Unstoppable (Tom Holland)

Kapitel 33

Die nächsten Wochen verschwimmen zu einem Nebel aus

- vor der Kamera stehen

- Interviews geben

- mit meinen Freunden Zeit verbringen

- Mit Tom mehr Zeit verbringen (läuft echt super zwischen uns)

Der Film ist so gut wie fertig gedreht und ich bin echt unglaublich Stolz.

Tom's Gesicht, dass er herausgefunden hat, dass ich auch Superkräfte hab, war mega.

Und ich muss sagen, ich liebe es einfach Kayla zu spielen.

Sie ist echt cool drauf und zusammen mit Peter den Avengers beigetreten.

Mj, Ned und Peter sind inzwischen ihre besten Freunde...ok Peter mehr als das (Wie in echt eigentlich auch lmao).

Bald kommt der Trailer offiziell raus und dann wird es losgehen.

Mehr Interviews und noch mehr Leute die einen verfolgen, sobald man raus geht.

Das ist wirklich etwas, was mich wahnsinnig stört.

Meine Privatsphäre hat sich mit einem "Hasta la Vista", hüftschwingend verabschiedet.

Danke dafür auf jedenfall.

Stattdessen hab ich jetzt so ne typische Horrorfigur am Hals, die für meine häufigen Panik Attacken verantwortlich ist.

Ganz toll.

Bei ihrem Anblick allein kann man ja schon Angst bekommen.

Wie auch immer, stattdessen hatte ich jetzt sobald ich rausging Fans am Hals und das, obwohl der Film noch nicht mal draußen war und ich nicht so krass bekannt bin. Vor allem schossen die Fotos von allem was ich mache...

Das Problem?

WAS GLAUBST DU EIGENTICH, WIE DU AUSSIEHT, WENN DU GERADE EINEN DONAT ISST???

EBEN!!!

SCHEIßE!!!!

ALSO LASST MICH IN RUHE HÄSSLICH SEIN UND ESSEN VERDAMMTE SCHEIßE

Worauf ich mich aber irgendwie freue, ist die Premiere. Diesmal werde ich mitten auf dem roten Teppich stehen und nicht nur Backstage.

Meine Mundwinkelt werden danach wahrscheinlich weh tun vom ganzen Lächeln, aber naja. Besser als wenn ich wie so ne griesgrämige Oma guck.

Das kommt noch früh genug.

Wow mein Kopf schwirrt von all den Gedanken und ich lasse mich zurück in Tom's Arme fallen.

Wir liegen in einer Hängematte in unserem Garten.

Man oh man ihr hättet mal das Gesicht von seinen Eltern sehen sollen, als wir es ihnen gesagt haben.

Aber nach dem ersten Schock haben sie sich für uns gefreut.

Ich gehör ja eh schon zur Familie.

"Über was machst du dir Gedanken Baby?", fragt mich Tom, während er seinen Kopf an meinen lehnt und einen Arm um mich schlingt.

"Ach nichts besonderes, nur darüber, dass es auch Nachteile hat berühmt zu sein und ich BIN ja noch nicht mal wirklich berühmt. Und das es nervig ist, wenn jeder Fotos von dir macht. Ich seh ja normal schon scheiße aus, aber wenn das dann auch noch aus einer random Position raus ist...uff...Augenkrebs.", ich seufze und kuschel mich an ihn.

Diese friedvollen Momente mag ich am liebsten.

Man hört nur die Vögel in den Bäumen zwitschern und die Blätter im Wind rauschen.