„Du meinst-„ „Ja. Ich werde alles daran setzten, dich und meine Eltern zu beschützen, selbst, wenn ich sie dazu überzeugen muss, dass wir sicherer sind ohne dem Dunklen Lord zu dienen. Mir ist mein Dienst gleich sowie die Erwartungen unserer Eltern. Müsste ich mich entscheiden, würde ich dich wählen; in hundert Leben, in hundert Welten, in jeder Version der Realität, würde ich dich finden und ich würde dich wählen. Und ich werde dich in jedem Leben suchen, bis wir endlich bleiben. Cia, Ich setzte alles daran, dass du sicher bist. Und wenn es der Weg ist den unsere Eltern für uns vorhergesehen haben." Ich war perplex; die Worte gingen mir zu Herzen, aber noch viel mehr zu Kopf.
Ich hatte es geschafft; Draco würde die Regeln brechen wenn es sein müsste und das nur um mit mir zu sein.
Ich lachte, fiel ihm um den Hals und stieß ihn aus Versehen, dabei um. Ich lag nun halb auf ihm, meine dunklen, langen Haare hangen ihm halb im Gesicht. Seine Hand schmieg um meine Taille, mit der er versucht hatte mich zu halten.
Ich schaute auf ihn herab; strich ihm meine Haare aus dem Gesicht. Er lächelte mich an; leichtlebig, sorglos.
Ich tat es ihm gleich, ich lächelte. Ich war zufrieden. Ich war dankbar; ihn zu haben. Ich war dankbar, Draco zu haben.
„Du bist wunderschön." hauchte Draco. Ich lachte wieder auf. „Danke, das muss ich wohl von meiner Mutter haben."
Nun lächelte auch er.
„Nein, es ist war, Ich denke du bist wohl, das schönste Mädchen, das ich je gesehen habe."
„Dann wohl mal Augen auf, Mrs. Malfoy." Ich rollte mich seitlich von ihm lachend herunter.
Es war intim; zu intim.
„Zauberschach?" fragte ich ihn ahnungslos. „Hat da etwa jemand Hoffnung zu gewinnen?" hackte Draco nach. „Draco, wir spielen um zu gewinnen." Sein Blick stimmte mir zu.
Ich suchte das Spiel in eines der Kommoden, als ich mich umdrehte, nachdem ich es gefunden hatte, war er weg. Draco war weg.
„Kommst du?" fragte Draco und stand im Türrahmen. „Ja?" fragend schaute ich ihn an, nahm das Brett mit mir und folgte ihm.„Das ist doch jetzt nicht dein Ernst oder?" verzweifelt schaute ich Draco an, er blieb einige Stufen über mir stehen; blickte auf mich herab.
„Sieht wohl danach aus." entgegnet er mir lächelnd und ermutigend und schritt weiter die Treppen hoch.
„Du hast mich jetzt nicht Ernsthaft, durch halb Hogwarts geführt, um den See herum um mich dann anschließend auf den Astronomieturm zu schleppen." entsetzt blickte ich ihn an, als wir endlich beide oben ankamen.
Außer Atem setzte ich mich auf den Boden, atmete schnell. Ich streckte meine Beine aus; stütze mich mit meinem Armen. Ich war außer Atem; fertig.
„Was wurde aus deinem ‚wir können uns kein Punkte Abzug leisten'?" „Vielleicht, war das ein weiterer Punkt, dass ich dich nach Hogwarts bringen durfte." schmunzelte Draco, welcher nun auch gleich wie ich, neben mir saß.
„Ich sag ja, Manipulation ist dein Fachgebiet."
„Ganz deiner Meinung." stimmte er mir zu.
„Und du bist dir sicher, wir werden nicht entdeckt oder bekommen Ärger?"
„Sicher, dass wir nicht entdeckt werden, bin ich mir nicht, aber Ärger bekommen wir definitiv keinen." Verwundert blickte ich Draco an, ich hatte seinen Deal mit meinem Vater wohl doch nicht ganz verstanden.
„Ein weitere Punkt, dass ich dich nach Hogwarts bringen darf, war, dass wir hier raus können und du langsam wieder deine normal Atmung trainieren kannst." „Draco, ich lag nicht im Sterben. Mir geht es wieder gut; komplett." „Daran habe ich keine Zweifel, aber wie hattest du mich nochmals gennant?" wissend schaute er mich an.
„ Manipulator." sagte ich mehr zu mir, als Erklärung als zu ihm.
„Aber, mein Vater lässt sich wohl kaum so schnell manipulieren." „Wohl kaum, aber es sah so aus als würde es ihm doch ganz willkommen kommen." „Und ich hatte schon Angst, mein Vater würde sich sorgen um mich; seine Tochter machen." Wir lachten auf.„Lass mich raten, du hattest nie vor Zauberschach zu spielen?" hackte ich neugierig nach. „Ich wollte dir die Blamage ersparen."
Dafür kassierte er ein Schlag auf die Brust.
Er grinste.
„Du bist ein Chaos, aber du bist ein Meisterwerk." Draco starrte weiter in den Sternen bedeckten Himmel; sah meinen Verwunderten Blick an ihn gerichtet nicht.
„Du bist- du bist Nyctophilia." sprach Draco.
„Die Liebe der Dunkelheit?"
„Ja." „Das ist komisch, ich meine Entspannung und Komfort in der Dunkelheit zu finden." erklärte ich.
„Trotzdem, eines was wir immer wieder tun."
„Wohl wahr." stimmte ich ihm zu.
„Aber es ist verrückt. Denkst du es ist Schicksal, das unsere beiden Namen dem Stern gleichen und wir die Dunkelheit so sehr lieben?" hackte ich nach.
„Unsere Gesichte wurde wohl vom richtigen Autor geschrieben."
Seine Worte halten in meinem Kopf; brachten mich zu nachdenken. Ich lehnte mein Kopf an seiner Schulter an.
„Draco?" Zustimmen brummte er; weiter blickend in den Sternenhimmel. Es war frisch, fast schon kalt; doch auszuhalten.
„Wir brauchen etwas, an dem wir festhalten, wenn all das vorbei ist." Jetzt fiel sein Blick auf mich. „So etwas wie ein Versprechen?"
„Mehr." erklärte ich. „Mehr?"
Jetzt wurde es still. Stille kann so unglaublich zerreißend sein.

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Villain
Fanfiction꧁𝐷𝑟𝑎𝑐𝑜 𝑀𝑎𝑙𝑓𝑜𝑦 𝐹𝑎𝑛𝐹𝑖𝑐𝑡𝑖𝑜𝑛 ꧂ ❥Manchmal, ist es nicht die Charaktere Eigenschaft, die über die Person bestimmt, sondern der Erzähler, welcher die Rollen verteilt. Chiara Adonis Snape; verlor ihre Mutter schon in jungen Jahren. Auf...