Kapitel 7

568 20 0
                                    

Schlagartig öffnet Jason die Augen.

Verdammt, warum hat er nur so einen leichten Schlaf?

Erst starrt er mich überrascht an, aber er erfasst die Situation sofort und fängt sich wieder.

Jetzt sieht er mich tadelnd an, als wäre ich ein Kind, das ohne die Erlaubnis die Kekse gegessen hat, dann wechselt sein Blick ins Wütende.

Bevor ich es begreifen kann und ohne mich auch nur ansatzweise zur Wehr setzten zu können, werde ich durch den Raum geschleudert.

Hart schlage ich auf dem Boden auf, doch ich rapple mich sofort benommen wieder auf, die Fäuste geballt.

Jason ist mittlerweile auch auf den Beinen und kommt zielstrebig auf mich zu. Wutentbrannt.

Vielleicht war das eine blöde und dumme Aktion meinerseits, denke ich, als Jason mich am Kragen packt.

,,Was fällt dir ein, mich heimtückisch im Schlaf erwürgen zu wollen? Verspürst du denn gar keine Dankbarkeit mir gegenüber? Mir, deinem Retter? Jetzt wirst du die Konsequenzen spüren!"

Seine Stimme ist ruhig und gespannt, wie eine Klaviersaite und ebenso schneidend.

Jason schleudert mich durch das Zimmer, immer und immer wieder. Ich versuche verzweifelt, mich zu wehren. Aber ich bin sehr schwach und habe keine Chance gegen ihn. Mittlerweile geht mir auch schon die Puste aus und ich muss keuchen.
Da stoppt Jason in seiner Bewegung.

,,Deine Wunden sind aufgegangen!"

Ich blicke verwirrt an mir herunter, er hat recht. Blut läuft meinen Körper entlang und einige Nähte sind gerissen, aber das stört mich nicht!

Ich bin zwar schon völlig fertig, habe keine Chance gegen ihn und die Schmerzen machen sich wieder bemerkbar, aber ich balle wieder die Fäuste. Ich bin bereit, ihn noch einmal anzugreifen und ihm sein überhebliches Grinsen aus dem Gesicht zu schlagen.

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
The night, you stole me {Red Hood ff}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt