Pain

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Jace

Ich betrat mein Haus und Matt saß auf der Treppen bereit um nach Hause zu können.
,,Geh nach Hause Matt."
,,Boss, ist alles in Ordnung?"
,,Ja. Ja Matt, alles in Ordnung. Es war etwas stressig. Geh nach Hause, nimm dir morgen frei. Du hast heute Überstunden gemacht", sagte ich zu ihm.
Er lächelte verschmilzt.
,,Boss, du kannst jeder Zeit anrufen."
Ich nickte.
,,Ich weiß."
Matt verließ das Haus und ich ging nach oben.
Charlotte war wohl eingeschlafen und das in einer komischen Position.
Sie saß mit den Füßen auf dem Boden auf dem Bett und ihr Kopf lag auf dem Kissen am Kopfende.
Ich machte einen Lärm in dem ich meine ausgezogenen Schuhe auf dem Boden fallen ließ.
Sie schreckte hoch, so leicht war sie zu wecken. Ich grinste.
,,Jace, gehts dir gut?", fragte sie mich besorgt.
,,Das werden wir gleich sehen", sagte ich nur.
Die Krawatte hatte ich schon vor Stunden abgenommen und meinen Blazer auch. Ich öffnete den Gürtel und zog ihn aus meiner Hose raus, dabei hörte man ein Ratschendes Geräusch in der Luft.
Charlotte schien nicht so recht zu wissen und schien sich nicht wohl zu fühlen.
,,Machst du das öfters? Einfach in der Gegend rumrasen?", fragt sie mich leise. Darauf antwortete ich nicht.
Ich zog mein Hemd aus und meine Hose auch, beides warf ich zur Seite. Ich wusste noch nicht wie weit ich heute gehen würde, aber ich war gespannt. Ich spannte meine Muskeln an.
Charlotte stand auf.
Ich umfasste mit meiner Hand ihren Oberarm.
,,Was tust du?", fragt sie in ihrer ängstlichen Stimme und beobachtet jede meiner Bewegung genau.
,,Weißt du, ich vertraue dir nicht und die Sache die du mir gerade versucht hast einzutrichtern geht mir tatsächlich nicht wirklich nah. Vor allem, weil du weißt das du versuchst auf meiner Schwäche rum zu tanzen!", sie sah mich verwirrt an.
,,Wie bitte? Ich verstehe nicht", versucht sie unwissend zu tun.
,,Du verstehst es also nicht, ja? Dein Dad weiß nichts davon, das glaube ich. Das du es von deiner Mutter nicht erfahren hast, da bin ich mir nicht so sicher."
,,Jace was redest du da? Ich versteh nur Bahnhof? Was soll Sie mir erzählt haben?", fragt sie mich.
,,Jeremy und Massie."
,,Du bist irre Jace, lass mich los. Ich kenne keine Massie und mit Jeremy habe ich nichts zu tun."
Ich schupste sie auf das Bett.
,,Was soll das?", zischte sie.
,,Jeremy und Massie waren meine Geschwister."
Sie sah mich schockiert an.
,,Waren? Du hattest außer Mira noch Geschwister?", der Schock schien ihr ins Gesicht geschrieben.
,,Du weißt es nicht", sie schüttelte den Kopf.
Warum wundert es mich nicht?
,,Deine Mutter hat mit ihrem Bruder Gregor meine Geschwister umgebracht. Ein Grund warum keiner der beiden im Rat erscheint. Jeremy starb schnell und einfach durch eine Kugel zwischen den Augen."
Charlotte erstarrte und in ihren Augen sammelten sich Tränen.
,,Aber das was dein Onkel meiner Schwester angetan hat! Er hat sie drei Wochen erbarmungslos misshandelt. Ein sieben jähriges Mädchen! Du warst damals genauso alt. Er hat Sie drei Wochen..."
Sie schluchzte laut los. Sie hatte ihre Arme um ihre Beine gelegt und ihren Kinn darauf. Sie schien gar nicht mehr wirklich da zu sein, sondern weinte nur.
,,Deswegen verstehst du sicherlich, warum ich dir kaum vertraue, aber ich habe die Mittel raus zu kriegen ob du noch Jungfrau bist oder nicht. Solltest du keine mehr sein, lasse ich dich ohne Schaden nach Hause zu deinem Vater bringen. Du hast dann keine Verpflichtungen mehr mir gegenüber und ich passe weiterhin auf deine Familie auf", sprach ich.
,,Wie kannst du dir sicher sein, dass ich nie mit jemandem freiwillig geschlafen habe?", fragt sie leise.
Ich ignorierte ihre Frage. Ich war mir sicher, dass sie eine war, da sie nie wirklich männlichen Kontakt hatte.
,,Solltest du Jungfrau sein, werde ich meinen ursprünglichen Plan weiterführen. Darüber reden wir dann morgen."
Ich drehte sie auf den Bauch.
Sie ließ einen überraschtes keuchen aus. Ich öffnete alle Knöpfe und riss das Kleid runter.
Ich drehte sie wieder auf den Rücken und sie bedeckte mit ihren Händen ihren nackten Brüste. Die interessierten mich gerade sowieso wenig.
Ich sah zu ihrem weißen Slip und zog ihn runter.
,,Ich werde jetzt schauen, was die Wahrheit ist", sagte ich.
,,Das... wie willst du das machen?", fragt sie mich verängstigt.
Ich spreizte ihre Beine und öffnete mit meinen linken Daumen und Zeigefinger ihre Schamlippen. Ich betrachtete es genau.
Sie war eindeutig Jungfrau. Das sah ich schon beim ersten Blick.
Ich drang mit einen Finger in sie und sie unterdrückte einen Schrei.
Tja. Heute hat sie sich in einer Pechsträhne verfangen. Ich sah zwar wie unangenehm ihr das ganze war, aber ich würde es jetzt durch ziehen.
Ich zog meine Boxershorts aus und ihre Augen weiteten sich.
,,Jace was...?"
Ich stieß in sie ein. Das war bestimmt sehr schmerzhaft. Ihr Mund öffnete sich weit. Ihre Augen hatte sie zugekniffen. Sie hatte nicht geschrien, aber aus ihrem Mund kam ein schmerzerfülltes stöhnen.
Aus ihren Augenwinkel flossen die Tränen und sie war angespannt.
Ich wollte das Sie schmerzen hatte! Ich rieb mich in sie und knallte meine Hüfte gegen ihre.
Ihre Hände hatten sich in das Bettlacken gegriffen und hielten es fest. Sie ertrug es. Ich sah nach unten. Das war der entscheidende Beweis. Blut...
Sie blutete. Ich hatte ihre jungfräuliche Barriere durchbrochen. 
,,Sieh mir in den Augen, ich will deinen Schmerz sehen, wenn ich dich reite", zischte ich und griff fest nach ihrem Kiefer. Sie öffnete ihren Augen und das einzige was sie tat war weinen. Mehr tat sie nicht.
,,Tu was. Wehr dich! Schrei!", zischte ich sauer.
Sie war still, sagte nichts. Sie schluchzte nur.
,,Komm schon wehr dich. Wehr dich so wie Massie es getan hat. Na los!"
Es kam keine Reaktion von ihr.
,,WEHR DICH CHARLOTTE!", schrie ich. Sie zuckte fürchterlich zusammen und schlank ihre Arme um meinen Hals.
Diese Reaktion brachte mich aus dem Konzept und ich erstarrte.
,,Estutmirsoleid, Jace!", schniefte sie.
Sie konnte kaum atmen und hatte das in einem Zug gesagt.
,,Das hätte nicht passieren dürfen. Es tut mir so leid.", sagt sie.
Ihre Hand fuhr durch meine Haare und die andere lag am Nacken.
Auch mir entwich eine Träne.
,,Du hast jedes Recht, sauer zu sein und ich werde dir nicht in die Quere kommen", sagte sie weiter.
Ich legte meine Stirn auf ihre. Verdammt was hatte ich getan?
Ich betrachtete ihr verheultet Gesicht. Sie sah so viel schöner aus, wenn sie weinte.
,,Schlaf jetzt Charlotte." ich ließ sie los.
Noch ein weiterer Moment und ich würde es bereuen.
Ich legte mich neben Sie und deckte uns zu.

Revenge before Love, Der Kartell- Rat 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt