Live, Love, Anarchy

Gin And Juice

Lizzy Pov:

⚠️Vorab: In diesem Kapitel sind sexuelle Inhalte enthalten und es ist das erste mal, dass ich solche Szenen schreibe. Bitte seid dementsprechend nicht all zu kritisch.⚠️ Danke💞.

Nach einer halben Ewigkeit hatte ich auch erstmal frei für den Abend und einer der Prospects übernahm meine Arbeit, weswegen ich mir meine schwarze Jacke über zog, mir ein Glas Gin mit nahm und nach draußen ging, um in Ruhe eine zu rauchen. Die Nacht war ziemlich kühl, doch Sternen klar. Der Vollmond erleuchtete die  weiten des Horizontes und in der Ferne hörte man etwas Hunde gebell. Gedanken verloren nippte ich an dem Gin Glas und starrte in die Nacht.

"Juicy." schreckte ich auf, als er auf einmal neben mir stand und sein Arm um meine Schulter legte. Ich spürte eine Spannung zwischen uns, doch was für eine wurde mir nicht klar. Ich wurde nervös, trank in einem Zug das Glas leer und stellte es auf eine der Holzbänke. "Kommst du mit rein? Es wird ziemlich kalt die Nacht." unterbrach er die Stille. "Ja, warum nicht." antwortete ich mit einem leichten Grinsen, als wir wieder rein gingen. Ich ging in eines der Schlafzimmer um meine Jacke auf die Couch zu werfen, da es ziemlich warm hier drinnen war.

Plötzlich spürte ich von hinten Juice Arme um meiner Taille und wie er anfing meinen Hals entlang zu küssen und mir ein paar kleine Knutschflecke machte. Mir wurde schon langsam klar, was er nun wollte und auch ich wollte es auch, da ich Juice zu traute, dass er vorsichtig ist und es auch respektiert wenn ich Schmerzen habe. Trotz dessen fing mein Bauch schon das kribbeln an und auch ich konnte mir kein Grinsen mehr zurück halten. Als er mich aufs Bett drückte, Zog er sein weißes T-Shirt aus und begann langsam meinen Hals entlang zu küssen, während seine Hände unter mein T-Shirt wanderten. "Ich höre sofort auf, wenn es dir zuviel wird Lizzy." kam es von ihm, woraufhin ich nur kurz nickte und ihm einen Knutschfleck am Hals verpasste. "Deine Hände sind noch immer so kalt." kicherte ich verschmitzt, als er mir mein Shirt auszog und den BH verschluss mir zwei Fingern öffnete.

Ich spürte inzwischen wie es mir kalt den Rücken hinunter lief und meine Arme und Beine das kribbeln anfangingen. Zärtlich fing er an von meinem Hals zu meiner Brust hinunter zu küssen, während ich mich fester an ihn drücke und über sein Rücken kratzte. Nicht dolle, aber dennoch ziemlich sichtbar.

Seine unter Arme stütze er neben meinem Kopf und drückte seine Lippen auf meine. Meine Hände strichen über Juice Oberkörper und ohne weiter zu überlegen, strich ich weiter hinunter, öffnete den Gürtel und ließ meine Hand langsam weiter gleiten. "Wie lang ich drauf gewartet habe." raute er mir ins Ohr, als er sich von mir löste und mir mit einem Ruck Jeans und Slip auszog. "Oh fuck." stöhnte ich leicht auf, während er sich nur mit einem grinsen auf die Unterlippe biss und kurz darauf in mich eindrang. "Aua" keuchte ich leicht kichernt, zog Juice wieder zu mir herunter und küsste ihn. "Ich will dich" raute ich, kratzte ihn über den Rücken, schlug meine Beine um seine Hüfte und der Schmerz änderte sich zu einem großen kribbeln. In unseren Augen lag nur noch pures Verlangen und ich war von Anfang an sofort in seinem Bann gezogen. Es fühlte sich so schön an, fast so als wäre ich high.
Er küsste weiterhin mein Hals entlang und das Kribbeln verstärkte sich jede Sekunde.

"Verdammt ich fühle mich so high." zischte ich, während sich mein Griff festigte und spürte, dass unsere Bewegungen schneller wurden. "Nicht nur du." kam es ebenfalls schwerer Atmend von Juice. In mir machte sich inzwischen eine große Druckwelle breit. "Fuck" stöhnte ich auf, biss mir auf die unter Lippe, während ich meinen Rücken weiter durchbog und spürte wie wir fast gleichzeitig zum Höhepunkt kamen.

Kurz danach rollte er sich neben mich und ich spürte noch immer ein Pochen im ganzem Körper. "Mein Hals tut weh." kicherte ich und unterbrach die kurze Stille. "Ach ja? Und was hast du mit meinem Rücken angestellt?" antworte Juice grinsend, griff mir um die Taille, zog mich fest an sich und fing wieder provokant an meinen Hals zu küssen. "Ja ich Habs ja nun verstanden." kicherte ich grinsend und drückte ihn etwas bei Seite, nur um mich nach nicht mal zwei Minuten wieder mit dem Kopf auf deine Brust zu legen. Ich spürte seinen Herzschlag und seinen Arm auf meiner Taille, während er mir etwas durch meine braunen welligen Haare fuhr. Ich genoss diesen Ruhigen Moment wie kein anderen. Ich hätte mir im Leben nicht erträumen können, das so ein Moment jemals zu stande gekommen wäre.

Mein Handy klingelte. "Boah nee man, wer ruft mich jetzt schon wieder an." seufzte ich genervt, stand auf und wühlte in meiner Jacke nach meinem verdammten Handy. "Ja, was ist denn?" nahm ich zischend ab und merkte erst dann, dass es Gemma war. "Morgen bist du nüchtern um 11 Uhr zuhause, dein Kleid hab ich dir schon rausgesucht, wir müssen Lyla auch noch herrichten." erklärte sie mir. "Ja, wie spät haben wir es denn?" fragte ich etwas verwirrt. "Halb 1." seufzte Gemma, woraufhin ich mich nur noch kurz bedankte und auflegte. "War nur Mum, ich muss um 11 Uhr wieder zuhause sein." meinte ich, als ich wieder zurück ins Bett ging und einfach nur noch schlafen wollte, es aber erst nach einer gefühlten Ewigkeit ging, da ich schon ziemlich aufgeregt auf morgen war. Ich war noch nie Trauzeugin bei einer Hochzeit und war dementsprechend auch angespannt.

Ich zerbrach mir etwa noch eine halbe Stunde den Kopf darüber, während Juice schon längst am schlafen war und ich es kurz darauf auch tat, da es so oder so anders kommen wird, als wie erwartet.