A/N: Das Kapitel ist etwas länger und auch die nächsten werden vermutlich etwas länger... Außerdem tut es mir Leid, dass ich so unregelmäßig poste, aber ich habe einiges für die Schule zu tun und so... Das war es glaub ich, viel Spaß beim Lesen:
Amber Pov
Heute ist der 21. August, Marc und Ich sind vor circa einer Woche 11 geworden und heute werden wir mit Mom, Tante Ginny und Teddy in die Winkelgasse gehen und wie alle 11jährigen Zauberer und Hexen unseren ersten Zauberstab bekommen, ich bin schon so aufgeregt. Meine Aufgregung kann ich am Besten in Bewegung ausgleichen. Ich stehe also aus meinem Bett auf und schaue kurz in den Garten, wo ich niemanden erblicke, was mich auch nicht wundert, da es 7 Uhr ist und die Sonne erst aufgeht. Wie ich Dad kenne, ist er schon in der Bibliothek und liest, Marc wird noch schlafen und Mom steht in den Ferien immer erst gegen 8 Uhr auf, also wird sie auch noch nicht auf sein. Ich stelle mich vor meinen Kleiderschrank und ziehe eine schwarze Leggings, ein Weißes Over Size Shirt und eine pastell-lila Sweatshirt Jacke aus dem Schrank. Mit den Anziehsachen verschwinde ich in meinem Bad und mache mich fertig. Als ich wieder aus dem Bad komme, stelle ich mit einem Blick auf die Uhr fest, dass es erst 7:15 Uhr ist. Das ging schneller als sonst, denke ich mir und muss grinsen. Normalerweise brauche ich morgens immer am Längsten im Bad, aber durch meine Aufregung war ich heute sehr schnell. Ich schnappe mir einen Fußball und schleiche durch den Flur um Mom und Marc nicht zu wecken und Dad nicht auf mich Aufmerksam zu machen, ich möchte heute ein paar neue Tricks ausprobieren, die Rolanda mir gezeigt hat und Mom und Dad lenken mich dabei immer ab, Marc hingegen lacht mich immer aus, wenn ich etwas nicht direkt hinbekomme. Wieso ich einen Muggelsport spiele und überhaupt kenne? Wir leben am Rand von London, unter vielen Muggeln, zwar leben Tante Rolanda und Poppy auch in der Nähe aber zum größten Teil leben hier Muggel und ich habe die Kinder zwei Straßen weiter oft beobachtet, wenn sie draußen spielen. Irgendwann hat Rolanda mich dabei erwischt und hat mir Fußball erklärt, ich find's toll. Na ja, ehe ich mich versehe stehe ich schon im Garten und niemand hat mich gesehen oder ist aufgewacht, innerlich gebe ich mir dafür ein High-Five, perfekt denke ich mir. Erstmal mache ich mich ein wenig warm und dehne mich, dann halte ich hoch, heute bin ich gut drauf und deshalb klappt heute auch alles besser, als an Tagen, an denen ich nicht gut drauf bin. Irgendwann reicht es mir dann mit dem Hochhalten und ich beginne mit ein paar einfachen Tricks, dann wird mir auch das zu langweilig und ich übe die Tricks, die Rolanda mir gezeigt hat, als sie das letzte Mal zu Besuch war (an meinem Geburtstag). Ohne es zu merken fange ich an leise zu reden: „Erst links, dann zweimal recht und dann- ach Mist." Ich bin gestolpert und habe den Ball in Richtung Haus getreten. Als ich ihm hinterher sehe erschrecke ich mich, denn ich bin nichtmehr alleine. „Dad, musst du mich so erschrecken?", frage ich gespielt beleidigt. „Tut mir Leid Amber, ich wollte den schönen Morgen genießen und ein bisschen hier draußen lesen. Ich hab gesehen, dass du sehr konzentriert warst, deshalb wollte ich dich nicht stören.", antwortet er lächelnd. Ich gehe auf ihn zu und setze mich neben ihn auf die Bank am Haus, ich gebe ihm einen Kuss auf die Wange und sage: „Danke Dad, ich übe gerade die Tricks von Tante Rolanda. Die ersten drei haben gut geklappt, aber der vierte will einfach nicht klappen." „Das wird schon, möchtest du deinem tollen Vater, denn vielleicht die anderen drei zeigen?", er grinst. Ich tue so als ob ich überlegen müsste, doch als ich sein empörtes Gesicht sehe muss ich lachen: „Na klar Dad." Ich springe auf, nehme mir den Ball und zeige Dad die Tricks. Als ich fertig bin klatscht er begeistert: „Das war super Amber, du wirst immer besser." Ich grinse: „Das will ich doch hoffen, wofür trainiere ich denn sonst jeden Tag im Garten und immer mit Tante Rolanda, wenn sie kommt?" Dad lacht: „Stimmt. Aber jetzt lass uns rein gehen und Frühstück machen." Ich nicke und wir gehen zusammen rein. Als das Frühstück fertig ist, gehe ich nach oben, um die anderen zu wecken, es ist mittlerweile 8:15, Mom sollte also eigentlich schon wach sein. Als ich in das Schlafzimmer meiner Eltern eintrete, werde ich mit einem Lächeln begrüßt: „Morgen Liebling." „Morgen Mom." Ich gebe ihr einen Kuss auf die Wange und sie steht auf. „Frühstück ist fertig, Dad wartet unten und Ich gehe Marc wecken.", sage ich und verlasse das Zimmer wieder. Nun trete ich in das Zimmer meines 2 Minuten älteren Bruders, dieser liegt schon wach im Bett, sieht aber noch sehr verschlafen aus: „Morgen Marc, du musst aufstehen. Frühstück ist fertig und wir treffen und in 1 ½ Stunden mit Ted und Tante Ginny." Er gähnt einmal laut, bevor er antwortet: „Ich bin in zwei Minuten unten." Ich nicke und gehe aus seinem Zimmer. Unten angekommen setze ich mich zu Mom und Dad an den Esstisch und höre ihrem Gespräch zu bis Marc die Treppen runterkommt. „Morgen.", begrüßt er uns alle, Mom und Dad antworten gleichzeitig: „Morgen." Marc und Ich schauen uns grinsend an und sagen, wie aus einem Mund: „Hey, das ist unsere Spezialität." Mom und Dad lachen und auch Marc und Ich können uns das Lachen nicht verkneifen. Als wir uns wieder beruhigt haben frühstücken wir. Als Dad auch endlich fertig ist, helfen Marc und Ich unseren Eltern beim Abräumen. Nach einem Blick auf die Uhr schnappe ich nach Luft. Mom schaut mich besorgt an: „Alles in Ordnung Amber?" Ich sehe sie mit einem Ist-Das-Dein-Ernst-Blick an. „Ist alles in Ordnung?", wiederhole ich dann, bevor ich fortfahre: „ Mom, es ist 9:00 Uhr, wir treffen uns in 45 Minuten mit Tante Ginny und Teddy und ich muss noch duschen und mich fertig machen. Also nein, es ist nicht alles in Ordnung." Marc und Dad lachen, ich funkele sie böse an und zische wütend: „Was gibt es da zu lachen?" Sofort sind beide still und Dad antwortet ruhig: „Amber, ihr geht nur in die Winkelgasse, da musst du dich nicht extra schick machen." Ich schnappe nach Luft: „9:03 Uhr, ich werde jetzt hoch gehen und mich fertig machen. Lacht so viel ihr wollt, aber ich hoffe für dich lieber Bruder," ich deute mit meinem Zeigefinger auf meinen Zwilling: „dass du um 9:44 Uhr fertig bist." Mit diesen Worten lasse ich einen verblüfften Marc, einen ebenso verblüfften Dad und eine stolz lächelnde Mom in der Küche stehen und gehe nach oben. Zuerst gehe ich duschen, als ich aus der Dusche trete trockne ich mich ab, wickele meine nassen Haare in einen Handtuchturban und meinen Körper in ein Handtuch, dann trete ich in mein Ankleidezimmer, welches Mom mir zum Geburtstag gezaubert hat. Ich entscheide mich für ein rosa Sommerkleid mit Spagettiträgern und weißen Blümchen drauf, es geht mir bis zu den Knien, dazu ziehe ich weiße Ballerinas an. Ich schaue mich im Spiegel an und lächele, dann werde ich ein bisschen traurig, denn ich denke an die Jungen aus der Nachbarschaft. Ich durfte nicht mit Muggelkindern spielen, bis ich meine Magie kontrollieren konnte und als ich es dann durfte waren sie nicht wirklich nett zu mir.
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Die McGonagall-Dumbledores
FanfictionMy first FF🎉 Es ist eine FanFiction über Minerva Mcgonagall und Albus Dumbledore A/N: Es ist nach Voldis Tod, Snape und Dumbledore haben überlebt, Albus und Minerva sind verheiratet Achso und in der Zaubererwelt ist man nie zu alt um Kinder zu beko...