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"Ich fühl mich besser. Ich bin auch nicht mehr so nervös, wie vorhin. Das Gespräch mit ihm hat mich irgendwie beruhigt" antwortete ich Pomfrey.

Es ging mir tatsächlich besser, nachdem ich mit Malfoy geredet hatte. Dadurch, dass er mir das mit Pansy erzählt hatte, bekam ich ein vertrautes Gefühl. Irgendwie begann ich mich wohl zu fühlen.

Auf eine Weise war ich dennoch nervös.

"Sehr gut, das sind gute Fortschritte Mrs Jones. Ich denke, du wirst die Therapie nicht lange durchführen müssen" versicherte Pomfrey.

Diese Nachricht von ihr gab mir ein gutes Gefühl. Mein Blick drehte zu Malfoy, ich lächelte ihn an und teilte mit ihm meine Freude. Auch er lächelte.

Er sah aus, als wäre er stolz auf mich gewesen. Dadurch wurde meine Freude noch größer.

Ich fühlte mich gut. Nach langem gab es endlich wieder eine gute Nachricht.

"Für heute war's das erstmal. Ihr habt bald Unterricht, wenn ich mich nicht irre."

Und natürlich hatte Pomfrey wieder Recht.

Malfoy und ich standen gemeinsam auf und liefen aus dem Krankenflügel in Richtung Klassenzimmer.

"Ich bin stolz auf dich Jones, du hast es in meiner Nähe ausgehalten, ohne wieder in Ohnmacht zu fallen" Malfoy grinste mal wieder sein typisches, selbstbewusstes Malfoy-Grinsen.

"Oh ja, bei deiner Gegenwart ist es fast unmöglich, nicht in Ohnmacht zu fallen. Du beeindruckst ja jedes Mädchen, das an dir vorbei läuft" konterte ich zurück.

Innerlich musste ich lachen. Aber ich versuchte mich zusammen zu reißen. Ich musste sein Ego zerstören.

"Da geb ich dir Recht Jones. Nicht jedes Mädchen hält es bei mir so aus, wie du es vorhin getan hast. Das sollte gelobt werden."

"Ach komm, ich versteh nicht was die anderen an dir finden. An dir findet man nichts anderes als Arroganz und einen eingebildeten Slytherin Jungen."

Sein Lächeln verschwand. Geschafft, sein Ego war zerstört. In mir bildete sich Stolz.

"So komm ich vielleicht rüber, aber glaub mir D/N, sobald du mich Privat sehr gut kennst, erkennst du mich nicht wieder. Das versichere ich dir. Aber glaub ja nicht, dass es für dich einfacher wird, diese Seite an mir herauszufischen" er grinste und kam mir Näher.

Je mehr Schritte er auf mich zu kam umso mehr Angst bekam ich. Ich wich so schnell wie es ging aus und hielt wieder Abstand zu ihm.

"Malfoy, pass bitte auf. Ich will nicht noch ein drittes Mal in Ohnmacht fliegen" warnend sah ich ihn an.

Sofort trat er einige Schritte zurück.

"Stimmt, tut mir leid D/N. Ich hab nicht nachgedacht. Das kommt nicht mehr vor."

"Halt dich von ihr fern Malfoy" Cedric's Stimme tauchte hinter mir auf und ich spürte, wie er seinen Arm um meine Schulter legte.

"Cedric, alles gut. Es ist nichts passiert" ich sah zu ihm auf und versicherte ihm, dass es mir gut ging.

Er reagierte einfach etwas über.

Malfoy sah mich daraufhin an und gab mir ein Zeichen mit seinem Blick auf Cedric. Nicht schon wieder.

Gibt es überhaupt jemanden hier in Hogwarts, der mir zuhören konnte? Anscheindend nicht.

"Und, wie war die Therapie?" Cedric wandte seine Aufmerksamkeit auf mich und sah mir mit einem breiten Lächeln tief in die Augen.

Hufflepuff und Slytherin?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt