Kapitel 27. Nach dem Fest

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Viel Spaß beim lesen, dieses Kapitel wird estwas länger.
Nach dem Festessen machte ich mich in einer bequemen Jeans und einem karierten Hemd,

auf den Weg zur Wiese vor dem Schloss oder zur Bibliothek, ich war mir noch nicht sicher

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auf den Weg zur Wiese vor dem Schloss oder zur Bibliothek, ich war mir noch nicht sicher. Von der Wiese aus gäbe es nachher noch als krönender Abschluss ein Feuerwerk aber in der Bibliothek bin ich alleine und habe Ruhe. Auf dem Weg kam mir eine Gruppe von Jungs entgegen, die einen Marathon liefen.
„Auf den Fluren rennen ist verboten!", schrie ich, packte die Hand eines Jungen und warf ihn über meine Schulter auf den Boden.
„Lasst den Mist! Zu dumm, dass ich euch keine Punkte mehr abziehen kann."
Bissig sah ich sie an und eingeschüchtert liefen sie, in einem angemessenen Tempo, um die Ecke. Oder besser gesagt zwei Jungen, die den dritten hinter sich herzogen. Auf einmal zog mich jemand in ein dunkles Klassenzimmer.
„Verdammt! Was soll das?"
Tom setzte sich auf die Fensterbank.
„Hier kann man das Feuerwerk am besten beobachten."
„Dürfen wir überhaupt hier sein?"
„Klar, solange wir keinen Unfug anstellen."
Knallrot stellte ich mich vor ihn. Was war auf einmal mit mir los? Ich hatte ein merkwürdiges Gefühl. Als würde ich gleich platzen.
„Ist was?"
Besorgt drehte sich Tom um.
„Ich..."
Verlegen wandte ich mich ab und er richtete sich auf.
„Weißt du...naja. Dauernd...verwirrst du mich. Und ich frage mich warum..."
Ich brach ab und schaute ihn intensiv an. Seine Augen weiteten sich. In meinen Augen sammelten sich Tränen.
„Du verwirrst mich schon die ganze Zeit und ich habe es einfach satt. Weißt du eigentlich, dass..."
Er schlang seine starken Arme um mich.
„Was?"
„Als du meine Hand gehalten hast..."
Ich knickte ein, doch er hob mein Kinn an, sodass ich ihm einfach ins Gesicht schauen musste. Ich sah in seine atemberaubenden Augen, und sog seinen Duft nach neuem Pergament, frischen Rosen, und Freiheit ein. Das Letztere bildete ich mir aber bestimmt nur ein.
" Ich verstehe das nicht! Dieses Gefühl, wenn ich dich sehe. Es fängt komisch an zu kribbeln und mir wird heiß, als hätte ich Chili gegessen."
Ein sanftes Lächeln stahl sich auf sein Gesicht und seine Augen glänzten, dass es mir den Atem verschlug. Ich gab ihm einen Tritt und schwang mein Bein so hoch, dass ich sein Gesicht hätte treffen können, doch er hielt es eisern fest. Ich ließ es sinken und guckte verzweifelt. Wer würde diesen Stalker schon verstehen können? Und was fanden eigentlich alle an ihn? Die meisten ach was fast alle mochten und sogar manche bewunderten diesen Stalker. Ich setzte mich auf die Fensterbank, zeitgleich als Tom aufstand. Er kam vor mir zum Stehen und legte seine Hände neben meine Schenkel jeweils rechts und links.
" Du...bist so undurchsichtig. Ich verstehe dich nicht."
„ Eine Frage", ich horchte auf und schaute ihn gespannt an
" Warum beschäftige ich dich so?"
Ich wurde rot und rieb mir über die heiße Wange.
" Also, das...naja..."
Er kam näher und flüsterte:" Kann es sein, dass du selber nicht weißt, was du willst?"
Ich hielt inne. Stimmt, was wollte ich eigentlich?
" Ich warte schon seit sieben Jahren darauf.", unterbrach Tom die
Stille.
" Worauf...denn?", fragte ich sichtlich verwirrt und nervös.
" Darauf. Dass du mal in meiner Nähe verlegen wirst, dass du mich beachtest."
Ich rutschte nach hinten.
" Wie...wie meinst du das?"
Er lachte heiser und süß. Seine muskulösen Arme schlangen sich um mich und zogen mich näher ran. Dabei verschränkte er seine Finger mit meinen.
"Du verstehst also nicht, dass mein Herz rast, wenn ich auch nur an dich denke. Dass ich es liebe, wenn du als taffe Schulsprecherin mal süß lächelst und ich vor Glück glatt explodieren könnte.Und ich es super finde was für eine tolle Freundin du für Madison bist. Ich weiß daß wir immer den Eindruck erwecken das wir uns hassen, das stimmt zwar auch. Aber sie hat mir schon sehr oft erzählt wie du ihr geholfen hast und du für sie da warst. Außerdem sagst du manchmal so süß Opfer. Ich könnte immer wenn du mich anguckst und besonders wenn du mich anlächelst glatt töten."
Verständnislos starrte ich ihn an, während mein Herz schon förmlich von meinen Rippen prallte und zurück in den Brustkorb. Er ließ mich los und wir standen uns gegenüber.
"Und vielleicht ist das der richtige Augenblick um dir etwas Wichtiges zu sagen."
"Ich liebe dich, Schulsprecherin."
Total rot schaute ich zu Boden. Er schlägt seine Arme um meine Talie und kam näher aber ich...
,, Tom, ich.. ka- kann das... Nicht. Es tut mir leid."
,, Was ist los ?"
,, Ich kann dich einfach nicht küssen."
,, Wäre ja noch nicht das erste Mal."
,, Was?"
,, Weißt du nicht mehr?"
,, Was meinst du?"
Er fing an zu erzählen.

𝐵𝑒𝑡𝑤𝑒𝑒𝑛 𝑡𝑤𝑜 𝑊𝑜𝑟𝑙𝑑𝑠  «𝒯.ℛ𝒾𝒹𝒹𝓁ℯ»Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt