Bucky x Clint - trust me [1/2]

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Jaa das Bild passt überhaupt nicht zum OneShot aber egaaaal

[21] Wo kommen die ganzen blauen Flecken her?

für Ottistar123 ich hoffe er gefällt dir

Leise schlich ich durch die Straßen von New York. Ich hatte eine kleine Mission, ich sollte einen ehemaligen Hydra Agenten ausfindig machen und dafür sorgen, dass er seine gerechte Strafe bekam. Es war keine schwere Mission und ich war überzeugt, dass ich sie noch am selben Tag beenden würde.

Ich duckte mich hinter eine Mauer und beobachtete den Mann, welchen ich als den gesuchten Agent identifiziert hatte. Im Moment war er umgeben von Passanten und ich wusste noch nicht wie genau ich ihn entsorgen wollte. Ich war mir relativ sicher, dass Fury wollte, dass ich ihn dem Gericht auslieferte, allerdings hatte ich mich noch nicht entschieden, ob ich das wirklich machen würde.

Möglicherweise würde ich ihn auch einfach verschwinden lassen, denn das was er und die Organisation getan hatten, konnte, wenn man mich fragte nicht mit einer Gefängnisstrafe beglichen werden. Ich dachte an Bucky, er war so verstört gewesen und hatte ein riesiges Trauma, als er damals zu uns kam. Sofort hatte ich einen Narren an ihm gefressen.

Der introvertierte, überforderte und von Problemen nur so überhäufte Mann hatte mich sofort in seinen Bann gezogen und schon als er sich noch nicht mal sicher war wer er war, wusste ich dass er einen Platz in meinen Herzen gefunden hatte, den noch niemand anderes besaß.

Es war ein langer und mühsamer Weg den er hatte gehen müssen und ich hatte keine Sekunde gezögert diesen Weg mit ihm zu gehen. Immer wieder gab es Rückschritte. Immer wieder vergaß er wer er war und wurde zum Winter Solider. Immer wieder fand ich mich beim aufwachen von seiner kalten Metallhand an die Wand gepresst vor und immer wieder versuchte ich mein bestes, dass er sich erinnerte wer ich war.

Immer wieder wachte ich von seinen Schreien auf, immer wieder griff er mich nachts an und immer wieder wollte er weg laufen, weil ihm alles zu viel wurde. Ich hatte ihn kein einziges Mal alleine gelassen, verurteilt oder sonst irgendwas. Ich hatte gewusst, dass es nicht seine Schuld war, dass er Hilfe brauchte und das alles selbst nicht wollte. Schlussendlich hatten wir es geschafft. Die Alpträume kamen nur noch einmal wöchentlich vor, er wusste wer ich war, wenn er aufwachte und er begann sich in seinem Leben wohl genug zu fühlen um bleiben zu wollen. Es waren Fortschritte und ich wusste, dass wir uns auf dem richtigen Weg befanden.

Was wir waren wusste ich nicht. Wir waren uns näher als normale Freunde. Wir verhielten uns praktisch wie ein Paar, doch keiner von uns würde diese Bezeichnung als passend bezeichnen. Vor allem als Bucky mir gesagt hatte, dass er nicht bereit dazu war eine Beziehung zu führen und jemandem voll und ganz zu vertrauen wusste ich, dass wir noch weit entfernt waren ein Paar zu sein.

Doch es störte mich nicht. Ich mochte Bucky und ich wusste, dass er mich auch mochte, so gut er es in dem Moment konnte und das war völlig in Ordnung. Es war besser wenn wir dem ganzen keinen Namen gaben. Es war gut wenn es keinen Druck gab etwas bestimmtes sein zu müssen und ich war dankbar für das war wir hatten. Doch nie im Leben würde ich auf die Idee kommen Bucky unter Druck zu setzten, ihn zu etwas zu zwingen, was er nicht wollte. Ich wusste, dass genau das sein Trauma war und es wäre vermutlich das dümmste was ich machen könnte ihn wieder zu etwas zu zwingen, was er nicht wollte. Das konnte nur schief gehen.

Der Mann war dumm genug gewesen um sich von Zeugen zu isolieren ohne das ich etwas machen musste. Ich saß mittlerweile auf einem Dach und beobachtete wie er an einem Fluss lang lief. Mein Bogen war bereits gespannt und ich zielte auf seinen unteren Bauch. Ich wusste, dass ich jede Menge Organe durch trennen würde. Er würde sterben, doch es würde dauern. Das war es, was ich wollte. Er sollte dafür bezahlen was er getan hatte und das würde er im Gefängnis nicht. Fury meinte nur ich sollte ihn zur Rechenschaft ziehen, dass tat ich hier mit.

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