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Es verging einige Zeit. Und in der Zeit veränderte sich viel... Sehr viel.

Finnland verließ Russland, da Estland, ihre eigene Schwester, wohl besser war.
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Deutschland und Russland waren mehr oder weniger zerstritten. Die Deutsche konnte nichts fordern, Russland hatte ihr nämlich kein Versprechen gegeben.
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China und NK gingen abundzu auf Dates. Aber in der Öffentlichkeit ließ sich keiner der beiden etwas anmerken.
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Reich hatte Erfolg in seinem neuen Beruf, er war öfter für Deutschland da.

Russland kam oft nicht zur Arbeit. In der Uni war sie meistens pünktlich, aber selbst wenn sie unpünktlich war, blieb ihr Gesicht traurig und niedergeschlagen. Deutschland und Russland sahen sich nur in wenigen Fächern. Selbst wenn sprachen sie kaum miteinander. Wenn es nicht nötig war, musste es nicht sein. Russland und ihre Geschwister lebten immer noch in der Englischen Familie, aber Russland wollte sofort nach der Uni ausziehen, um ihnen keine Last zu sein. Amerika hatte ihr angeboten, mit ihr zusammen eine WG zu gründen, aber Russland dachte wie immer sehr lange darüber nach. Sie war insgesamt sehr schweigsam. Eigentlich war diese Stille üblich, aber sie zog sich manchmal über Tage oder sogar Wochen hinweg. Irgenwas in Russland sagte ihr, etwas stimme nicht. Aber was? Wie konnte man sich nur so schlecht fühlen, und sich isolieren... Nur wegen einem dumpfen Gefühl im Inneren des Herzens? Deutschland fing an sich Sorgen zu machen. Russland wurde eigentlich im Café gebraucht, aber sie kam eben nie. Das Schlimme war, niemand wusste so recht über sie oder ihren Zustand.
Eines Tages kam Amerika, sie holte sich einen Kaffee. Deutschland fing an, die Maschine zu starten. ,, Weißt du etwas über Russland? Wir machen uns alle ziemlich Sorgen. ", beichtete die Deutsche besorgt. Amerika sah sich kurz um. ,, Erzähle ich dir später. Wir könnten uns in der Mittagspause in der Cafeteria treffen.", raunte sie, legte Geld auf den Tresen und bekam von Deutschland den Kaffebecher in die Hand gedrückt. Japan kam grade aus der Küche. Sie hatte überhaupt nicht mitbekommen, dass Amerika da war.

Deutschland ging aus dem Wirtschafts Raum, und machte sich auf den Weg zur Cafeteria. Sie musste sich ziemlich durch die Menge kämpfen. Nur wenige wollten das Uni Gelände verlassen, da die meisten nur eine kurze Pause hatten. Deutschland zählte zu den Glücklichen die eine lange Pause hatten.
Amerika wartete bereits auf sie. Die Ältere hatte bereits einen Platz am Fenster besetzt. Deutschland kämpfte sich weiter durch den vollen Raum.
Sie setzte sich außer Puste auf den zweiten Stuhl. Amerika reichte ihr einen Kaffee. Deutschland nahm ihn dankbar an. In der Cafeteria wurde es langsam leer. ,, Also... Du wolltest über Russia sprechen? ", fragte Amerika und nahm einen Schluck Kaffee. ,, Ja. Und danke nochmal für den Kaffee. Ich hätte bestimmt keinen mehr bekommen. Aber jetzt würde ich wirklich gerne wissen was mit ihr ist.", entgegnete Deutschland, und nahm ebenfalls einen Schluck von ihrem Kaffee.
,, Natürlich. Aber du sagst es nicht weiter. Das musst du mir versprechen. Eigentlich sollte ich dir auch nichts sagen.", sagte die Amerikanerin, etwas nervös. ,, Ich werde es keinem erzählen. Versprochen.", sagte Deutschland.

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Es geht noch weiter!

|Forever, With you|  ¦ RusXGer (lesbian) ¦ countryhumans ¦ IFBGachaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt