Kapitel { 27 }

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...

Die ganze Nacht quälte ich mich. Ich konnte einfach nicht einschlafen. Was ist mit mir los , das ich nicht einschlafen kann?

Es war mittlerweile schon 3 Uhr Morgens.

Die Schmerzen waren immer schlimmer. Ich hatte starke Kopfschmerzen und ebenso mein Bauch tat weh.

Ich stand auf und ging leise aus meinem Zimmer,  das ich ja keinen aufweckte.

Ich klopfte leise an der Tür meiner Tante. Ich wollte ihr sagen das ich mich überhaupt nicht wohl fühlte. Ich stützte mich an der Wand.

Die Tür öffnete sich und meine Tante sah mich besorgt an.

"Alles gut y/n?"

'M-mir geht es nicht gut , ganz und gar nicht'

"Ohje, warte ich ziehe mir schnell was an. Geh ins Auto ich komme gleich nach"

'Ich muss mich auch umziehen-'

"Dafür ist keine Zeit, du ziehst dich immer Jahrelang um."

Ich nickte leicht und ging langsam die Treppen runter ins Auto.

Draußen war es schon sehr frisch ,und es windete leicht.

Ich lehnte mich beim Beifahrersitz und schloss meine Augen, da ich dachte das würde meine Kopfschmerzen beruhigen.

Meine Tante kam und wir fuhren los.

'Der Arzt hat doch um diese Zeit zu?'

"Deswegen gibt es ja auch sowas wie Notaufnahmen"

'Mh'

Wir kamen nach 20 Minuten an und wir wurden direkt in ein Zimmer gebracht.

Es waren nicht viele Leute in der Notaufnahme, vielleicht um die 2 leite und es war wirklich leise.

"FRAU MIYA, BITTE ZIMMER 32"

Wir standen auf und gingen hinein. Der Arzt befahl mir ,mich auf den Stuhl zu setzen und untersuchte mich.

Meine Tante stand an der Ecke des Raumes.

"Du siehst echt nicht gut aus, also du meintest du hättest schlimme Kopfschmerzen und kannst nicht mehr schlafen?" Meinte der Arzt während er mich untersuchte.

'Ja'

"Wie lange ist das schon?"

'Naja schlafen kann ich seit 3 Tagen nicht mehr wirklich , Kopfschmerzen und Schwindel passieren mir schon seit paar Wochen'

"Hmm , wenn es in Ordnung ist würde ich gerne ein paar Tests machen. Ich habe ein paar Vermutungen was das sein könnte aber das müsste ich nochmal sichergehen "

Ich schaute meine Tante an und sie stimmte zu.

"Ist das in Ordnung y/n?" fragte meine Tante mich.

'Ja'

"Gut, das ist ein Schnelltest, also das heißt ihr bekommt ihn in 2 Stunden. Entweder werde ich sie anrufen oder sie bleiben 2 Stunden hier?" - Arzt

"Wir bleiben hier , sind ja nur 2 Stunden" -Tante

"Okay,ich gebe ihnen die Schmerztabletten damit es ihnen nicht schlimmer geht " sagte der Arzt und holte eine Packung Schmerztabletten und reichte sie mir ein.

Ich nahm sie ein und zusammen gingen yuna und ich ins Krankenzimmer.

'Yuna?'

"Y/N?"

'Denkst du es ist was ernstes?'

"Hoffen wir mal nicht. Wieso hattest du mir nicht erzählt das du nicht schlafen kannst ?"

'Ich dachte das wäre nichts schlimmes '

Ich lehne mich an die Schulter meine Tante und schloss die Augen. Ich war todesmüde aber konnte einfach nicht schlafen.

Die zwei Stunden vergingen schnell. Der Arzt kam rein und setzte sich zu uns ins Krankenzimmer , da keiner mehr hier war.

"Wie geht es dir y/n?"

'Bisschen besser nach den schmerztabletten '

"Gut, wir haben gute und schlechte Nachrichten, mit welchen soll ich beginnen?"

"Mit den guten " sagte meine Tante. Sie sah sehr besorgt aus.

"Wir wissen was ihre Tochter hat, und wir können Tabletten verschreiben fürs erste"

'U-und die schlechte?'

"Die schlechte ist, das sie eine bösartige Krankheit in dir entwickelt und wir das leider nicht stoppen können. Sie greift deine Organe und Gehirn an, das ist wahrscheinlich der Grund dafür das du nicht schlafen kannst und auch Bauchschmerzen hast.  Es tut mir leid es sagen zu müssen aber die Krankheit ist unheilbar,  das heißt wenn du Glück hast , schaffst du damit ein Jahr zu leben.  Tut mir leid.."

Ich schaute geschockt zu meiner Tante und ich sah wie sich Tränen bei ihr bildeten.

"Das muss ein Fehler sein ! Gucken die bitte nochmal darauf !"

"Ich werde nochmal darauf gucken, ich werde sie dann abends anrufen"

Ich und meine Tante gingen aus dem Krankenhaus und ins Auto. Keiner sagte ein Wort, erst im Auto.

'Heißt das ich habe nurnoch ein Jahr?' Sagte ich mit Tränen in den Augen.

Sie umarmte mich.

"Wenn er sich nicht geirrt hat ja, aber y/n denk bitte nicht daran. "

'Ich will nicht sterben'

Angekommen parkte yuna das Auto ein. Es war mittlerweile schon halb 6.

'Yuna-'

"Ja y/n?"

'Sag es bitte keinem , nur Onkel aber bitte nicht den Jungs , ich flehe dich an '

"Sie werden es aber früher oder später selber erfahren"

'Ich möchte keinen Mitleid von Ihnen, sie sollen es wissen wenn der Tag gekommen ist '

"Naschön"

'Danke ,hab dich lieb' sagte ich und ging hinein.

Alle schliefen noch also schlich ich mich in meinen Zimmer und überdachte das alles was eben passiert war.

*werde ich wirklich sterben?*

Sakusa x Reader [Abgeschlossen] (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt