DWK gegen The damned demons #Wattys2019❤

Das perfekte Paar

Langsam lief ich den langweiligen Gang im Krankenhaus lang, währenddessen waren die meisten aus unserer Truppe im Krankenhaus verstreut. Anna, Maxi, Leon, Sara und Raban waren die einzigen wo ich den genauen Standpunkt wusste, da diese auf den restlichen Stühlen war an den ich wie eine verrückte durchgängig vorbei lief.

Dies müsste schon ca. 15 min gehen.

Bei den anderen habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung wo Sie sind, obwohl bei Fli-Fla und nerv kann ich mir vorstellen dass diese gerade den Snack Automaten ausräumen.

"Kim....bitte beruhige dich, Alles wird wieder gut...ich verspreche es dir." Anna atmete leise durch und schaute zu mir, mit einem leichten hoffnungsvollen Blick dass ich bitte endlich stehen bleiben soll. Aber mein Blick wanderte nur zu Maxi, meinem Stiefbruder.

Er hatte die ganze Fahrt, einschließlich die ganze Zeit seitdem wir hier sind, keinen Ton gesagt. Er starrt einfach nur an die Wand, mehr tat er nicht. Er liebt Clara, dass spürt man so sehr und Clara, Sie liebt ihn auch abgöttisch. Darauf würde ich wirklich alles verwetten...

Langsam nickte ich und bewegte mich zum Letzen freien Stuhl, wo ich mich hinsetze. Währenddessen stand Leon auf und ging zu Maxi. " Jo Maxi, alles ähm gut?" Ohne beide anzuschauen schüttelte ich nur den Kopf leicht, was eine dumme frage Leon...er muss sich einfach vorstellen wie es wäre, wenn seine große Liebe im Krankenhaus liegen würde und du nicht weißt was mit dieser Person passieren wird... Maxi seufzte und richtete seinen blick auf Leon "Die frage kannst du dir sparen.."

Schongleich wollte Leon etwas sagen, doch die Tür ging auf und ein Mann kam heraus, der Arzt. Dieser schaute uns alle an und dann ging sein Blick auf sein Zettel " Die ähm Wilden Kerl-"
Der Arzt konnte nicht zu ende sprechen, da Maxi plötzlich aufgestanden war und ihn unterbrochen hatte "Wie geht es ihnen?!" der Rest von uns stand auch langsam auf und ging zu Maxi, dieser schaute ungeduldig den Arzt an. "Ihre Werte liegen bei beiden im normal Bereich-" " können wir zu ihnen?!" purzelte es plötzlich sehr überkommend aus mir raus. "Meine Güte lasst ihn doch mal aussprechen!" schrie nun Sara mich und Maxi an.

Der Arzt seufzte nur und nickte "ja sie können zu Ihnen" bei diesem Satz setze mein Herz eine Sekunde aus, so dass ich das Gefühl hatte zum einen erleichtert auszuatmen und zum anderen im Kopf mir das schlimmste auszumalen ob es ihnen wirklich gut geht. Maxis Blick ging zu mir, dieser schaute mich einfach nur an als ob er auf etwas warten würde...vielleicht geht er gerade den gleichen Gedanken durch wie ich?

Traue ich mich überhaupt jetzt reinzugehen?

Traue ich mich die Person, die ich liebe, so zusehen?

Ich schloss meine Augen für einen Moment um in mich zugehen und durchzuatmen, so ruhig haben mich die Jungs wahrscheinlich noch nie gesehen. Meine Augen öffneten sich und schauten bestätigend zu Maxi und danach zu der halbvollen Truppe. "Na dann los, Leute" nun klang Leon auch nicht mehr so tapfer wie sonst immer. Alle anderen gingen langsam rein nur ich blieb vor der Tür stehen und wagte nur einen Blick, ich hatte Angst. Ich hatte verdammt nochmal Angst. Was macht dieser Junge bitte mit mir? Ich spürte verstärkte Gefühle, die ich nie wirklich stark wahrnehmen wollte. Dort war es egal ob es nun Angst, Wut, Freude oder Liebe war. Mit diesem Jungen spürte ich alles und dies war auch der einzige Junge mit dem ich diese ganzen Gefühlsachterbahnen erleben wollte. Nicht mit irgendwem anderen, nein. Nur mit Ihm. Und jetzt liegt er hier, im Krankenhaus und ich kann bei Ihm sein, aber nein. Ich traue mich nicht diesen Raum zu betreten wo meine beste Freundin und meine Liebe des Lebens lagen, ja ich habe ihn wirklich 'die Liebe meines Lebens' genannt.

Ich schluckte und machte einen großen Schritt in den Raum, langsam schaute ich auf und sah die zwei Betten von Clara und Marcus. Dieses Gefühl von Angst, ich weiß nicht wie ich es beschreiben kann. Denn mein ganzer Körper zitterte und meine Atmung fing an zu einer schnappatmung langsam zu wechseln. Doch als mein Blick nach oben gewandert war, bemerkte ich auch die neben Geräusche im Raum. Zum einen waren es mein Team und die wilden Kerle und zum anderen ein...Fernseher?

Mein Blick ging sofort zu Marcus Bett von dem aber keine Bewegung zeigte, nun ging mein Blick zu Claras Bett und man siehe:

Clara, die Maxis Hand hielt und dem weinenden Maxi versucht am Fernseher den Bachelor zu erklären.

Meine Lippen formten automatisch ein kleines Lächeln "Clara...es geht dir gut" flüsterte ich fast schon überglücklich, dann merkte auch Clara mich "Kim! komm mal her du glaubst es nicht, die Schabrake hat keine Rose gekriegt. Ich sagte dir doch die fliegt raus" Ich musste leicht auflachen und ging zu ihrem Bett wo ich sie trotzdem leicht erschreckend angucke "Du hattest einen Unfall süße dann guckst du den Bachelor?" ich schüttelte nur den Kopf und schaute zu Maxi, dieser hielt aber nur fest die Hand von Clara und hat seinen Kopf in ihrer Halsbeuge abgelegt. "Natürlich denkst du etwa ich verpasse die Folge? niemals. Also bitte Kim" Ich musste leicht schmunzeln "tut mir leid dass ich dies infrage gestellt habe" Nun kamen auch die anderen Mädels rein, die nach einander Claras Namen schrien, ich ging ein bisschen auf abstand und versuchte ein Blick auf Marcus Bett zu erhaschen. Mein Blick begegnete den Blick von Fabi, dieser schaute einmal in die Jungs runde und machte dann für mich platz, damit ich gucken konnte ob es Marcus gut ging.

Und dort lag er.

Marcus.

Seine weiße Decke ging ihm bis zur Brust und an seinem Kopf konnte man eine große Wunde sehen, die anscheinend genäht worden war, zudem waren überall kleine Kratzer in seinem Gesicht.

Dieser Anblick tat mehr als nur weh, am liebsten würde ich ihm alle Schmerzen sofort abnehmen...aber leider kann ich dies nicht.

Langsam nahm ich seine Hand und umschloss diese so sanft wie ich nur konnte. Marcus Augen waren immer noch zu, doch ich spürte ein leichtes drücken in der Hand. "Leute, lassen wir sie erstmal alleine" Leon schaute in die Menge aber nicht nur zu den Jungs um Marcus Bett sondern auch zu den Mädels "ich denke Kim und Maxi brauchen ein bisschen Zeit mit ihnen" Ach so vernünftig leon? kenn ich gar nicht von dir. Der Raum leerte sich immer mehr, bis nur noch Clara, Maxi, Marcus und ich im Zimmer waren.

"Er...Er schütze mich" sprach plötzlich Clara leise. " Ein Ast kam plötzlich runter von oben und i-ich sah ihn noch rechtzeitig und fing an zuschreien, aber konnte mich nicht bewegen....M-Marcus bemerkte es zu spät doch...er stellte sich vor mich schnell und fing das Meiste ab..." Sie hatte den Fernseher ausgemacht und während sie sprach auf die decke nur geschaut "es ist meine Schuld wenn etwas passiert ist..." Maxi setzte sich wieder auf und schaute Clara an "du kannst nichts dafür meine süße, er hat das richtige gemacht und du hättest das gleiche gemacht. Keiner ist dir böse es wird alles wieder gut" Maxi gab ihr einen Kuss und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Sie waren wirklich, dass perfekte Paar.

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Ich freue mich über Kommentare und gerne könnt ihr mir sagen wie ihr das Kapitel fandet!:)