Ein gemütlicher Morgen

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Amber Pov

Gestern beim Abendessen haben sich viele der Anwesendenfür das Quidditchspiel gemeldet. Onkel Sev, Jack, Henry, Em, Tante Ginny, OnkelHarry, Ted, Mom, Dad, Marc, Daliah und Rolanda treffen sich also nach demFrühstück unten am Feld, Filius hat sich bereit erklärt den Schiedsrichter zuspielen. Ich habe mit Tante Mine und Poppy geredet, die beiden haben sich sehrgefreut, dass ich Zeit mit ihnen verbringen möchte. Meine Tagesplanung istjetzt die: Um 8:00 Uhr bin ich mit Tante Mine zum Frühstück verabredet, danachgehen wir zusammen in den Klassenraum für Muggelkunde und sie erzählt mir etwasüber berühmte Muggelbücher, sie hat mir sogar angeboten, mir welcheauszuleihen. Um 10:00 Uhr treffen Tante Mine und Ich uns mit Tante Pomona,Neville und Poppy am Quidditchfeld um den anderen zuzuschauen. Nach dem Spielgehe ich mit Poppy in den Krankenflügel und darf ihr beim Aufräumen undOrganisieren helfen. Um 13:30 Uhr haben wir uns alle zum Mittagessenverabredet, danach bringe ich Jack das Buch, welches er sich ausleihen wollteund anschießend spielen Rolanda und Ich ein bisschen Fußball. Eigentlich wollteich heute auch etwas mit Daliah machen, aber sie ist schon mit Filius und Momverabredet. Es ist jetzt 7:45 Uhr und ich stehe fertig angezogen und fertiggemachtin meinem Zimmer... Da ich nichts mehr zu tun habe, mache ich mich schon auf denWeg Richtung große Halle. Ich bin zwar noch etwas früh und bin vermutlich aucheine der ersten, aber was soll ich anderes machen? Ich gehe nicht davon aus,dass schon jemand von den Quidditchspielern in der großen Halle ist, da siesich erst um 9 Uhr zum Frühstück treffen wollen. Ich trete in die große Halle und zu meiner Überraschung bin ich nicht die Erste beim Frühstück. „Morgen Jack, wieso bist du schon auf, du hast doch noch über eine Stunde, bis die anderen kommen oder?", frage ich lächelnd. Jack blickt mich lächelnd an, alsich mich neben ihn an den Ravenclawtisch setze: „Morgen Amber, nein hab ichnicht. Mrs und Mr Potter haben gefragt ob wir schon um 8 Uhr frühstücken wollenund uns um 9 Uhr Richtung Quidditchfeld begeben." Ich nicke, dann fragt Jack:„Du bist jetzt gleich mit Mrs Granger-Weasley verabredet oder?" Ich nickewieder und antworte: „Ja genau, sie erzählt mir etwas über Muggelbücher, apropos ich bringe dir das Buch nach dem Mittagessen in Ordnung?" Er nickt: „Naklar." Wir unterhalten uns noch 10 Minuten, dann schlägt es 8. „Du warst überdas Schuljahr immer bei deiner Mom oder? Weil bei deinem Dad warst du janicht.", stelle ich fest und grinse ihn an. Er grinst auch: „Was eineBlitzmerkerin Sie doch sind Mrs McGonagall-Dumbledore. Aber ja, meine Momarbeitet mit meinem Grandpa bei seiner Zeitschrift. Ganz unter uns: Der größteTeil ist Unsinn." Ich kichere bei seinem letzten Satz. Wieso kichere ich? Ich kichere nie! Hat Mom Recht und ich binverknallt? Unsinn, ich bin ELF! Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, alsJack mit seiner linken Hand vor meinem Gesicht wedelt: „Ich rede mit dirAmber." „Oh sorry, was hast du gesagt? Ich war gerade in Gedanken versunken.", antworte ich verlegen. „Alles gut. Ich habe gefragt ob du immer während des Schuljahres hier bist?", wiederholt er lächelnd. Ich lächele zurück undantworte: „Ja Daliah, Marc und Ich, früher auch Teddy, sind immer hier. Tante Ginny und Mom wechseln sich mit dem Verwandlungsunterricht ab, sowie Mr Longbottom und Tante Poma es tun. Wenn Mom oder Ginny, mal weg mussten, waren wir entwederbei Dad, Tante Poppy oder Onkel Sev. Manchmal auch bei Filius." Mein Gegenüber nickt: „Das heißt die Lehrer sind deine Familie?" Ich nicke: „Auf jeden Fall.Onkel Sev und Tante Poppy sind Marcs und meine Paten. Rolanda und Pomona sindMoms besten Freundinnen, Filius und Dad sind auch sehr eng befreundet und TanteGinny, Tante Mine und Onkel Harry sind meine Tanten und mein Onkel, auch wennsie es nicht biologisch sind, sind sie es." Jack nickt wieder. Nun frage ich: „Jetztmal was anderes: Worauf freust du dich am meisten in Hogwarts?" Jack denkt kurz nach, dann antwortet er: „Ich glaube auf Verteidigung gegen die dunklen Künste bei Professor Potter. Und du?" Nach kurzem Überlegen antworte ich: „Ich glaube auf Muggelkunde oder Zauberkunst, vielleicht auch Verwandlung. Naja eigentlichfreu ich mich auf alles . Und außerhalb des Unterrichts? Also da freu ich micham Meisten auf den Weihnachtsball." Jack denkt wieder kurz nach und antwortet dann grinsend: „Auf die nächtlichen Gespräche im Schlafsaal." „Wir tun mal so als ob du das nicht gesagt hast Jack", ertönt eine allzu bekannte Stimme hinteruns. „Natürlich habe ich das nicht gesagt Professor McGonagall-Dumbledore",antwortet Jack grinsend als er sich zu den Personen dreht, die gerade die Halle betreten haben. „Nenn mich außerhalb des Unterrichts bitte Minerva, dasselbe gilt für dich Henry", beim letzten Teil dreht sie sich zu Jacks großem Bruder.„Danke Prof- Minerva," antworten Henry und Jack wie aus einem Mund. Poppy, dieneben Mom steht meldet sich zu Wort: „Und da ihr euch so gut mit meinem Patenkind und Em versteht möchte ich kein Madame Pomfrey mehr hören." Sie wackelt mit ihren Augenbrauen, ich merke wie ichwieder rot werde und ich drehe mich schnell wieder meinem Frühstück zu. Auch einige von den anderen Lehrern bitten Henry und Jack, sie zu duzen. Auch Rolanda, doch als ich höre, was sie danach sagt wirbele ich herum: „Ich weiß nicht, ob Amber dir das schon erzählt hat, aber wir trainieren nach dem Mittagessen ein bisschen, vielleicht möchtest du dazu kommen? Du spielst doch sicher auch Fußball oder?" Sie grinst uns vielsagend an, worauf sie von mireinen bösen Blick kassiert. Jack scheint davon nichts mitbekommen zu haben, erlächelt die Frau vor ihm an und nickt: „Gerne, wenn das für euch okay ist." Nunblickt er mich fragend an und ich lächele ihn an: „Na klar, je mehr destobesser." Ich sehe aus dem Augenwinkel, das mein Bruder den Mund aufmacht und sage schnell: „Marc, du nicht. Du weißt, dass ich dich lieb habe, aber ich trainiere nicht mehr mit dir. Das letzte Mal, konnte ich 2 Wochen kaum laufen."Ich probiere ernst zu klingen, kann mir aber ein Schmunzeln nicht verkneifen.Marc möchte schon protestieren, da legt Teddy ihm eine Hand auf die Schulter:„Außerdem sind wir schon verabredet, vergessen?" Ich blicke ihn dankbar an under zwinkert mir lächelnd zu. Die Anderen haben sich inzwischen zu Jack und mirgesetzt, mit den Anderen meine IchMom, Dad, Hermine, Poppy, Rolanda, Filius, Sev, Harry, Ginny, Daliah, Emiliaund Henry. Pomona und Neville sind wahrscheinlich noch in einem derGewächshäuser. Als sich mein - nun wieder beruhigter - Bruder und mein besterFreund an den Tisch setzen stehe ich auf und drehe mich zu Tante Mine: „Ichgehe schon mal vor Tante Mine, okay?" Sie nickt: „Natürlich Amber, du kannstdir die Bücher ja schon mal ansehen, sie liegen auf dem Pult." Ich lächele ihrzu, dann drehe ich mich zum Rest: „Wir sehen uns um 10 Uhr am Quidditch-Feld."Nach zwei Wangenküssen für Mom und Dad und zwei Umarmungen für Daliah und Embin ich aus der großen Halle verschwunden

Die McGonagall-DumbledoresWo Geschichten leben. Entdecke jetzt