von mir?" erschrickt blickte Theo mich an. „Ja." erklärte ich und schaute ihn bemitleidend an. „Also wird sie dich morgen früh immer noch nicht mögen." Für den Satz rammte ich meine Ellbogen in Dracos Seite. Ihm verging das Lachen; schneller als es kam. Er versuchte sein Gleichgewicht zu behalten , indem er kurz mit den Händen um sich wedelte; um nicht von Bett zu fallen. „Wow. Ich bin so schlecht, uh?" „Er hatte es erkannt." brachte sich nun Pansy mit ein. Wir alle lachten. Es war unbeschwert; vertraut. Ich war froh darüber wieder hier zu sein. Mit keine Gedanken mehr über irgendwelche Todesser machen zu müssen und Brüder die aus dem Nichts, einen Fallen lassen.

„Morgen Früh, würde ich Sie Entlassen. Natürlich nur, sollte es Ihnen bis dorthin besser gehen." „Dankeschön Madame Pomfrey." „Gerne liebes." Sie stellte mit meine Mahlzeit hin; Abendessen und verließ mich wieder. Mit einem gekonnten Griff, griff ich unter mein Kissen und schlug mein Buch auf.
Mir fiel etwas ins Auge.

>>Vielleicht Testet dich das Leben, geb nicht auf.<<
-c.a.s

Meine Worte. Meine Worte an Draco gerichtet; vor einigen Jahren. Er schrieb sie sich auf. Wenn man Momente, bestimmter Gefühlslagen einfangen könnte und für immer daran festhalten könnte, dann würde ich es machen. Doch wie es kommt so kommt es. Vor der Ruhe kommt der Sturm. Oder doch vor dem Sturm kommt die Ruhe? Bald wird sich alles herausstellen.

Villain Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt