Happy Birthday

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10 Jahre später

Albus Pov

Es ist warm und es sind Sommerferien, heute ist der 15. August und Marc und Amber werden 10. Als ich aufwache sehe ich, dass Minerva, überraschenderweise nicht mehr neben mir liegt. Ich setze mich auf und schnappe mir meinen Zauberstab, mit einem Schlenker sind die Vorhänge auf und die Sonne scheint ins Zimmer. Ich erhebe mich, gehe Duschen und ziehe mich um, anschließend gehe ich die Treppen unseres Hauses runter in die Küche, in der (wie erwartet) Minerva steht und Rührei macht. „Morgen Min.", begrüße ich sie und gebe ihr einen Kuss auf die Wange. Sie lächelt: „Morgen Alb." Während sie weiter das Frühstück zubereitet, beginne ich den Tisch auf der Terrasse zu decken und lege die Geschenke für Amber und Marc auf den Beistelltisch, der für die Geschenke gedacht ist. Ich bin gerade fertig, als ich Schritte hinter mir höre. „Ah hallo ihr vier.", begrüße ich Ginny, Harry, Teddy und Daliah. Daliah ist Ginny und Harrys 9jährige Tochter, während des Schuljahres, sind Amber, Marc und sie unzertrennlich, da sie immer zusammen bei Ginny oder Minerva sind. „Hallo Albus.", antworten Ginny und Harry gleichzeitig. Von Daliah und Teddy werde ich mit einem: „Hallo Onkel Albus" begrüßt. Ginny legt die Geburtstagsgeschenke zu denen von Minerva und mir. Wir hören ein plopp und gehen zurück nach drinnen, wo, wie erwartet, Isobel steht. Sie umarmt nun Minerva derweil ertönen zwei kurz aufeinander folgenden plopps und Malcom und Robert jr erscheinen. „Es tut mir Leid, dass Robert heute nicht kommt, aber er hat sich gegen das Apperieren gesträubt.", sagt Isobel als sie alle Anwesenden umarmt hat. Minerva nickt und sagt: „Natürlich ist e schade, aber es ist okay Mom." Gerade als sie das gesagt hat stehen Severus, Filius und Poppy im Raum. Poppy geht direkt zu Minerva und umarmt sie, anschließend umarmt sie auch alle anderen. Da Pomona und Rolanda abgesagt haben sind wir nun vollständig, dies bemerkt auch Poppy und sie sagt: „Ich werde nun meine Patentochter wecken gehen, möchtest du mitkommen Daliah?", das Mädchen nickt und Poppy lacht. Mit einem Blick auf Severus fügt sie hinzu: „Möchtest du nicht deinen Patensohn wecken gehen?" Severus nickt lächelnd (Ja, er kann lächeln... nur eben nicht vor Schülern). Damit machen sich alle drei auf den Weg nach oben, wir anderen gehen auf die Terrasse und setzen uns hin. Ich sitze zwischen Minerva und Teddy, da sich Minerva mit Filius und Malcom unterhält und Harry (der auf der anderen Seite von Teddy sitzt), sich mit Ginny und Isobel unterhält, beginne ich ein Gespräch mit Teddy. „Und Teddy, bist du schon aufgeregt auf dein drittes Jahr?", frage ich lächelnd. „Ich freu mich drauf, aber ich würde nicht sagen, dass ich aufgeregt bin." Ich nicke: „Ganz unter uns zweien, wer ist dein Lieblingslehrer?" Ich zwinkere Teddy zu, er grinst mich an: „Das kann ich Ihnen doch nicht sagen Professor Dumbledore." Ich schüttele lächelnd den Kopf und sage: „Ich spreche aber als dein Onkel Albus und nicht als dein Schulleiter." Er sagt, ganz leise, dass nur ich es hören kann: „Ich glaube Tante Minerva, sie ist zwar streng, aber man lernt bei ihr echt viel. Aber manchmal auch Pomona, weil es bei ihr so entspannt ist." Ich nicke, doch bevor ich etwas antworten kann, werden ich von meiner Tochter unterbrochen, die nun mit Poppy und Daliah auf der Terrasse steht: „Ted!" Teddy steht auf und umarmt seine beste Freundin. „Alles Gute zum Geburtstag Am.", sagt er als sie sich voneinander lösen. „Danke.", sagt sie lächelnd. Severus und Marc stehen nun auch auf der Terrasse und Teddy nimmt Marc in den Arm und wünscht auch ihm alles Gute. Amber kommt zu Minerva und mir rüber gelaufen und ich nehme sie auf den Schoß: „Alles Gute zum Geburtstag Amber." „Danke Dad.", sie lächelt immer noch. Minerva gibt erst ihr und dann Marc einen Kuss auf die Stirn und sagt: „Alles Gute zum Geburtstag ihr zwei." „Danke Mom", antworten die zwei, wie aus einem Mund. Nachdem die Zwillinge ihre Geschenke ausgepackt haben, welche bei Amber zum größten Teil aus Büchern bestehen und bei Marc aus Quidditch Zubehör, frühstücken wir alle zusammen. Nach dem Frühstück meldet sich Ginny zu Wort: „Es tut uns leid, aber wir müssen los. Teddy braucht noch seine neuen Schulsachen und da wir in einer Woche schon in Hogwarts und ab morgen im Fuchsbau sind, haben wir nicht mehr allzu viel Zeit." Minerva lächelt: „Ihr braucht euch nicht rechtfertigen, es ist schön, dass ihr da wart." Ich nicke zur Zustimmung. Ginny und Harry lächeln uns dankbar an. Sie erheben sich von ihren Stühlen und auch Teddy steht auf: „Bis Bald alle miteinander. Die meisten sehe ich ja in einer Woche, Malcom, Robert und Isobel, wir sehen uns spätestens an Weihnachten oder?" Isobel antwortet: „Ich bin auf jeden Fall da, Robert und Malcom wissen es noch nicht." Teddy nickt und dreht sich zu seinen besten Freunden um: „Bis nächste Woche." Die zwei antworten wieder, wie aus einem Mund: „Bis nächste Woche." Währenddessen läuft Daliah um den Tisch rum und umarmt jede/n. Als letztes geht sie zu Minerva, diese nimmt sie kurz hoch und umarmt sie. Wenige Augenblicke später sind die vier auch schon auf ihren Besen davon geflogen, na ja außer Daliah, sie sitzt hinter ihrer Mutter auf dem Besen. Der Tag vergeht schnell und ehe ich mich versehe ist es 20 Uhr. Unsere Besucher sind um 15 Uhr gegangen und den Rest des Tages haben wir als Familie verbracht, also im Garten gespielt, ein bisschen gezaubert und zusammen gelesen. „Marc, Amber, es ist Zeit ins Bett zu gehen.", sagt Minerva nun. Amber nickt und steht schon von dem Sofa auf. Marc schaut Minerva mit seinen Hundeaugen an und bettelt: „10 Minuten Mom, bitte." Minerva schüttelt den Kopf und Marc versucht es nochmal: „Bitte Mom." Minerva sieht ihn mit ihrem strengen Lehrerinnenblick an und er seufzt: „Ist ja gut. Gute Nacht Dad." Ich schmunzele und sage: „Gute Nacht ihr zwei." Amber gibt erst mir und dann Minerva einen Gute-Nacht-Kuss, sie dreht sich zur Treppe und geht hoch in ihr Zimmer. Marc möchte ihr schon hinterher, da sagt Minerva: „Ich weiß, dass du jetzt sauer auf deine strenge Mom bist, aber kriege ich trotzdem einen Gute-Nacht-Kuss?" Ich sehe das Lächeln auf Marcs Gesicht, als er sich zu seiner Mutter dreht und ihr einen Kuss auf die Wange gibt: „Klar Mom." „Danke, gute Nacht Marc.", sagt sie lächelnd und streicht ihm durch die Haare. „Nacht Mom, Nacht Dad.", bevor ich ihn antworten kann, ist er schon auf der Treppe. Minerva lacht und kuschelt sich an mich, ich lege meinen Arm um sie und da ist sie auch schon eingeschlafen. Ich lächele und mit einem Schwebezauber befördere ich sie ins Bett. Ich ziehe mich um und lege mich zu ihr. 

Die McGonagall-DumbledoresWo Geschichten leben. Entdecke jetzt