Passion

176 7 0
                                    

Charlotte

,,Was denkst du eigentlich da getan zu haben?", fragte Ava säuerlich am Telefon.
,,Du bist allein und Diego meinte es wäre toll, wenn du dich mit ihm triffst", sagte ich vorsichtig.
,,Das ist nicht dein Ernst!", sagte sie empört.
,,Ja doch.", sagte ich darauf zögerlich.
Was hätte ich auch sonst tun sollen? Diego Carter wollte ein Date und ich habe es ihm gewährt.
,,Tut mir leid deswegen, kannst du nicht hingehen und dann schnell wieder zurück? Du kannst ja sagen, dass es dir schlecht geht oder so...", riet ich ihr. Sie stöhnte.
,,Na gut, ich klär das schon. Was machst du überhaupt?", fragt sie mich.
,,Ich koche.", antwortete ich. Ich kochte gerade Spagetti Bolognese und es roch köstlich.
,,Gut dann mach weiter, ich lege auf."
Ich konnte nichts darauf sagen, sie hatte aufgelegt und ich lächelte. Das war blöd gelaufen, das gab ich zu.
Ich ass alleine, Matt und Jace waren beide nicht anwesend. Ich putzte noch die Küche und hörte währenddessen mein Handy klingeln, vielleicht war es Jace. Ich schaute auf meinem Handy und es war eine mir unbekannte Nummer. Ich ging dran.
,,Hallo."
,,Charlotte hier ist Nadine." stimmt ich hatte ihr meine Visitenkarte gegeben.
,,Hallo Nadine, bist du gut nach Hause gekommen?", fragte ich sie.
,,Ja bin ich. Ich sollte anrufen?", fragte sie mich.
,,Es ist so, ich will das du für mich arbeitest, all das was gerade Jocelyn führt wird eines Tages mir gehören und dafür muss ich alles wissen. Ich weiß zu wenig und ich will das du mir dabei hilfst." kam ich direkt zum Punkt.
,,Wie kann ich da helfen?", fragt sie.
,,Ich will wissen, was meine Verwandtschaft treibt. Alles!"
,,Ich nehme an es soll unter uns bleiben?", hackt sie nach.
,,Richtig."
,,Ich habe das ungute Gefühl, dass Jocelyn in Gefahr sein könnte, es ist nur ein Bauchgefühl, aber ich glaube es ist jemand gegen sie...."
,,Ja, das denkt Jocelyn auch", sprach sie dazwischen.
,,Ich will das du Elijah beobachtest, er ist kein gebürtiger Harrison, da könnte etwas faul sein, außerdem auch Gregor wenn er zurück ist. Ansonsten halt Augen und Ohren offen."
,,Also ich glaube Elijah würde es als Beleidigend sehen, dass du ihn verdächtigst", sagte sie.
,,Warum?"
,,Naja, er hat in der Villa eine ganze Galerie mit nur deinen Bildern und er sagt, dass sie dafür ist, damit Jocelyn dein Leben verfolgen kann, du bist ja nicht hier aufgewachsen", erklärt sie mir. Mir wurde es etwas übel.
,,Ja gut lassen wir das Thema, ich will dich dann auch in einigen Wochen treffen. Lass dich nur nicht erwischen, mach es gut."
,,Ok", sagte sie. Ich legte auf. Das wäre wohl erledigt, ich brauchte Insider News und das dringend. Es konnte nicht sein, dass ich hier ahnungslos umher irrte. Jace kam nach Hause und ging direkt hoch in sein Büro, er hatte wahrscheinlich zu tun. Ich hatte mich umgezogen und mein schwarzes Satin Schlafkleid gewählt. Ich lag im Bett und versuchte zu schlafen, einige Zeit später kam Jace und ich schaltete das Nachtlicht an.
,,Noch wach hm?", fragt er lächelnd.
Ich lächelt ihn an.
,,Ja es ist spät geworden.", sagte ich.
Er öffnete gerade dein Manschettenknöpfe und knöpfte sein Hemd auf, streifte es sich von den Schultern und kam zu mir, Er setzte sich auf das Bett, zog seine Schuhe und Socken aus, legte sich hin und  sah zu mir, er küsste mich rücksichtslos und grob, zwang meine Lippen auseinander und stieß seine Zunge so tief dazwischen, dass ich keuchte. Es war wild, zügellos, besitzergreifend, bestimmend und absolut perfekt. Ich ließ es einfach geschehen. Seine Fingerspitzen streiften langsam über meinen rechten Unterarm und hinterließen eine Gänsehaut, wo er mich berührte, weiter bis er meine, zur Hälfte freiliegenden, Schulter und schließlich meinen Hals erreichte. Ich konnte ihn an meinen Lippen grinsen spüren, er wusste dass ich es genoss. Es war kein Geheimnis mehr, wir schliefen aus Spaß miteinande, es war keine Rache zwischen uns. Zumindest nicht in diesen Momenten, außerdem würde mich der Gedanke zerbrechen.
Ich liebte ihn und das versuchte ich mir auszureden. Jaces Hände wanderten meinen Oberschenkel nach oben, unter meinem Kleid verschwanden sie. Er unterbrach kurz den Kuss und zog das Kleid über meinen Kopf. Er stieg über mich und ich kicherte als er mich wieder hart küsste. Mein gesamter Körper war angespannt, jeder Millimeter kribbelte und ich sehnte mich danach ihn noch näher an mir zu spüren.
,,Du machst mich verrückt!", raunte er gegen meinen Lippen und lächelte.
Sein anschließender Kuss war das Gegenteil des Vorangegangenen, so sanft und zart, dass ich fast an meinem Verstand zweifelte, weil dieser Mann unmöglich einzuschätzen war. Jace änderte sich in Sekundenschnelle und ließ mich verrückt warden, er schob mir in aller Seelenruhe die Träger meines Spitzen BHs von den Schultern und öffnete den Verschluss an meinem Rücken. Er schmiss es zu dem Kleid auf dem Boden, mein Atem ging etwas schneller und mein Herz klopfte wild. Jeder Muskel von Jace war angespannt. Ich legte meine Hand auf seine Brust und strich mit meiner Hand darüber bis zum Bauch über seine Tattoos und er entspannte sich etwas. Er zog meinen Slip runter und schmiss ihn ebenfalls auf den Boden. Jace beugte sich runter nahm meinen rechten bereits steifen Nippel fest zwischen die Lippen und saugte daran, in den anderen kniff er hinein und brachte mich zum aufschluchzen. Ich warf den Kopf zurück und versuchte zu genießen, er liebte es an meinen Grenzen zu spielen. Ich presste meine Hände an seine Schultern, spürte einige Augenblicke später schon die sich sammelnde Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen. Er schob seine Hand zwischen meine Schenkeln, mein Wimmern ging in ein Stöhnen über als er erst zwei, dann drei Finger in mich schob, so tief, dass ich mein Becken kippen musste um es etwas angenehmer für mich zu machen. Er erhöhte das Tempo und fickte mich mit seinen Fingern, er hörte abrupt auf als ich mich dem Orgasmus näherte und kniff mir in die Klitoris. Mir traten Tränen in die Augen, er küsste mich wieder roh und hart. Rücksichtslos drängte er seine Zunge zwischen meine Lippen und raubte mir den Atem. Er schob seine Hand wieder zwischen uns und brachte mich in wenigen Sekunden zum kommen, ein zittern erfasste meinen Leib. Schweratmend kam ich etwas zur ruhe, Jace streichelte meinen Körper und öffnete seinen Gürtel. In seiner Hose wurde es eng, dass sah man, seine Beule war nicht zu übersehen. Mein Blick ruhte auf dem geschehen, er entledigte sich seiner restlichen Kleidung und stieg wieder über mich.
,,Hände über den Kopf", befahl er sanft. Ich zögerte, tat es aber. Er stemmte seine Hände neben meine Schultern, ich sah in seine wunderschöne Augen, die mich mit begehren musterten. Er beugte sich wieder runter und küsste mich zart, nur einen Moment später stieß er in mich, rücksichtslos und tief. Ein leises wimmern kam mir über die Lippen, er stieß fest in mich und mein Unterleib zog sich um ihn zusammen.
,,Oh Jace!", keuchte ich als er mehrere male sich tief in mir rammte.
Er bearbeitete meine Klit hart mit seiner Hand und brachte mich um den Verstand, hielt keinen Atemzug inne, aber ich kam wieder. Kurze Zeit später kam Jace tief in mir. Er sackte neben mir zusammen, ich zitterte. Jace beugte sich wortlos wieder vor und küsste mich sanft.
,,Du bist wunderschön wenn du kommst", haucht er gegen meine Lippen. Er zog mich in seine Arme, mit ihm zu schlafen war einfach der Wahnsinn. Ich hatte nur Angst von ihm verletzt zu werden, genauso wie er die selbe Angst hatte.

Revenge before Love, Der Kartell- Rat 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt