(Meine Sicht)
Lustlos blätterte ich mein Buch für VgdDK um und schaute genervt die Kröte an. Mag sein, dass manche sie
,, bewunderten" (kotz, würg, igitt), aber für mich war sie eine unfähige dumme, pinke Pute. Und wegen dieser Wichtigtuerin musste auch noch das Schulfest ausfallen. Der Schülerrat hatte schon so viel Arbeit in die Vorbereitungen gesteckt. Nach dem sterbenslangweiligem Unterricht, wollte ich mich schnell verziehen, doch Umbridge hielt mich zurück.,, Was gibt's Professor?"
,, Ich finde, dass wir uns viel zu selten sehen.", lächelte mich die pinke Pest süffisant an.
, Finde ich auch.", meinte ich sarkastisch.,, In Ihr Büro?" Ihre Augen blitzten.
,, Um drei." Ich salutierte und hüpfte albern nach draußen. Natürlich krachte ich voll in Tom, den ich jedoch ignorierte und an ihm vorbei schritt.
,, Nicht mal mehr eine Begrüßung? Ich muss sagen, dass ich sehr enttäuscht bin, Schulsprecherin. Wo willst du hin?"
,, Zu Umbitsch."
Und dieser Stalker verfolgte mich natürlich gnadenlos. Nerv.Ich ging durch das Tor vom fünften Stock zum Zentrum der Wandelnden Treppen. Elegant hielt ich mich am Gelände fest und die Treppe transportierte mich in die dritte Etage. Ich klopfte an und betrat das pinke Büro, das voller Katzenteller, Katzenporzellanfiguren und Rüschen jeglicher Art, ausgestattet war. Zögernd ließ ich mich auf den pinken Plüschsessel sinken, der mich schon beinahe auffraß.
,, Ms. Diggory, schön, dass Sie kommen konnte. Und natürlich super pünktlich. Wie von einer kultivierten Schulsprecherin zu erwarten."
,, Warum wollten Sie mich sprechen?" Dolores lachte quietschig mit ihrer nervigen Stimme und faltete ihre Hände.
,, Sie sind sehr direkt. Das gefällt mir. Ich habe das Gefühl, dass Sie über die Auflösung der Clubs nicht sehr erfreut sind."
Unter dem Tisch ballte ich meine Hände zu Fäusten. Die sollte bloß nicht so scheinheilig tun.
,, Ja, der Schülerrat hat viel Arbeit in den Tag der offenen Tür gesteckt. Und ohne die AGs und Clubs kann es kein Schulfest geben. Viele Schüler sind sehr enttäuscht."
Umbridge betrachtete mich hochnäsig und funkelte mich an. Aber nur für einen Bruchteil einer Sekunde, dann fasste sie sich wieder und fuhr fort:
,, Das Wohlbehalten der schulischen Gesellschaft liegt Ihnen ja wirklich sehr am Herzen."
Überrascht blinzelte ich.
,, Natürlich, das gehört sich für eine Schulsprecherin."
Zuckersüß lächelte die Kröte und ich hätte glatt kotzen können. Die Zuckerbrocken ihres hässlichen, krötenartiges Lächeln, schien sie mir in die Augen zu katapultieren, welche jämmerlich verbrannten, weil es in Wirklichkeit pures Gift war. Dieses Bild ließ mich schaudern.
,, Wenn Sie bei der Ordnung in der Schulgesellschaft helfen wollen, dann treten sie doch dem Inquisitionskommando bei, oder was meinen Sie?"
Von wegen. Das Kommando war bloß da, um unschuldigen Schülern Punkte abzuziehen und alle Häuser, außer Slytherin natürlich, bei irgendetwas zu erwischen.
,, Nein, danke. Kein Interesse."
,, Oh, ich muss doch bitten. Durch Sie könnte das Ansehen des Inquisitionskommando steigen."
,, Und meines ganz eindeutig sinken", dachte ich verbittert, blieb jedoch höflich und räusperte mich:,, Wie schon gesagt: Kein Interesse."
,, Dann haben Sie es nicht verdient Schulsprecherin zu sein!"
Ich zuckte zusammen. Augenblicklich wurde ich sauer und hielt krampfhaft die Sessellehne, um Umbridge nicht gleich zu Matsch zu verarbeiten.
,, Wenn Sie meinen."
Umbridge strich sich gestresst durch das Haar und setzte sich wieder.
,, Ich entschuldige mich aufrichtig. Möchten Sie einen Tee?"
Misstrauisch beäugte ich sie.
,, Oh, nein. Das...muss nicht sein."
,, Ich bitte darum! Letztens wurde mir von einer meiner Verwandten seltene Teesorten geschickt."
,, Sind die auch so hirntot wie Sie?", fragte ich, aber bloß in Gedanken, sodass es außer mir niemand hören konnte. Sie goss schon auf und servierte Tee, sowie Kekse und Kuchen. Was hatte die Kröte jetzt schon wieder vor? Ich nahm einen Keks und knabberte vorsichtig daran. Schmeckte normal. Die pinke Pest laberte ununterbrochen, doch ich schaltete auf Standby. Wegen dieser Pute konnte ich heute nicht mal trainieren. Oh Mann.
,, Sie trinken ja gar nicht."
Fest sah sie mich an und guckte auffordernd. Zögernd griff ich nach der Tasse und schlürfte daran. Irrks. Bitter. Ich schüttelte mich und Umbridge lächelte zufrieden. Sie sah auf die Uhr und sagte:,, Ach, wir haben ja schon halb fünf. Ich schlage vor, Sie gehen."
Ich nickte und verließ das Büro. Ein Schwindelanfall überkam mich und ich stützte mich an der Wand ab. Auf einmal hatte ich wieder diesen bitteren Geschmack des Tees auf der Zunge. Fern hörte ich ein:
,, Expelliarmus!"
Ich schleppte mich zu der Stelle. Wenn ich alles recht sah, dann hatte Malfoy gerade diesen Seamus entwaffnet. Erschöpft hielt ich mir den Schädel und ich sah verschwommen. Was war nur los mit mir?
,, Zaubern...auf den...Schulgängen...ist nicht erlaubt...", lallte ich.
,, Malfoy du Idiot. Gib Finnigan seinen Zauberstab wieder."
,, Ich bin von Inquisitionskommando !"
Malfoy richtete sich arrogant auf. Ich riss mich zusammen und baute mich ebenfalls auf.
,, Und ich bin Schulsprecherin und dir damit höher gestellt, du blasierter Arsch! Was willst du tun? Dem Haus Punkte abziehen? Gib Finnigan seinen Stab wieder!"
Er verzog das Gesicht, was so viel hieß wie:,, Eher fresse ich noch Dreck."
Schön, das kann er gerne haben. Ich legte meine Hand in seinen Nacken und die andere auf den Bauch. Als ich mit der Hand im Nacken drückte, überschlug er sich und knallte heftig auf den Boden. Schnell schnappte ich mir den Stab von Finnigan.
,, Und jetzt: Zisch ab."
Verängstigt richtete er sich auf und rannte davon.
,, Dass du dich überhaupt mal irgendwo ohne eure Gorillas hin traust!", schrie ich ihm hinterher.
,, Hier."
Ich warf Finnigan seinen Zauberstab zu.
,, Danke...", murmelte er überrascht.
,, Kein Problem, dafür ist eine Schulsprecherin da. Aber ich rate dir: Provoziere ihn das nächste Mal nicht."
Ich wandte mich von dem verblüfften Finnigan ab und steuerte in den nächsten Gang. Mitten auf dem Weg fing ich an zu taumeln, da mir richtig schlecht wurde. Fast so, als hätte ich zu tief ins Glas geguckt. Schließlich knallte ich hin und es wurde schwarz um mich.Was denkt ihr was los ist?
Schreibt es ruhig in die Kommentare.
Ich wollte noch eben sagen/schreiben das Katharina Maddison Strange auf meiner besten Freundin bassiert sie heißt hier PaulinaMarieGlavica.
Sie schreibt auch eine Harry Potter ff sie (ich auch) würde sich freuen wenn ihr da Mal vorbeischaut. Ihr müsst natürlich nicht. 🖇️☺️
Francesca Marie Lestrange bassiert auf meiner Freundin francesca9987.
Wenn euch das Kapitel gefällt könnt ihr ruhig Voten oder in die Kommentare was schreiben aber natürlich auch wenn ihr es nicht mögt.
Dieses Kapitel hat insgesamt 1059 Wörter.
Liebe Grüße Annabelle🖇️
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𝐵𝑒𝑡𝑤𝑒𝑒𝑛 𝑡𝑤𝑜 𝑊𝑜𝑟𝑙𝑑𝑠 «𝒯.ℛ𝒾𝒹𝒹𝓁ℯ»
FanfictionAnnabelle Rose Diggory, musste immer im Schatten ihres Bruder stehen und sie hatte auch noch nie etwas dagegen, doch die Dinge änderten sich schlagartig für sie. Denn plötzlich scheint sich der Bruder ihrer Besten Freundin für sie zu interessieren...