Es war dunkel, kein Licht, keine Bewegung und auch keine Geräusche, einfach nur Dunkel. Schwarz. Nichts als Schwarz. Dann hörte ich Schreie, schreckliche Schreie. Die Schreie gingen durch die Haut, mein ganzer Körper zitterte, ich wollte weg. Weg von der alles umschlingenden Dunkelheit, weg von den Schreien. Einfach nur weg!
Doch ich konnte mich nicht bewegen. Wie fest gewachsen stand ich da und starrte ins Leere. Die Schreie wurden immer lauter und Schmerzhafter. Und dann war es wieder still... Totenstill.Schweiß gebadet wachte ich neben meinem Bett auf. Der Knall meines eigenen Aufpralles riß mich aus meinem immer wieder kehrenden Alptraum. Verschlafen schaute ich auf den Wecker 7:09 Uhr. In 6 Stunden ging mein Flug und ich musste erst 2 Stunden vorher da sein, also noch 4 Stunden um mich fertig zu machen und die letzten Dinge einzupacken. Ich entschloss mich erst einmal Duschen zu gehen, also ging ich aus meinem Schlafzimmer ins anliegende Badezimmer. Kurze Zeit später ließ ich dass erfrischende Nass über meinen Körper laufen. Ich war relative entspannt, trotz der Tatsache dass ich in 6 Stunden im Flieger säße und meinem alten Leben für immer den Rücken kehren würde. Doch diesem Leben würde ich nicht hinterher trauern da war ich mir sicher.
Als ich aus der Dusche stieg, trocknete ich mich ab, föhnte und kämmte meine Haare, und ging anschließend zurück in mein Zimmer. Mein Outfit lag bereits auf meinem Schreibtisch, da wo ich es am Tag zuvor hingelegt hatte als ich meinen Koffer packte.
Als ich endlich fertig mit meiner Morgen Routine war betrachtete ich mich im Spiegel. Ich hatte meine langen, dunkel Blonden Haare zu zwei lockeren Bauernzöpfen geflochten dazu eine bequeme Jeans und ein lockeres dunkel Blaues Langarmshirt. Detzents Make-up unterstrich meine Grau Grünen Augen. Zufrieden mit meinem erscheinungsbild machte ich mich auf den Weg in die Küche.Ich überlegte nicht lange was ich essen sollte da eh nur noch Joghurt und ein Apfel dar war. Ich hatte bereits alle anderen Lebensmittel an die Nachbarn verteilt oder weggeschmissen, denn schließlich war ja niemand mehr da. Niemand.
Die Erinnerungen stachen wie Messerstiche auf mich ein. Seit ich denken kann war ich alleine immer wieder starb jemand, mein Vater starb kurz vor meiner Geburt bei einem Autounfall. Meine Mutter und ich waren also alleine, was nicht schlimm war denn wir genossen die Zeit zu zweit. Als ich 7 war Heiratete sie wieder. Ich konnte Alex nie leiden. Ich hatte Angst vor ihm er war Aggressiv und launisch doch das schlimmste war dass er meine Mutter
schlug. Er hatte keine Skrupel davor ihr Wehzutun, als ich 9 war starb sie. Da sie von einem Auto angefahren wurde. Meine Mum war weg, also ließ er all seine Wut an mir aus, aber mit einer Sache rechnete er nicht, pünktlich zu meinem 16 Geburtstag verwandelte ich mich dass erste Mal in einen Werwolf, ich hatte Rabenschwarzes Fell und Gift grüne Augen. Und als er mir wieder einmal die Seele aus dem Leib prügeln wollte, zerfleischte ich ihn bevor er auch nur die Chance hatte zu realisieren was passierte. Zugegeben ich hätte ihn nicht direkt Töten müssen, aber auf nichts anderes wurde ich doch von ihm seit 6 Jahren trainiert. Er bildete mich aus, er machte aus mir eine lebende Waffe was im Endeffekt sein eigener Untergang war.
Nach dem ich ihn los war schleifte ich ihn zu seinen ^Freunden^ und auch die teilten ein ähnliches Schicksal und dafür musste ich mich nicht einmal Verwandeln. Früher zwangen sie mich all das zu tun was sie wollten, meistens sollte ich jemanden Töten oder erst Foltern und dann Töten.Nur dummer Weise war ich erst 16 und durfte nicht alleine Leben also verließ ich seufzend die leere Küsche, packte die restlichen Sachen in meinem Koffer und verließ mit diesem die Wohnung. Ich übergab die Schlüssel dem griesgrämmigen Vermieter und fuhr mit einem Taxi zum Flughafen. "Amerika ich komme" murmelte ich vor mich hin und stieg in den Flieger.
Während des Fluges dachte ich an die Menschen die meine neue Familie werden sollen, doch ich hatte seit 7 Jahren keine Familie mehr und brauchte auch keine. Und trotzdem war ich gerade auf dem Weg zu der Schwester meiner Mutter und ihrer Familie. Für mich wahren sie fremde das galt für Lydia und Nickolas Denvers als auch für ihre Söhne James und Josh die beiden waren Zweieiige Zwillinge und 17 Jahre alt, mehr konnte mir die Tante vom Jugendamt auch nicht sagen. Ich war ein wenig aufgeregt, was wenn sie mich nicht mögen? Was wenn sie keine Werwölfe waren? Alles Fragen auf die ich erst später eine Antwort bekommen würde.
Nach 13 Stunden waren wir endlich gelandet, ich stieg aus dem Flieger und machte mich auf den weg meinen Koffer abzuholen. Als ich meinen Koffer endlich hatte, trat ich in die riesige Flughafen Halle und sah mich suchend um.
Das war der Beginn in ein neues Leben....
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822 WörterHey! Willkommen zu meinem ersten Buch 🤗
Wenn ihr Fragen oder Anmerkungen habt immer her damit.
Auch Kritiken sind gern gesehen solange sie freundlich bleiben😉
Ich entschuldige mich schon mal für meine Rechtschreibung 🙊Wie gefällt euch mein erstes Kapitel?
Ist die Länge so gut? Oder lieber länger?
Ich hoffe ich konnte euer Interesse Wecken! 😉
Also bis zum nächsten Kapitel und bleibt gesund😘Eure Zoe 😜
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Alles hinterlässt Spuren
Hombres LoboDie 16 jährige Mira Denvers wirkt wie ein ganz normales Mädchen. Doch keiner weiß was hinter der Fassade auf einen lauert. Denn sie ist gewiss kein hilfloses kleines Kind, seit dem Tot ihrer Mutter vor 7 Jahren bildete ihr Stiefvater sie zum Auftra...