Steve x Bucky - torture [2/2]

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Und hier der zweite Teil, zur Vorgeschichte muss ich ja zum Glück nichts mehr sagen, die ist euch allen bekannt, also viel Spaß :)

Das nächste was ich wahr nahm waren viel zu helle Lichter. Sie durch fluteten alles. Sofort kniff ich vor Schmerzen die Augen zusammen. Es musste Jahre her sein, dass ich Licht gesehen hatte. Mein Kopf drohte zu explodieren, sodass ich meine Hände auf die Augen drückte.

Bucky neben mir regte sich unruhig, doch er stöhnte vor Schmerz sofort auf. Automatisch griff ich nach der Decke und verbarg unsere beiden Gesichter unter dieser. „Steve", nuschelte er undeutlich. „Ich bin hier. Was auch immer gerade passiert, ich werde bei dir bleiben", versprach ich ihm und spürte wie sein Kopf wieder zur Seite kippte. Er war erneut bewusstlos geworden.

Nun ertönten auch laute Stimmen. Was neu war, war die Sprache. Nie hatte hier drin jemand Englisch gesprochen, genau wie nie jemand Licht dabei hatte. Ich konnte laute Rufe hören „Sicher" „Hier sind Menschen" „Achtung, da flieht jemand", dann ein paar Schüsse und dann war es still.

Meine Augen hatten sich an die neue Helligkeit, die auch durch die Decke drang, allerdings deutlich schwächer, gewöhnt. Vorsichtig zog ich die Decke von meinem Gesicht und schützte meine Augen sofort erneut vor dem Licht, in dem ich meine Hand davor hielt.

Ich hörte ein Klappern der Tür. Ich erkannte das Geräusch, jeden Tag hatte ich es gehört. Sie hatten unsere Zelle geöffnet. Die Decke verdeckte Bucky nach wie vor. Ich schob meinen Körper in eine sitzende Position vor ihn, sodass ich hoffentlich seinen Körper verdecken konnte. Ich wusste nicht, ob diese Leute gut oder böse waren.

Eine junge Frau kam auf uns zu, sie hielt eine Waffe und leuchtete mit ihrer Taschenlampe direkt in mein Gesicht. Ich hielt wieder schützend die Hand vor meine Augen und versuchte Buckys Körper noch einmal mehr mit meinem zu verdecken. Als sie meine Reaktion sah, senkte sie ihre Taschenlampe und auch die Waffe steckte sie weg, doch ich wusste, dass sie in der Lage war innerhalb von Sekunden sie wieder zu ziehen und auf mich zu zielen.

"Wer sind sie?", wollte ich wissen. Die Frau ging vor mir in die Hocke und lächelte mich an "Wir sind vom CIA es ist jetzt vorbei. Diese Menschen werden Ihnen nichts mehr tun", ich sah sie weiter skeptisch an, dass könnte jeder behaupten. Wenn ich hier eins gelernt hatte, dann dass man skeptisch gegenüber allem sein musste, auch gegenüber einer jungen Frau, die behauptete vom CIA zu sein.

Sie holte bei meinem skeptischen Blick einen Ausweis hervor und hielt ihn mir entgegen "Hier, Sie können ihn sich angucken", das freundliche Lächeln fiel in keiner Sekunde aus ihrem Gesicht. Ohne sie aus den Augen zulassen nahm ich den Ausweis entgegen und studierte ihn mit einem schnellen Blick. Länger als zwei Sekunden gab ich mir dafür nicht, denn ich wollte die Frau nicht aus den Augen lassen.

Der Ausweis sah echt aus, allerdings kannte ich mich auch nicht damit aus, woran man eine Fälschung erkannte. Also blieb ich ihr gegenüber skeptisch. "Steve", murmelte Bucky hinter mir. Ich sah die Frau schon fast panisch an, ich war mir sicher, dass sie bis eben nichts von ihm gewusst hatte.

"Ist das ein Freund von dir?", wollte sie wissen. Ich entschied mich ihr keine Auskunft zu geben, stattdessen griff ich blind nach hinten und griff nach seiner Hand. Die Frau verstand, dass ich nicht wollte, dass sie über ihn Bescheid wusste, ihr Blick lag wieder auf mir "Steve ist vermutlich dein Name oder?", ich nickte leicht. Das wusste sie ja eh schon. Wenn sie wirklich vom CIA war, dann würden bereits Leute, die uns zuhörten nach einem Steve suchen, der in Amerika als vermisst gemeldet wurde und dann wäre es wohl nur eine Frage der Zeit, bis sie auch meinen Nachnamen kannte und ab da würde sie schnell alles andere über mich heraus finden.

Das gute war, dass Bucky und ich keinerlei Verbindungen in unseren früheren Leben hatten, sodass sie so nie auf ihn schließen könnten, solang ich seinen Namen nicht erwähnte. "Okay Steve, ich bin Laura. Ich weiß, dass das alles sehr viel ist und es dich vermutlich auch vollkommen überfordert und du hast auch jeden Grund mir nicht zu trauen, aber dein Freund vertraut dir und er braucht Hilfe oder? Ich kann dafür sorgen, dass ihr beide medizinische Hilfe bekommt, aber dafür musst du mit mir kommen"

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