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! WARNUNG! Prostitution/ Stripping (män.)!
(Design / Bild  von mir ⬆️)
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Deutschland kam erschöpft aus ihrem Klassenraum. Sie hatte eine weitere Prüfung hinter sich gebracht. Sie ging einige Schritte, bevor sie stehen blieb.
,, Ich habe keine Schlüssel. ", murmelte sie, und ärgerte sich zu tiefst. Um den Schlüssel zu bekommen musste sie wieder zur Arbeit ihres Vaters. Darauf hatte sie keine Lust. Trotzdem ging Deutschland Richtung Innenstadt. Seit sie auf die neue Schule ging, lief alles bestens. Selbst ihr Vater hatte eine Arbeit gefunden. Seufzend setzte Deutschland ihren Weg fort.
Schließlich kam sie an, und öffnete die Tür des Clubs. Innen war es dunkel, bis auf die Scheinwerfer und einige, schäbige Lampen. Es lief zudem laute Musik. Hinter der Theke stand wie gewohnt Argentinien, der ihr zuwinkte. Deutschland ging zu ihm, und stellte ihre Tasche auf den Platz neben sich.
,, Brauchst du die Schlüssel? ", fragte er, und Deutschland nickte. Argentinien wollte die Schlüssel holen, musste aber einen Kunden bedienen. Deutschland sah sich währenddessen im Raum um. Dann sah sie ihren Vater, der sich mit einem Grinsen an der Stange neben sich festhielt. Er schielte zu Argentinien, bis er seine Tochter sah. Sein Grinsen ebbte ab, denn er wusste, dass Deutschland nicht unbedingt viel von ihm und seinem Beruf hielt. Ihr Ziel war es, so schnell wie möglich unabhängig zu sein. Reich sprang vom Tisch und ging zu seiner Tochter. Deutschland sah ihn nicht an.
,, Was willst du? ", fragte sie monoton, und ließ sich von Argentinien die Schlüssel geben. Das dritte Reich versuchte Blick Kontakt mit seiner Tochter aufzunehmen, doch Deutschland verweigerte gekonnt. Wütend stand sie auf, packte ihre Tasche, sah ihren Vater finster an, und ging wortlos. Deutschland wusste genau das ihr Vater Massen an Alkohol und Drogen konsumierte, wenn sie nicht da war. Sie redete immer wieder auf ihn ein, er solle sich eine andere Arbeit suchen, aber, aber, nein, eine Hure zu sein ist genau das richtige für ihn, wie er meinte. Deutschland krallte sich sauer in ihre Tasche, und beschloss, nicht nach Hause zu gehen. Stattdessen ging sie zu dem Café wo Polen arbeitete. Deutschland wusste, er müsse bald Schluss haben. Also schlurfte sie weiter durch die Stadt. Als sie am Café ankam, ging Polen grade aus der Tür. Sie stürzte zu ihm, und umarmte ihn fest. Nachdem Russland weggezogen war, hatten die beiden, auf Wunsch von Deutschlands Vater, viel Zeit miteinander verbracht. Eines Tages kam Polen nicht mehr so oft, und-... Deutschland wollte nicht weiter denken. Polen umarmte sie ebenfalls fest. Die beiden gingen zu Deutschlands Haus, und nach einer Weile ging Polen. Deutschland war enttäuscht von ihrem Vater. Nichts ungewöhnliches. Wie konnte ihr Vater solch eine dreckige Scheiße als Beruf haben? Sie legte sich ins Bett, und dachte noch lange über ihren Vater nach. Ihre Gedanken entgleisten, und sie sah zur Vitrine, die in ihrem Zimmer stand. Darin befanden sich das Tagebuch und der Teddybär. Nichts für ungut. Aber Deutschland hatte die Hoffnung lange aufgegeben. Sie lebt bestimmt nicht mehr, dachte sie, nicht nachdem... Deutschland dachte nicht weiter, sondern blickte traurig in den Abendhimmel. Ob Papa wohl früher nach Hause kommt?, fragte sie sich, und überlegte. Sie bezweifelte es stark. Solche Leute sind doch vorallem Nachts aktiv., sagte sie sich, und setzte sich auf, um ihre Ohrringe anzunehmen. Danach schlief sie ein, nur um wenige Stunden nachher wieder aufzustehen...

Polen und Deutschland verbrachten zum Herbst hin immer mehr Zeit miteinander. Das Verhältnis zwischen Reich und Deutschland war wie erwartet schlechter geworden, und selbst als der Vater sich mehr Zeit für seine Tochter nahm verbesserte sich nichts, nicht im geringsten. Reich beschloss sich wirklich etwas von der Arbeit abzuwenden, und etwas anderes zu probieren. Deutschland interessierte dies nicht einmal mehr. Manchmal machte es sie sogar wütend, zu wissen, dass ihr Vater jetzt wahrscheinlich kaum arbeiten wird und das heißt kein Geld verdienen. Also beschloss sie kurzerhand sich selbst einen Teilzeit Job zu suchen. Polen meinte, sie könnten noch Verstärkung im Café brauchen, worüber Deutschland nachdachte. Nach drei Tagen bewarb sie sich hoffnungsvoll. China konnte sie kaum ablehnen, eine weitere Kraft hinter der Theke war sowieso nötig, da Japan immer stundenlang mit einer einzelnen Person reden konnte, egal ob es noch andere in der Umgebung gab. Deutschland fing an von Japan zu lernen, die aber andauernd zum Thema Anime und Manga abschweifte. Japan wollte an der Uni, bzw dem College, Kunst näher kennenlernen. Das freute Deutschland sehr. Sie lernte schnell, und eines Tages kam ein Mädchen ins Café, das Japan freundlich begrüßte. Deutschland schien sie übersehen zu haben. ,, Wer war das? ", fragte Deutschland neugierig. ,, Ach.", meinte Japan, und polierte die Gläser, ,, Das ist Russland. Ich nenn sie Rus, aber sie arbeitet sogar schon länger hier als ich. ". ,, Russland?", fragte die Deutsche ungläubig. Die Russland? Diese?, dachte Deutschland betroffen. Sie ließ fast ein Glas fallen, hätte Japan es nicht geschafft, dies aufzufangen.
,, OOHhhooo Mann. Das wäre eine Sauerei gewesen. Ein Glück. ", murmelte die Japanerin erleichtert. ,, Du kannst sie später sprechen, du hast doch Schicht mit der. Aber jetzt an die Arbeit.".
Zum Glück ließ die Deutsche keine Gläser mehr fallen, aber dafür von Japan vollquatschen, was für ein perfektes Paar China und Nordkorea abgeben würden. ,, Zwei Mädchen?", fragte Deutschland verwundert. Japan nickte hysterisch. ,, Natürlich! Girls Love, guck dir mal Citrus an!", empfahl sie, und füllte ein Krug mit Bier. Dann stellte sie es auf das Tablet hinter ihnen. Russland nahm das Tablet und ging durch den Raum. Als Russland zurück kam traf ihr Blick den von Deutschland. Trotzdessen ging die Russin weiter. Deutschland ging das Bild von ihr nicht mehr aus dem Kopf. Die grau-blauen, kalten, Augen, das blonde, fast weiße, Haar, zu einem kleinen Zopf zusammen gebunden, die Brust weit heraus gestreckt. Sofort erwachte Deutschland aus ihrer Trance, als Japan sie komisch grinsend ansah. Deutschland wusste genau was das hieß. ,, Nein! ", flüsterte Deutschland, ,, Du wirst das nicht machen! Sie ist nur eine alte Freundin, die ich lange nicht gesehen habe!". Japan grinste nur noch breiter, aber musste schon einen Kunden bedienen. Irgendwann hatte Deutschland geschafft, ebenfalls einen zu bedienen. Japan sah, immer wenn NK oder China vorbei gingen, den beiden nach, wackelte mit den Augenbrauen und ließ sich nicht vom giftigen Blick der beiden stören.
,, In welcher Beziehung stehst du eigentlich mit den Korea Brüdern? ", fragte Deutschland nach einer Weile, in der sie Japans Verhalten analysierte.
,, Beste Freunde seit der fünften Klasse! Außer Nord, was mit der falsch gelaufen ist würde ich zugeben gerne wissen!", antwortete Japan stolz, und lächelte SK zu, der grade mit einer kleinen Vorspeise fertig geworden war. ,, Aber ehrlich. Ich kann mich überhaupt nicht erinnern das Russland so... Mädchenhaft aussieht. Ihre Flagge war früher auch anders. Zumindest lebt sie, hätte ich gedoch nicht gedacht. ", erzählte Deutschland, während Japan gespannt zuhörte.
Bald war die erste Schicht geschafft, und Japan wechselte Position mit Russland. Südkorea lehnte sich auf die Theke, und sagte: ,, Manchmal hab ich das Gefühl, die kommen alle nur weil Japan so liebenswert ist. Weißt du was ich meine? ". Deutschland nickte und lächelte verlegen. Russland kam neben ihr hinter den Tresen. Es war lange still zwischen den beiden. ,, Und?", fragte Russland. Deutschland sah zu ihr. ,, Wie ist dein Name? ", fragte Russland weiter. Deutschland war einwenig schockiert.
,, Jetzt mach nicht so ein Gesicht, ich hab dich nicht vergessen, Германия. ", fuhr sie fort, und umarmte die Deutsche kurz. ,, W-wie kannst du so gelassen bleiben? Es ist eine halbe Ewigkeit her! Die ganze Welt sucht nach deinem Vater! Du-...", überschlugen sich die Worte von Deutschland. Russland musste leicht lächeln. Doch sie sagte nichts. Wieder redeten sie nicht, vielleicht 15 Minuten.
,, Wie läuft es bei dir?", fragte Deutschland, und stellte ein Glas auf das Regal hinter sich. Russland sah sie verstohlen an, antwortete aber wieder nicht. ,, Alles in Ordnung?", fragte die Deutsche, sichtlich besorgt. Russland sagte weiter nichts. Das machte Deutschland Sorgen. ,, Ich werde bald auf eine Art College gehen. World Wide, oder wie das heißt.", berichtete Russland leise. Deutschland sah glücklich auf.
,, Ich werde wahrscheinlich auf das gleiche gehen!", sagte sie glücklich. Aus dem Augenwinkel konnte Deutschland sehen, wie Russland leicht lächelte.

Nach einer weiteren Stunde war die Arbeit vorbei, und Deutschland holte sich bei China ihre 70 €. ,, Du machst es wirklich gut. Aber unterstützt Japan bei Vorhaben nicht, ich bitte Dich. ", sagte sie kurz, bevor die Chinesin die Deutsche verabschiedete.
Russland ging erst später. Wie bereits erwähnt, sie hasste ihr Zuhause, wenn sie es überhaupt so nennen mochte.

Die Situation spitzte sich immer öfter zu, aber immer noch war Russland vor den anderen verschlossen. Sie wusste auch nicht, wie sie nun mit Deutschland umgehen sollte.

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Heyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy,
Also, ich werde/will jetzt öfter updaten, denn ich habe es endlich auf die Reihe bekommen, eine Liste anzulegen. 😂 Aber trotzdem hoffe ich es ist bisher gut. ❤️📖

( nicht von mir)

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( nicht von mir)

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