Aᴜsɢᴇʀᴇᴄʜɴᴇᴛ ᴇʀ

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Hey,
weil das letzte Kapitel ein bisschen kürzer war versuche ich das etwas länger zu machen.
Viel Spaß beim Lesen.

Anna's Pov:

Ich streifte durch die Gänge auf dem Weg zum See. Als ich Stimmen hörte hielt ich inne und blieb neben einer Kammer stehen. Seufzend stieß ich die Tür auf und giftete:,, Her mit dem Heft!“
Erschrocken und verängstigt gaben mir die Jungs das S**heftchen und mit einem ,, Incendio“ verbrannte ich es. Vor solchen schmutzigen Heftchen konnte man hier kaum treten. Ich schritt weiter den Gang entlang. Auf einmal musste ich aufschreien und hing circa einen Meter über den Boden. Ich sah auf und erkannte, dass ein Seil mich herab baumeln ließ. Scharf sog ich die Luft ein und murmelte:,, Die Chaos-Twins...“
Und mein Verdacht bestätigte sich, als die beiden um die Ecke gebogen kamen und sich ihren verdreckten Arsch ab lachten.
,, Ist ein bisschen einfallslos mich von der Decke baumeln zu lassen, findet ihr nicht?“
,, Die Klassiker sind immer noch die Besten.“,
grinste einer der Rotschöpfe und klatschte mit seinem Bruder ab. Sie gingen einfach weiter.
,, Hey!“, schrie ich,,, Holt mich hier runter!“
Sie drehten sich zu mir um.
,, Ach, ich finde der Look steht dir, Diggory.“
Wütend grummelte ich. Mein Zauberstab war mir runter gefallen, als ich hoch gezogen wurde.
,, Wenn mich so jemand sieht...“
, nuschelte ich.
,, Oh, wow. Hallo, Schulsprecherin.“ Ich verrenkte meinen Kopf (so gut es ging) in Richtung wo die Stimme herkam.
,,Na toll,  Ausgerechnet du.“
Schief sah mich Tom an.
,,Äh...was tust du da?“
Ich zuckte mit den Schultern.
,, Was wohl? Ich...hänge hier bloß ein bisschen rum.“
Ich verschränkte die Arme und sah ihn herausfordernd an, woraufhin er bloß lachte. Wie mich das zum Kochen brachte!
,, Soll ich dir helfen?“
Missmutig schaute ich ihn an. Am liebsten hätte ich:,, Von wegen! Ich brauche keine Hilfe und von einem eingebildeten Kotzbrocken erst recht nicht!“
gegiftet, doch da meine Lage ziemlich mies wirkte, nickte ich steif.
Er richtete seinen Zauberstab auf das Seil und sagte:,, Diffindo.“
Dann fing er mich auf, damit ich mit dem Kopf nicht auf den Boden knallte.
,, Wie wäre es mit einem Danke Schulsprecherin?“
,, Ppfff ich soll mich Bedanken und das bei dir? Außerdem: ich habe auch einen Namen."
Sagte ich während ich mich aufrappelte.
,, Ich würde deinen Namen niemals vergessen, Annabelle.'' wie er das gesagt hat wirkte es provozierend.
Allerdings hatte ich schon so lange gehangen, dass mir schwindlig wurde und ich meinen Kopf hielt.
,, Ist alles in Ordnung?“
,, Ja, klar. Ich brauch keine Hilfe!“ Etwas arrogant richtete ich mich wieder auf, stolperte dann aber, wegen eines erneuten Schwindelanfalls, zurück. Er fing mich auf und flüsterte in mein Ohr:
,, Spiel hier bloß nicht die Heldin. Ich bringe dich zu deinem Gemeinschaftsraum.“
,, Aber ich...“
,, Nein, keine Widerrede.“
Er zog mich hoch und schleifte mich in denn dritten Stock. Irgendwie war es mir unangenehm ihm so nahe zu sein, da ich ihn zutiefst misstraute. Doch er schien eigentlich ganz nett zu sein, aber mich täuschte dieser Schönling nicht.
Ich weiß nicht genau was aber irgendwas regte mich an ihn so dermaßen auf. Auf unserem Weg kam uns Katharina entgegen.
Hinter ihr standen Miles Bletchley, Hannah Ambott, Cedric, irgendein Freund von ihm,Draco Malfoy und Francesca.
Abrupt blieben sie stehen.
,, Was...hä?“ Sie schien ziemlich überrascht zu sein. Francesca zwinkerte mir dann aber verschwörerisch zu.
,, Wo wart ihr zwei denn?“, fragte sie interessiert. Ich stieß Tom von mir.
,, Es ist nicht so wie es aussieht! Mir wurde schlecht und er hat mich.....belästigt.“
Tom blinzelte, als würde er aus einem Traum erwachen.
,, Ich soll was getan haben!?“ Augenblicklich verfinsterte sich Francesca und Katharinas Blicke.
,, Hey! Wehe du verpfuscht dich noch einmal an meiner Freundin! Glaub mir, wenn sie topfit gewesen wäre, dann hätte sie Hackfleisch aus dir gemacht!"
Sagte Francesca schließlich trocken. Ich bewundere sie für ihren Mut und ihr Selbstbewusstsein.
Er ist zwar ihr Bruder aber dennoch hätte ich zu großen Respekt davor.
Sie zogen mich an der Hand in den Gemeinschaftsraum sie waren schon sehr oft dort gewesen was niemanden stört. Ich wurde von Toms verwirrten und wütenden Blicken begleitet. Ich bekam nur noch vage mit, wie die anderen auf ihn stürzten und ihn mit Fragen bombardierten.

Dieses Kapitel hat insgesamt 707
Wörter.

Liebe Grüße

𝐵𝑒𝑡𝑤𝑒𝑒𝑛 𝑡𝑤𝑜 𝑊𝑜𝑟𝑙𝑑𝑠  «𝒯.ℛ𝒾𝒹𝒹𝓁ℯ»Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt