AGENT SHADOW || ᵐᵃʳᵛᵉˡ ᵗʰᵉ ⁱⁿᶠⁱⁿⁱᵗʸ ˢᵃᵍᵃ & ᵗʰᵉ ᶠᵃˡᶜᵒⁿ ᵃⁿᵈ ᵗʰᵉ ʷⁱⁿᵗᵉʳ ˢᵒˡᵈⁱᵉʳ

^ kapitel 12 : ozean der sterne ^

"Entsendet ein mächtiges Geschwader zur Waffenkammer, und sei es um den letzten Atemzug! Verriegelt den Kerker," donnerte Odin mit einer Entschlossenheit, die die Hallen durchdrang. Frigga eilte zu ihm, begleitet von Jane und Mara, ihre Schritte ein rhythmischer Ausdruck von Entschlossenheit und Mut.

"Frigga," flüsterte Odin ihren Namen, eine Mischung aus Erleichterung und Anspannung in seiner Stimme mitschwingend. Frigga erwiderte seinen Blick mit einer Kombination aus starker Entschlossenheit und liebevoller Sorge. "Odin," antwortete sie, ihre Augen strahlten wie Sterne am Nachthimmel.

Seine Worte an die Asgardischen Wachen waren ein Befehl von eiserner Stärke: "Zögert nicht!" Doch sein Blick zu Frigga und Jane verriet eine tiefere Beunruhigung. "Fürchtet euch nicht, es ist lediglich ein Scharmützel," versuchte er, Ruhe inmitten des aufkommenden Sturms zu verbreiten. Aber in seinen Augen flackerte die Angst wie eine verborgene Flamme.

Mara trat vor, ihre Worte waren gespickt mit einer Prise Sarkasmus: "Lügen war nie deine Stärke, Vater." Während dieser Worte bemerkte Jane Sif, die an ihnen vorbeischritt, ihre Präsenz verstärkte das Gefühl der Dringlichkeit.

"In deine Gemächer, geleite sie," wies Odin Frigga an, seine Stimme war ein Befehl, der von Respekt und Sorge getragen war. "Sobald die Lage sicher ist, werde ich folgen." Frigga nickte, ihre Augen sprühten vor Entschlossenheit und Liebe. "Pass auf dich auf," flüsterte sie, die Worte klangen wie ein Stoßgebet, gesprochen mit der Hoffnung, dass sie auf irgendeine Weise schützen könnten.

"Selbst nach all den Prüfungen, die ich durchgestanden habe, plagen meine Königin noch immer Sorgen um mich," reflektierte Odin mit einem Hauch von Melancholie, aber auch mit einer zärtlichen Umarmung in seiner Stimme. Frigga lächelte sanft und entgegnete: "Deine Sicherheit wird immer meine Sorge sein."

Mara fügte mit einem ironischen Lächeln hinzu: "Mutter hat recht, Vater." Odins Blick richtete sich auf Mara, für einen flüchtigen Moment sah er in ihr die rebellische Tochter Raya. Doch in derselben Sekunde wurde er schmerzhaft daran erinnert, warum er sie einst verbannt hatte.

Während Odin sich abwandte und Frigga Jane mit sich führte, griff Frigga zu einem Schwert von einem der Wachen - eine Geste, die Entschlossenheit und Mut ausstrahlte. "Nun höre mir gut zu," begann sie, ihre Stimme war eindringlich und doch voller mütterlicher Güte. "Du musst ohne Widerrede tun, was ich von dir verlange." Jane Foster nickte ernst, ihre Augen zeugten von Verständnis und Entschlossenheit. "Ja, Ma'am." Ihre Worte waren eine Versicherung, dass sie bis zum Ende standhaft bleiben würde.

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Während Heimdall wie gewohnt an seinem Wachposten stand, lauschte er mit Hingabe den zarten Schwingungen des Universums, die in sanftem Tanz um ihn herumkosteten. Plötzlich durchzog eine düstere Klangnote der Gefahr seine Ohren, ein schauriges Geräusch, das wie ein unheilvolles Omen in der Luft hing. Blitzschnell wirbelte er herum, seine Entschlossenheit trieb ihn zur majestätischen Bifrost-Brücke. Ganz ohne Zögern stürzte er sich auf eines der unsichtbaren Schiffe Malekiths, die wie finstere Schatten im Raum schwebten. Mit einer geübten Gedankengeste erweckte er das Schiff zum Leben und schleuderte es mit kraftvoller Energie in einem beeindruckenden Akt der Macht hinaus in das endlose Meer der Sterne.

Doch bald wurde ihm bewusst, dass sich hinter ihm eine bedrohliche Präsenz manifestierte - ein gewaltiges Schiff, das seine imposanten Tore öffnete und kleinere, dennoch nicht minder gefährliche Schiffe entsandte. Diese näherten sich unaufhaltsam Asgard. In einem Augenblick der Entschlossenheit formte Heimdall einen schimmernden Schutzschild, der wie flüssiges Licht emporstieg und sich den heranrasenden Schiffen entgegenstellte. Doch plötzlich spürte er die überwältigende Macht von Algrim, der mit brachialer Gewalt den Schild deaktivierte. Eines der kleineren Schiffe durchbrach die Barriere und krachte mit ohrenbetäubendem Getöse in den Palast, ein Crescendo der Zerstörung, das die Lüfte erfüllte.