Kapitel 16

479 20 0
                                    

Meis pov.:

Benommen wache ich auf. Ich fühle mich geborgen, nach den Strapazen, die ich überstehen musste. Langsam strecke ich mich und sehe, an welches bequeme Kissen ich mich gekuschelt habe. Es ist Jason.

Er ist auch eingeschlafen und sieht friedlich und süß aus, so ruhig . . .

Was hat er mir noch mal getan?

Jason scheint auch aufzuwachen, er wälzt sich herum und öffnet die Augen. Er blickt direkt in meine.

"Na, hast du gut geschlafen Mei? Geht es dir wieder besser?"

Ich nicke nur, lächelnd, wie er es auch tut. Was war denn gestern noch gleich? Ach, das kann mir ja jetzt auch egal sein.

"Lass uns etwas zum Frühstück machen!"

Ich stimme zu, rapple mich hoch und tapse ihm hinterher in die Küche. Dort angekommen blicke ich mich erstmal um, ich habe ja bisher nicht viel vom Haus gesehen und durfte mich nicht frei bewegen.

Das Haus selbst wirkt wie ein Gemisch aus alt, traditionell und modern. Es ist sehr gemütlich und irgendwie freundlich, aber gleichzeitig auch ehrfurchtsvoll und Respekt einflößend.

Jason nötigt mich, einen Obstsalat zu essen, dabei habe ich keinen richtigen Hunger, aber er macht sich wohl Sorgen.

Nach dem Essen setzen wir uns wieder gemeinsam ins Wohnzimmer und ich blicke hoffnungsvoll zu ihm.

"Darf ich wieder gehen? Lässt du mich frei?"

Jason lächelt nur.

"Wohin möchtest du denn gehen? Niemand war da, um dich zu retten. Du musstest dich von mir retten lassen! Glaubst du, Bruce und Clark wären nicht in der Lage gewesen, dir zu helfen? Sie wollten einfach nicht! Insgeheim haben sie doch gehofft, die Männer würden dich umbringen, nachdem sie ihren Spaß mit dir hatten. Und jetzt hoffen sie, dass ich das übernehme."

"

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
The night, you stole me {Red Hood ff}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt