Whole in the past

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Charlotte

Ich war immer noch völlig erschöpft von gestern und wollte mir einen Kaffee machen. Jace war schon weg als ich aufwachte. Ich betrat die Küche, zwei Punkte weniger als gestern, er hatte mir zwei Punkte gegeben und hat mich gut fühlen lassen? Langsam verstand ich diesen Mann nicht mehr. Es war nicht so, dass es mir super hier ging, aber sterben tat ich nicht. Etwas körperliche Qual oder Vergnügen und das reichte Jace? Da stimmt doch etwas nicht.
,,Hey Charlotte, hier dein Frühstück. Ich bin jetzt für deine Ernährung zuständig." Ich drehte mich um und sah Matt lächelnd an.
,,Danke." Er hielt mir eine Papier Brottüte hin.
,,Mach dir keine Sorgen Matt. Es kommt nicht mehr vor."
Er nickte.
,,Charlotte ich habe noch nie dem Boss etwas verheimlicht."
Ich schluckte.
Er war zu Loyal. Was sollte ich tun?
,,Siehst du diesen Zähler Matt?", fragte ich ihn.
Er nickte.
,,Weißt du wofür er ist?", fragte ich ihn.
Er schüttelte den Kopf.
,,Weißt du warum Jace mich geheiratet hat?"
Er lächelte.
,,Das war wohl Liebe auf dem ersten Blick", sagte er und lächelte breit.
,,Eher Hass auf den zweiten."
Matts Gesichtszüge entgleisten ihm.
,,Er hasst mich, Matt und das abgrundtief. Er hat mich geheiratet, weil er mich hasst und mich nicht glücklich sehen will. Dieser Zähler zeigt wie viele Tage ich noch hier bin", sagte ich.
Matt schien alle Puzzle teile zusammen zu haben.
,,Charlotte dann ist es umso wichtiger,..."
,,Das du deine Klappe hältst", unterbrach ich ihn strickt.
,,Matt, es gibt Dinge die weder du noch Jace verstehen. Lass ihn seine Rache nehmen, vielleicht spürt er dann eine Erleichterung im Leben", seufzte ich.
,,Er liebt dich vielleicht nicht, du liebst ihn doch oder?", ich lachte.
Ich lachte laut los.
,,Du hast doch die Akten gelesen? Hast du oder?", fragte ich ihn.
Er nickte. Ich hatte ihm Angst eingejagt.
,,Ich liebe nur drei Personen auf dieser Welt und dass vielleicht auch nur, weil ich Kontakt mit ihnen habe. Bricht der Kontakt ist die Liebe automatisch weg. Du denkst doch nicht ernsthaft, dass ich lieben kann?", fragte ich ihn verständnislos.
,,Charlotte ich denke, du liebst mehr Dinge als dir bewusst ist, du verdrängst dermaßen deine Gefühle und das ist nicht gesund", er sieht mich ernst an.
,,Ich darf nicht lieben Matt. Ich habe schon mal den Fehler gemacht zu lieben. Das ist schief gelaufen, ich wiederhole ungerne Fehler. Die Familie kann ich nicht loswerden, doch alle anderen Beziehungen schon und das habe ich."
,,Ich hoffe dir geht es irgendwann wieder gut. Du hast viel gelitten, ich wünsche dir vom Herzen ein glückliches Leben. Du hast es nicht verdient Charlotte. Ich bin immer für dich da", sagte er.
Nein das sollte er nicht! Er sollte gehen, ich brauchte keine Freunde!
,,Ich lasse dich jetzt alleine", sagte Matt und ging.

Jace

,,Sag mir wie Leid es dir tut!", zischte ich als ich vor Freddy stand. Dieser Verräter hatte mir Geld geklaut und das monatelang.
,,Es tut mit leid", bettelte er.
Er war schon schon voller Blut, aus seiner Nase und aus seinem Mund kam immer mehr und er hatte schon unzählige Hämatome.
Außerdem weinte er wie ein Baby, was mich nervte.
,,Weißt du, ich habe nicht ewig Zeit. Warum hast du mich bestohlen?", fragte ich ruhig und sah ihn zornig an.
,,Ich bin Crack süchtig, ich brauchte das Zeug. Die Dealer wollten Geld und das hatte ich nicht", weinte er.
Ich stöhnte.
,,Du willst mir also sagen, dass das ganze nur zum Eigenzweck war? Kein anderer steckt da hinter?", fragte ich ihn.
Er nickte.
Ich lud die Pistole auf und hielt sie ihm an den Kopf.
,,Boss bitte nicht!", schrie er laut schluchzend.
,,Wenn du süchtig bist, wieso wurde dann letzten Monat und diesen Monat kein Geld mehr geklaut? Also raus mit der Sprache!", warnte ich ihn zum letzten Mal ruhig.
,,Jeremy Knight, er hat das Geld für das Crack bezahlt. Dafür wollte er einfach nur von mir wissen, wo Mrs. Rodriguez ist", sagte er und sah mich entschuldigend an.
,,Du hast es ihm gesagt, das war einfacher als Geld zu klauen. WIE KANNST DU ES WAGEN EINEM VERRÜCKTEN ZU SAGEN WO MEINE FRAU IST?", schrie ich ihn an.
Ich jagte ihm die Kugel in den Kopf.
,,DIESER TYP DARF MEINER FRAU NICHT ZU NAH KOMMEN!", befahl ich Brian.
Er nickte.
,,Sind Sie sich sicher, dass damit Miss Charlotte gemeint war? Es gibt noch eine Mrs. Rodriguez", sagte er.
Ich nickte.
,,Ich weiß das damit nur Charlotte gemeint ist, er ist verrückt nach Charlotte. Ich will dass Sie davon nichts mitbekommt, wenn er in unserer Stadt auftauchen sollte, bringt ihr ihn zum Lager. Ich will nicht, dass Charlotte noch mehr stress hat!", Brian nickte.
,,Wir werden aufpassen Boss."
Ich nickte.
Was ich jetzt brauchte war harter Sex. Den konnte ich mir kaum bei Charlotte holen. Wird wohl Zeit für einen Bordell Besuch...

Revenge before Love, Der Kartell- Rat 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt