Das kann ja was werden.

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Ähm... Ja viel Spaß.

Ich wich Tom den Rest der Ferien aus, was nicht sonderlich schwer war. Schließlich befanden wir uns in einem Schloss mit hunderten von Gängen, mehreren Stockwerken und außerdem gab es auch noch die Ländereien. Ich schloss nach den Ferien meine Freundinnen fest in die Arme und sie erzählten mir alles über ihre Ferien und ließen kein Detail aus.
, Und was hast du so gemacht?"
Ich musste wieder an Tom denken, wie er dort vor mir auf dem Sofa saß, unwiderstehlich gutaussehend. Und das sanfte Kribbeln im Bauch, als er sich hinunter gebeugt hatte. Wahrscheinlich hatte ich an diesem Abend etwas Schlechtes gegessen oder einfach Hunger gehabt.
,, Ach...nichts Besonderes."
winkte ich ab.
,, Und wie gefiel dir das Dessous, das wir dir hinterlassen haben?" war klar das Sky das direkt fragen würde.
,, Das...ist wirklich blendend zum Einsatz gekommen..."
nuschelte ich.

Etwas später.

Es war schon Abend und ich streifte durch die Gänge, als ich auf einmal eine zerschundene Hermine entdeckte.
,, Hermine! Oh mein Gott! Was ist passiert?"
Ich zog sie in meine Arme.
,, Wir...sind aufgeflogen..."
Ich schluckte. Hermine hatte mir schon von der sogenannten DA erzählt.
,, Das Inquisitionskommando?"
Sie nickte und wurde ohnmächtig. Ich schleppte sie in den Krankenflügel und da ich so durchtrainiert war, war das auch kein Problem. Dann rannte ich wieder in den siebten Stock und knallte auf dem Gang voll in eine 1,85m große Person rein.
,, Tom!"
Überrascht blickte er mich an.
,, Oh, Schulsprecherin."
Er trug das Inquisitionskommandoabzeichen.
,, Du...Du machst doch nicht etwa bei dieser Organisation mit, oder?" Verwirrt deutete ich auf sein Abzeichen. Toms Augen weiteten sich.
, Oh was? Nein, ich hab es Goyle abgenommen."
Er nahm es ab und zertrampelte es.
,, Und wieso, zum Henker, hast du das mitgenommen?"
Tom wandte sich zum Gehen und drehte sich zu mir um.
,, Ich habe sein Jammern einfach so genossen, als ich es ihm weg genommen habe."
,,Äh...okay..."
,, Jetzt komm. Ich hab vorhin noch diese Sky hier herum rennen sehen."
Ich nickte und tapste ihm hinterher.
,, Was hattest du hier eigentlich zu suchen?"
,, Tja, eigentlich wollte ich bloß in die Bibliothek, wurde dann aber von dieser pinken Pest aufgehalten."
,, Aha..."
Wir waren jetzt in der fünften Etage und schlichen durch die Flure. Auf einmal ging das Licht aus.
,, Nanu? Was ist denn jetzt los? Wahrscheinlich steckt Peeves schon wieder dahinter."
sagte ich verbittert und musste an die letzten Fälle denken.
,, Lumos."
flüsterte Tom und ich folgte seinem Beispiel. Das Licht war allerdings ziemlich spärlich und ich stolperte dauernd über die Ausbuchtungen im Teppich. Tom griff nach meiner Hand.
,, Was soll der Mist?"
,, Ich will nicht, dass du dir weh tust.", neckte er mich.
,, Ich kann gut auf mich selber aufpassen."
Sein heiseres Lachen erfüllte den Gang.
,, Glaub mir: Das weiß ich."
Ich wurde rot und umklammerte mit meinen Fingern seine Hand. Gut, dass er die Röte nicht sehen konnte. Oder konnte er das? Vielleicht...immerhin glühten sie schon, dass es mir die Wangen verätzte. Wir wanderten eine Weile durch das Schloss, beschlossen dann aber zurückzugehen. Ich sah auf meine Uhr und die Zeiger zeigten 21.30 Uhr.
,, Du meine Güte! Es ist schon eine halbe Stunde nach Sperrstunde!"
,, Entspann dich."
,, Du verstehst das nicht! Ich bin Schulsprecherin und so was kann ich mir nicht leisten!"
schrie ich hysterisch.
,, Ist gut. Wir schaffen das schon."
Er lotste mich in die Kerker. Noch eine Ecke und den Gang entlang und wir wären da.
,, Nana, wir werden als Schulsprecherin doch nicht etwa auf den Gängen rennen."
meinte tom schelmisch.
,, Von wegen! Du rennst und ziehst mich hinterher!"
zischte ich.
,, Du willst es bloß nicht wahr haben."
,, Ich renne nicht!", giftete ich.
,, Das ist athletisches Gehen."
Auf einmal vernahm ich Stimmen.
,, Oh nein...", murmelte ich.
Tom zog mich schnell hinter einer Statue und presste mich ziemlich fest gegen die Wand, sodass ich fast keine Luft mehr bekam. So wurden wir von der Dunkelheit komplett verschluckt. An uns tappten Malfoy, Crabbe und Goyle vorbei. Mich wunderte das er ihnen nicht einfach befiehl zu verschwinden oder so. Schließlich gab er ihnen sonst auch immer Befehle.
Aber wahrscheinlich wollte er nicht mit mir hier gesehen werden.
,, Wir gehen jetzt noch einmal hoch. Irgendwo müssen noch welche sein." Sobald sie und ihre lästigen Stimmen vorbeigezogen waren, ließ Tom von mir ab.
,, Das war knapp. Wir sollten in unsere Zimmer gehen."
Ich nickte und war im Begriff wieder nach seiner Hand zu greifen, zuckte dann aber im letzten Moment zurück.
,, Was?", grinste Tom.
,, Wenn du willst, dann können wir uns gerne noch einmal an den Händen halten."
,, Ist nicht nötig.", nuschelte ich krampfhaft und ballte meine Hand zu einer Faust.

Am nächsten Tag.

Nach Zaubertränke beeilte ich mich mit Katharina zu VgdDK zu kommen bei dieser schändlichen Kröte. Mein Magen zog sich zusammen, als ich daran dachte, dass Dumbledore von der Schule getreten war und Umbridge nun das Sagen hatte. Mich schüttelte die Erinnerung das Schildchen mit ,, SCHULLEITER" auf ihrem Tisch zu sehen. Gestern hatte sie die Vertrauensschüler und Schulsprecher sehen wollen zu einer
,, wichtigen" Besprechung, die bloß darin bestand uns faustdick unter die Nase zu reiben, dass Dumbledore nicht mehr da war. Und um mich zu quälen, hatte sie mir mein Amt gelassen, um mich wie eine Sklavin herum kommandieren zu können. Wir betraten den Raum und ließen uns in der letzten Reihe nieder, da die anderen Plätze schon besetzt waren. Egal, Umbridge redete sowieso nur wirres Zeug und ließ uns in einem Buch lesen, dessen Literatur sich auf dem absoluten Nullpunkt befand. Seufzend blätterte ich die nächste Seite um.
,, Haben sie etwas an meinem Unterricht auszusetzen, Ms. Diggory?" Ich zuckte zusammen und sah in das mopsige Gesicht unseren unfähigen Lehrerin.
,, Nein, wieso glauben Sie das?"
fragte ich bemüht freundlich, was aber kläglich in die Hose ging.
,, Nachsitzen."
grinste sie und ich fiel von der Rolle. Nachsitzen, ich? Als Schulsprecherin?
,, Ich finde dieses Vergehen schadet ihrem Image als Schulsprecherin."
,, Welches Vergehen?!"
schrie ich in Gedanken, krallte mich aber nur unter dem Tisch in das Holz.
,, Wir sehen uns um 18 Uhr bei mir im Büro."
Ich nickte bloß steif und zerriss das Buch fast vor Wut. Alle starrten mich mit offenem Mund an. Ich war immer Klassenbeste gewesen und nachsitzen musste ich noch nie. Das wird ein übles Ende nehmen.

Nach dem Unterricht im Flur

,, Oh man, das wird sehr schmerzhaft."
,, Was meinst du?"
,, Na das Nachsitzen."
,, Musstes du auch schon Mal bei ihr Nachsitzen?"
,, Ja."
Während Katharina antwortete verzog sie das Gesicht.
,, Was hast du denn gemacht?"
,, Oh, ähm.. nichts besonderes."
Ich fing an leicht zu lachen.
,, Oh Gott, was hast du gemacht?"
,, Sie war es selbst schuld."
,, Jetzt sag schon."
,, Sie hat beim Frühstück gesagt ich zitiere: Kannst du mir Mal bitte die Nutella geben?! Und darauf hin habe ich ihr freundlich gesagt das es das Nutella ist."
,, Ich kenne dein " freundlich". "
Ich malte mit meinen Fingern Anführungszeichen in die Luft.
,, Ähm.... Ops."
Wir mussten beide Lachen.
,, Was musstes du dann machen?"
,, Ich musste mit einer bestimmten Feder drei Mal aufschreiben das man Lehrer nicht respektlos und unnötig verbessern soll."
Sie zeigte mir ihren linken Arm.
,, Oh mein Gott."
,, Yup."
,, Du weißt das du mir jetzt voll Angst gemacht hast."
Sie nickte nur.

So das war's schon mit dem drei und zwanzigsten Kapitel.
Dieses Kapitel lade ich außerdem so früh für meine Freundin PaulinaMarieGlavica ( folgt der süßen ruhig).
Kapitel vorgeschrieben habe und eindeutig zu viel Freizeit habe, werden in der nächsten Zeit mehr Kapitel als sonst hochgeladen.
Ich hoffe ihr freut euch.
Vergesst nicht zu Kommentieren und Voten wenn es euch gefallen hat. ( Ihr müsst natürlich nicht.)
Achso dieses Kapitel hat insgesamt 1269 Wörter.
Liebe Grüße.

𝐵𝑒𝑡𝑤𝑒𝑒𝑛 𝑡𝑤𝑜 𝑊𝑜𝑟𝑙𝑑𝑠  «𝒯.ℛ𝒾𝒹𝒹𝓁ℯ»Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt