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Draco setzte sich neben mich. „Du weist doch wie Pansy ist, wie alle hier sind." „Ja weiß ich aber sie hatte es doch endlich eingesehen und aufgehört sie so zu nennen." „Hat sie das oder hat sie es einfach vermieden Hermine anzusprechen oder zu erwähnen?" Ich drehte meinen Kopf zu ihm. „Wenn Menschen falsch belehrt werden, von den falschen Personen und es nicht änderst kennen, so denken sie ihr Leben lang es seie das richtige." „Aber sie lässt sich auch nicht anderes belehren." sagte ich frustriert. „Wir wurden auch von den falschen Personen belehrt; das falsche zutun und sieh uns an wir haben nicht diese Meinung, weil Narcissa und lehrte:

Es ist so gut wie nie zu spät, einen falsche Entschuldigung zu revidieren. Gehe nicht aus falschem Stolz weiter in die falsche Richtung!

„Ich weiß Cia, aber alles in deinem Leben, ist eine Reflexion deiner Entscheidungen. Wenn du ein anderes Ergebnis willst, dann musst du andere Entscheidungen treffen."
„So kalt nach außen und so voller Gefühle und Poesie im Innern, Malfoy." sagte ich mit Gelächter und legt mir meine Hand auf mein Herz. „Ich hetzt dir gleich einen Fluch auf den Hals, Snape!" sagte er mit einem Lächeln und legte sich neben mich.
„Lass uns was alleine machen." schlug Draco vor. „Wir haben schon lange nicht mehr wirklich was unternommen, immer mit anderen oder eben gelernt." „Gute Idee." erwiderte ich und legte meinen Kopf auf Dracos Brust ab. Er platzierte einen Kuss auf meiner Stirn. „So wie früher." flüsterten wir beide tonlos im Chor vor uns hin.
„Draco?" Ich unterbrach die Stille, wir lagen einfach nur auf dem Dach und schauten in den hellen, blauen, klaren Himmel. „Ich weiß über was du reden möchtest, aber bitte lass uns das nicht jetzt tun, lass uns die Zeit genießen." Mir stockte der Atem, es war als hätte er meine Gedanken gelesen. Ich nickte leicht.
„Aber-„ „Cia!" „Okey, Okey." Ich lachte.
„Was sollen wir machen?" „Schießen?" schlug Draco vor. „Ja." stimmte ich Draco zu.
Wir stiegen her runter vom Dach. „Ich packe alle Sachen zusammen." „Ich such jemand um abzuklären, wann wir zurück gehen."sagte Draco. „Wir treffen uns in 15 Minuten, am Tor"  
quia nunc vale" sprachen wir beide und gingen in unterschiedliche Richtungen.
Ich lief schnell in mein Zimmer; packte einige Sachen zusammen; die Ausrüstung.
„Accio Pfeile." flüsterte ich und fing an einige Sachen noch zusammen zu räumen. „Au." flüsterte ich wieder kaum hörbar vor mich hin und hielt mir meine Hand an den Kopf. Eine Eule kam herein geflogen durch das immer noch offene Fenster und ließ ein Brief genau mit der Spitze auf meinem Kopf landen. Verwundert darüber wer mir schrieb schmieß ich der Eule Geld in den Beutel, sie flog davon.

Hallo Chira,
Ich hoffe dir geht es gut. Ich mache mir Sorgen um dich! Komme bald wieder zurück die ZAG's stehen an!
Da ich nicht weiß wo du bist, hab ich dir einen Posteule geschickt.
Melde dich!
Hermine

Ein Lächeln verzierte meine Gesicht, ich ließ mich auf der Couch vor dem Bett nieder. Sie hatte an mich gedacht. Sie macht sich sorgen und dass schon seit zwei Tagen. Ich blickte den Brief weiterhin an. Es herrschte stille außer einige Vögel.
„Shit." mit einem Blick auf die Uhr stellte ich fest, dass ich mich eigentlich mit Draco am Tor treffen wollte und ich hatte noch nicht einmal die Sachen gepackt, die Pfeile kammen noch nicht einmal an. Gerade also ich aus dem Zimmer stürmen wollte, fiehl mein Blick auf den Boden. „Dobby." flüsterte ich und eine großes Lächeln breitete sich in meinem Gesicht aus. Dobby hatte einen kleinen Beutel circa so groß wie der, der Posteulen vor die Türe gestellt, ich wusste genau, in ihm waren die Sachen die ich hätte zusammen packen sollen. Der Beutel; belegt mit Extension Charm, einem Ausdehnungszauber. Ihn ihm; Pfeil und Bogen.

Ich packte den Beutel, rann die langen Korridore entlang; zur Treppe, hinunter, durch die Eingangshalle, über den langen Weg von der Tür bis zum Tor, durch den Garten, was durch das Kleid um einiges Schwerer war. Ich erblickte Draco.
„Pünktlichkeit liegt dir nicht so."
„Und dir das Still schweigen." antworte ich hastig.

Wir liefen in Richtung der Wiese, zu den Zielscheiben.
„Hast du Snape gefunden?" „Nein." „Narcissa? Lucius?" „Auch nicht." Ich bleib stehen.
„Wie, also weißt du es auch nicht, wann wir zurück gehen?" „Nein, es war keiner da außer Dobby, auch Blaise und Pansy waren weg." Ich schaute ihn bestürzt an. „Die zwei sind auch weg?" „Ja, aber du kennst Blaise und Pansy, die tauchen nachher wieder auf" „Nei-„ „Doch Cia. Vertrau mir." Ich senkte meinen Blick. Wir liefen weiter.
„Hermine hat mir eine Eule geschickt." „Woher weiß sie wo du bist; wo wir sind?" „Tut sie
nicht. Sie hat mir eine Posteule geschickt." „Mm... komisch." murmelte Draco.
„Was meinst du?" hackte ich sichtlich verwirrt nach. Wir waren angekommen, ich holte Pfeile und Bogen raus, übergab sie Draco. Wir fingen an. „Die Posteule konnte dich finden, also wurdest du nicht unortbar gemacht." „Hast du das etwa erwartet?" hackte ich neugierig nach „Naja eigentlich schon." Ich spannte meinen Pfeil ein. „Wie auch immer, lass uns das Thema wechseln, seit wann bist du so eng mit Hermine, dass sie dir nach nicht mal 2 Tagen schon eine Eule schickt und sich „sorgen" um dich macht." „Mist-„ ich hatte verfehlt. „-Hermine und ich sind schon lange so gut. Wir lernen oft zusammen" „Und Potter? Was sagt Potter dazu?" „Hermine meint er ist nicht darüber erfreut, dass ich mich mit ihr treffe geschweige denn mich mit ihr verstehe. Sie meint auch: Er hat nichts direkt gegen mich nur gegen dich und die anderen Slytherins, ich würde unter deinem Einfluss stehen." „Das hat mich jetzt aber hart getroffen." sagte Draco sarkastisch, hielt sich eine Hand ans Herz und presste seine Lippen aufeinander. „Weaselbee?" „Der?" hackte ich nach als seie es selbsterklärend. „Du hasst ihn immer noch." fuhr Draco für mich fort. „Ja. Er kann Menschen und Einfluss nicht auseinander halten, er hasst mich genauso wie er dich, Pansy, Blaise, Crabbe, Goyle und all die anderen Slytherins hasst. Man sollte nicht alle um einen Kampf schern. Er kann nicht einmal ‚Hallo' sagen." „Die anderen?" „Fred und George habe ich im 3. Jahr erst so richtig kenngelernt, sie sagen dafür das ich eine Slytherin bin, bin ich ziemlich Okey." „Nur Okey?" „Ja. Aber dass passt so, sie sind immer nett zu mir gewesen und hilfsbereit, ich habe kein Problem mit ihnen." Ich traf das Gelbe. „Gut gemacht." lobte mich Draco. „Wir haben uns jetzt aufgewärmt, alsoooo?"

„Du weißt, ich werde gewinnen" „Und du weißt, ich werde kämpfen." warnte ich ihn.
„Wingardium Leviosa" Ich ließ einige Vögle vor uns schweben. „Los geht es."
Ich spannte meinen Peil ein, zielte und schoss. Ich traf. 10 zu 0 für mich. Draco holte schnell auf. „10:10." sagte er warnend. „Hat noch nichts zu bedeuten, es geht bis 100." Ich ließ mich nicht ablenken, nicht aus der Ruhe bringen, ich konzentrierte mich weiter und traf wieder. Es stand 90:80 für Draco. Es gab aber nur noch einen Vogel. Ich zielte, Draco musste noch seinen Bogen neu einspannen. Draco zückte schlagartig seinen Zauberstab. Ich visierte, schoß und „Immobulus!" schrie Draco. Der Pfeil blieb regungslos mitten in der Luft hängen. „Malfoy, ich denke du hast die Spielregeln vergessen." Ich lies meinen Bogen senken und Blickte vorwurfsvoll Draco an. „Ich sagte ich werde Gewinnen, nie dass ich Fair spiele." „Was hatte ich auch erwartet." Erschöpft ließ ich mich in Graß nieder. Es fing an zu dämmern. „Warum musst du dich eigentlich immer überall hinsetzen oder legen?" „Warum denn nicht? Sieh dir die Sterne an." Ich zeigte mit dem Finger in den Himmel wo einige Sterne schon zu sehen waren. Draco legte sich neben mich. Ich lächelte. Wir schauten uns Sternenbilder an; fuhren sie mit unseren Fingern nach. Es fing an zu Stürmen uns wir hasteten zurück ins Anwesend. Wir setzten uns auf die riesige Fensterbank im Klavierzimmer, blickten in Richtung des Waldes.
„Ich mag Stürme. Sie lassen mich wissen, dass sogar der Himmel manchmal schreit."

Villain Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt