Minerva Pov
Heute ist der 1. September, das bedeutet, dass heute die Schüler kommen. Als ich nun die Augen aufschlage und mich nach rechts drehe, blicke ich direkt in ein Paar wunderschöne, blaue Augen. „Morgen Min.", begrüßt mich Albus da auch schon. „Morgen Alb.", antworte ich, deutlich verschlafender als mein Mann. Er schmunzelt: „Bist du etwa noch müde Tabby? Es ist doch schon 8:30 Uhr." Ich verdrehe die Augen: „Tut mir Leid Professor Dumbledore, dass ich nicht sofort hellwach bin, wie Sie, wenn ich aufwache." Er lacht: „Jetzt nicht frech werden, meine Liebe." Bevor ich etwas dazu sagen kann, küsst er mich schon liebevoll. Dann steht er auf und mit einer Bewegung seines Zauberstabs zieht er meine Decke weg. Was eine brutale Methode. Ich quäle mich nun aber auch aus dem Bett, hole meine smaragdgrüne Robe aus dem Schrank und verschwinde im Bad. Albus zieht sich währenddessen in unserem Schlafzimmer um und geht dann Marc wecken, da Amber schon hellwach ist. Gerade als ich an sie denke klopft es an der Badezimmertür: „Mom? Ich habe eine Frage." Ich lächele: „Dann frag einfach Liebling." „Muss ich jetzt schon die Schuluniform anziehen oder kann ich noch normale Sachen anziehen?" „Du kannst anziehen was du möchtest, um 16:30 kommt der Hogwarts-Express, da musst du die Schuluniform an haben.", antworte ich ihr durch die geschlossene Tür. Ich höre wie ihre schnellen Schritte sich entfernen und muss lächeln. Heute werden meine Kleinen das erste Mal als Schüler in Hogwarts sein. Doch dieses Jahr wird es auch wieder hektischer für mich, da Ginny Vorgestern bekannt gegeben hat, dass sie zum zweiten Mal schwanger ist. Das bedeutet, dass sie wieder weniger arbeiten kann und mehr an mir hängen bleibt. Ich ziehe mich schnell um und gehe zurück ins Schlafzimmer, dort ist jedoch niemand also gehe ich in den Zimmern von Marc und Amber gucken. Marc ist in seinem Zimmer, aber von Amber und Albus keine Spur. Ich mache mich auf den Weg, zu dem Ort, wo die beiden wohl ihre meiste Zeit verbringen, doch in der Bibliothek finde ich nur Albus. „Wo ist Am?", frage ich ihn. Er blickt mich lächelnd an und antwortet: „Die ist schon vorgegangen zum Frühstück." Ich nicke und rufe in Richtung Marcs Zimmer: „Schatz, Kommst du? Es gibt Frühstück!" Er kommt sofort angerannt und wir gehen zu dritt in die große Halle. Bei dem Anblick muss ich lächeln: Daliah hat Ginnys Zauberstab in der Hand und zeigt allen stolz, dass sie den Etwaffnungszauber gelernt hat. Diesen führt sie an Amber vor. Als Ambers Zauberstab aus ihrer Hand fliegt und Daliah ihn geschickt auffängt klatsche ich. Daliah grinst uns an: „Habt ihr das gesehen?" Ich nicke: „Das war toll Daliah." Albus und Marc nicken zustimmend. Amber hat in der Zeit ihren Zauberstab wieder an sich genommen und möchte sich gerade hinsetzen, da fragt Severus: „Hast du deinen Patronus weitergeübt Am?" Meine Tochter antwortet schüchtern: „Ja, aber er ist nicht so gut." „Nicht so gut? Am, er ist verdammt gut.", widerspricht ihr Bruder. Ich sehe sie an: „Hat er mittlerweile eine Form? Du wolltest uns ihn ja nicht zeigen." Sie nickt zögerlich. Poppy ist begeistert: „Zeig her Am." Hermine meint: „Du kannst ihn dann sogar vor Harry, er hat seinen mit 13 gelernt und das war schon früh." Amber möchte schon protestieren als Daliah und Jack gleichzeitig: „Bitte Am" sagen. Sie seufzt und sagt: „Na gut, aber nicht lachen, wenn er nicht gut ist." Wir versprechen ihr alle nicht zu lachen und sie erhebt ihren Zauberstab: „Expecto Patronum!" Aus der Spitze ihres Zauberstabs kommt blaues Licht. „Amber! Das ist ja wunderbar.", freut sich Albus. Mir steigen Tränen in die Augen und ich flüstere: „Das ist es..." Amber sieht mich unsicher an und die Katze, die um sie herumgetobt ist verschwindet. Ich renne beinahe auf sie zu und schließe sie in meine Arme. Dann flüstere ich, dass nur sie es hört: „Du hast ja keine Ahnung wie viel mir das bedeutet." Wir lösen uns voneinander und sie gibt mir einen Kuss auf die Wange. Von Marc ertönt ein – schüchtern klingendes: „Dann möchte ich meinen auch zeigen." Wir drehen uns alle zu ihm und ich sehe, dass Amber ihm aufmunternd zu nickt. Marc lächelt ihr zu und holt tief Luft: „Expecto Patronum!" Aus seinem Zauberstab kommt ein Phoenix geflogen, er ist nicht so stark wie Ambers und hält auch nicht so lange, aber für einen elf jährigen ist das weit über dem Durchschnitt. Albus nimmt unseren Sohn in den Arm und flüstert ihm etwas zu, Marc lächelt ihm dankbar zu und dann setzen sich die beiden an den Tisch. Amber und ich nehmen ebenfalls Platz und wir frühstücken in Ruhe.
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Die McGonagall-Dumbledores
FanfictionMy first FF🎉 Es ist eine FanFiction über Minerva Mcgonagall und Albus Dumbledore A/N: Es ist nach Voldis Tod, Snape und Dumbledore haben überlebt, Albus und Minerva sind verheiratet Achso und in der Zaubererwelt ist man nie zu alt um Kinder zu beko...