Die McGonagall-Dumbledores

Einteilung

Amber Pov

Für meinen Geschmack vergeht der Tag viel zu schnell, denn nun ist es schon kurz nach halb fünf und Jack, Marc und Ich stehen mit Mom am oberen Ende der Treppe und warten auf unsere zukünftigen Mitschüler. Mir ist ganz schön schlecht vor Aufregung: „Ich glaube ich übergebe mich gleich." Mom legt ihren Arm um meine Schulter: „Ich dachte, dass wir das Gespräch schon hatten Liebling. Es ist egal in welches Haus du kommst." Ich nicke: „Danke Professor McGonagall-Dumbledore." Sie lacht: „Ihr wisst schon, dass die Schüler mich Professor McGonagall nennen, Professor McGonagall-Dumbledore ist doch ein wenig lang nicht wahr?" Ich nicke wieder: „Verzeihung Professor McGonagall." Sie schüttelt schmunzelnd den Kopf, jedoch kann sie nichts mehr sagen, denn da kommt Hagrid mit den anderen Erstklässlern auf uns zu. „Die Erstklässler, Professor McGonagall." Mom hat ihren strengen Lehrerblick aufgesetzt und lächelt Hagrid nur kurz zu: „Danke Hagrid." Der nickt und geht dann in die große Halle, als er an uns vorbei läuft flüstert er: „Ihr schafft das." Wir lächeln ihn an und konzentrieren uns wieder auf Mom. Sie setzt nun zu ihrer jährlichen Rede über die Zeremonie und die Hauspunkte an, ich höre ihr gar nicht richtig zu, sondern blicke die anderen Schüler an. Erst als Mom sagt: „Ich bereite nun alles vor, bitte wartet hier und seid nicht allzu laut." Erwache ich aus meiner Trance. Ein Mädchen mit schulterlangen, glatten, schwarzen Haaren und einer Brille lächelt mich an: „Hi, ich bin Sophie Luna Smith und du?" Ich lächele sie ebenfalls an: „Hi, ich bin Amber Minerva McGonagall-Dumbledore." Sie reißt die Augen auf: „Du bist die Tochter von..." weiter kommt sie nicht, denn da kommt Mom schon wieder, ich weiß allerdings was sie sagen wollte und nicke lächelnd. Sie lächelt mir wieder zu und flüstert: „Schön dich kennenzulernen." Ich nicke ihr zu um zu sagen, dass ich das auch finde. Nun folgen wir Mom in die große Halle und alle Erstklässler bis auf Marc, Jack und Mir sind ganz aus dem Häuschen, wegen der Decke und den vielen Schülern. Als wir vorne angekommen sind, stellen wir uns vor dem sprechenden Hut auf, welcher auch gleich sein Lied anstimmt. Kaum ist der letzte Ton verklungen, bricht Applaus aus. Als sich die Halle wieder beruhigt hat, beginnt Mom die Namen vorzulesen, doch ich höre nicht wirklich zu bis Mom „Longbottom, Jack!" ruft. Jack geht langsam nach vorne und setzt sich auf den Hocker, Mom setzt ihm den Hut auf und nach wenigen Sekunden schreit er: „Gryffindor!" Na toll, jetzt ist wirklich jeder in Gryffindor. Nach zwei weiteren Namen ruft Mom: „McGonagall-Dumbledore, Amber Minerva Isobel!" Ich gehe mit zitternden Beinen nach vorne und setze mich auf den Hocker. Mom setzt mir den Hut auf und dieser fängt auch direkt an zu reden: „Eine McGonagall-Dumbledore also... Eigentlich wäre es einfach, aber du bist nicht nur mutig. Du bist auch ehrgeizig, aber Slytherin ist es nicht. Vielleicht Hufflepuff? Nein deine Loyalität steht im Schatten deiner Schlauheit und deines Mutes. Also ist es Gryffindor oder Ravenclaw." Dann sagt er eine Zeit lang nicht bevor er dann schreit: „Gryffindor!" Ich atme erleichtert auf und nachdem Mom mir den sprechenden Hut abgenommen hat gehe ich zum klatschenden Gryffindortisch und setze mich zwischen Em und Jack. Da ruft Mom auch schon: „McGonagall-Dumbledore, Marc Albus!"

Marc Pov

Ich gehe nach oben und kaum habe ich mich gesetzt, setzt Mom mir den Hut auf, dieser redet nur kurz: „Ah der andere McGoagall-Dumbledore. Slytherin und Ravenclaw auf keinen Fall. Hufflepuff? Hm... Ah ich hab's.", und dann schreit er: „Gryffindor!" Mom nimmt mir der Hut ab und ich laufe zum Gryffindortisch dort angekommen umarme ich kurz Amber und Emilia, klatsche Jack ab und setzte mich dann auf seine freie Seite. Als ich sitze konzentriere ich mich, genauso wie die anderen, wieder auf Mom.

Amber Pov

Nachdem Marc sich hingesetzt hat, konzentriere ich mich wieder auf die Häuserverteilung. Nach ein paar Namen ruft Mom: „Smith, Sophie Luna!" Sophie geht nach vorne und setzt sich hin, nach einigen Minuten schreit der Hut: „Ravenclaw!" Ich gebe zu, ich bin etwas traurig, dass wir nicht im selben Haus sind, aber ich freue mich für sie, denn sie wirkt glücklich mit der Entscheidung. Als sie sich an den Tisch der Ravenclaws gesetzt hat blickt sie zu mir und lächelt mich kurz an und ich lächele zurück, dann konzentrieren wir uns wieder auf unsere restlichen Mitschüler. Ehe ich mich versehe, gibt es da jedoch gar nichts mehr zu gucken, denn da ist die Zeremonie auch schon vorbei, außer Jack, Marc und Mir sind noch zwei Mädchen und drei Jungen nach Gryffindor gekommen. Dad erhebt sich von seinem Platz am Lehrertisch und schlagartig wird es still in der Halle, nachdem auch der letzte leise ist, beginnt er mit seiner jährlichen Rede von wegen Verboten und so. Bla bla. Endlich ist er fertig und das Essen erscheint auf den Tischen, wir essen alle reichlich und ich unterhalte mich mit Jack und Marc. Nach dem Festmahl werden die Erstklässler von den Vertrauensschülern in die Gemeinschaftsräume geführt. Die Gryffindor-Vertrauensschülerin, eine 5.klässlerin – besser bekannt als Emilia Weasley – sieht uns fragend an. Ich blicke zu Marc und Jack und wir schütteln gleichzeitig die Köpfe. Sie nickt und verschwindet dann – mit den Erstklässlern hinter ihr – wie der Rest der Schüler, aus der großen Halle. Marc, Jack und Ich gehen zusammen um den Lehrertisch und laufen zu unseren Eltern. Mom gibt mir einen Kuss auf die Stirn und sagt: „Meine kleine Löwin." Ich lächele sie an und umarme sie fest, dann tauschen Marc und Ich und ich werde von Dad beglückwünscht. Jack wurde in der Zeit ausgiebig von seinem Vater umarmt und beglückwünscht. Anschließend gehe ich zu Poppy, Marc geht zu Severus und Jack läuft zu Pomona – kurz wir umarmen unsere Paten. Poppy flüstert: „Ganz die Mama, hab ich doch gesagt. Ich hab dich lieb Am." Ich gebe ihr einen Kuss auf die Wange: „Ich dich auch Poppy." Marc, Jack und Ich werden auch noch von den anderen Lehrern beglückwünscht und nach etwa 10 Minuten verabschieden wir uns von den Professoren. Und gehen zu dritt zum Gemeinschaftsraum. Dort angekommen umarme ich die beiden Jungen und frage: „Morgen 7:20 Uhr hier?" Die beiden nicken und ich lächele: „Gute Nacht." „Gute Nacht." kommt es von beiden gleichzeitig. Ich mache mich auf den Weg zu den Schlafsälen der Mädchen.