Chapter nineteen

553 26 0
                                    

„Wir danken euch, Guardians, dass ihr euer Leben riskiert habt. Wir konnten das Leben unserer eigenen Sovereign Bürger nicht riskieren. Jeder Bürger wird genau so geboren, wie er von der Gemeinschaft designed wurde. Makellos, sowohl körperlich, als auch geistig. Wir kontrollieren die DNA unserer Nachkommenschaft und brüten sie in Gebärkapseln aus.", sagte die Hohepriesterin Ayesha.

'Zu viel Informationen.', dachte ich. „Ich ziehe es vor, Nachkommen auf die altmodische Art zu machen.", sagte Pete und Gamora und ich verdrehten die Augen.

„Nun Ja, vielleicht erteilt Ihr mir irgendwann eine Geschichtsstunde in den archaischen Gebräuchen unserer Vorfahren. Zu rein akademischen Zwecken.", meinte Ayesha.

„Es wäre mir eine Ehre. Natürlich im Namen der Wissenschaft. Ich glaube, das könnte ziemlich-", fing Pete an. „-ziemlich abstoßend werden. Ich bin nicht so für Gelegenheits-", sagte er, als er meinen Blick sah.

„Oh bitte.", antwortete ich augenverdrehend und verschränkte meine Arme. „Ihr habt uns etwas im Austausch für unsere Dienste versprochen. Gebt es uns und wir machen uns wieder auf den Weg.", sagte Gamora und lief näher auf Ayesha zu.

Sie deutete ihren Gefolgsleuten, den Lohn für uns hereinzubringen. Zwei Sovereign brachten eine Person herein. Sie drückten sie auf die Knie und nahmen ihr die Kapuze vom Kopf.

Hasserfüllt starrte Nebula ihre Schwester an. „Familientreffen, yay.", sagte Pete. „Wie ich hörte, ist sie Eure Schwester.", meinte Ayesha. „Sie ist mir nicht mehr wert, als das Kopfgeld, das man für sie auf Xandar zahlt.", murmelte Gamora.

Sie packte Nebula am Arm und zog sie auf ihre Beine. „Unsere Soldaten nahmen sie fest, beim Versuch, unsere Batterien zu stehlen. Macht mit ihr, was ihr wollt.", sagte Ayesha und erhob sich von ihrem Thron.

„Wir danken Euch, Hohepriesterin Ayesha.", sagte Pete. Ich drehte mich um, um Gamora und Nebula nach draußen zu folgen, blieb aber stehen, als Ayesha noch einmal etwas sagte.

„Woher stammt Ihr, Mister Quill?", fragte sie. „Meine Mutter ist von der Erde.", antwortete Pete, als er sich wieder zu ihr drehte. „Und Euer Vater?", wollte Ayesha wissen.

„Er ist nicht aus Missouri. Mehr weiß ich nicht.", sagte Pete. „Ich sehe es in Euch. Eine unorthodoxe Ahnenreihe. Ein Hybrid, der, wie mir scheint, ausgesprochen verwegen ist.", sagte Ayesha.

Hatte sie Pete gerade wirklich so beleidigt? „Also, alle haben gesagt, ihr wärt voll arrogante Arschgeigen. Aber das stimmt ja gar nicht.", sagte Rocket und zwinkerte uns wieder so auffällig zu.

Von den Sovereign war Empörung zu vernehmen. „Oh, Kacke. War schon wieder das falsche Auge, oder? Tut mir leid, das war- das solltet ihr gar nicht mitkriegen.", meinte Rocket.

Drax hob ihn am Kragen hoch und lief los. Er setzte Rocket einige Meter weiter wieder ab und sie unterhielten sich. Plötzlich lachten beide. Ich nickte Ayesha noch einmal zu, bevor ich mit Pete den Raum verließ.

He is a wanted man | QuillWo Geschichten leben. Entdecke jetzt