Ich blinzle. Langsam öffne ich meine Augen, nur, um sie sofort wieder zu schließen. Es ist hell, zu hell.
Langsam versuche im mich nun mit geschlossenen Augen aufzusetzen. Es bleibt bei einem Versuch, denn kaum versuche ich mich zu bewegen, spüre ich auch schon unfassbare Schmerzen. Am schlimmsten ist der Schmerz zwischen meinen Beinen, als würde es mich zerreißen.
,,Ah, du bist aufgewacht! ", höre ich eine unbekannte Stimme neben mir.
Schlagartig öffne ich die Augen, ich habe Angst.,,Keine Sorge, hier bist du in Sicherheit."
Es ist ein junger Mann, der zu mir spricht. Er ist groß. Groß und muskulös. Aber mein Blick bleibt an seinen Haaren hängen, schwarz mit einer weißen Strähne. Ängstlich blicke ich in seine Augen, sie sind unlesbar.
Er kommt langsam auf mich zu und streckt seine Hand nach mir aus. Mein Körper reagiert reflexartig: Ich weiche zurück, zitternd am ganzen Leib. Ich halte meine Arme schützend vor meinen Körper und spanne mich sichtlich an.
Kaum hat der junge Mann meine Reaktion gesehen, weicht er zurück, aber langsam, als wolle er mich nicht noch mehr verschrecken. Die Hände hebend, vermittelt er mir, er würde mir nichts tun.
,,Hab keine Angst! Ich bin nicht, wie diese Männer. Ich werde dich nicht so anfassen"
Er lächelt vertrauensvoll, na ja, es ist eher ein Grinsen. Als er merkt, dass ich mich langsam einkriege, redet er weiter beruhigend zu mir.
,,Ich heiße Jason Todd und bin Red Hood, aber das wirst du ja bestimmt wissen. Ich habe dich in jener Nacht gerettet und mit zu mir genommen."
Jene Nacht . . .
Ein Schaudern geht mir durch Mark und Bein, als ich daran zurückdenke, was mir angetan wurde. Unkontrolliert beginne ich zu schluchzen. Tränen steigen mir in die Augen und ich zittere.
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The night, you stole me {Red Hood ff}
FanfictionEs ist des Nachts, aber des Nachts in Gotham City. Mei, die schwache Adoptivtochter Clark Kents, wird auf der Straße überfallen, doch der rotmaskierte Racheengel kommt auch ihr zur Hilfe. Red Hood nimmt sie mit in seinen Stützpunkt, kann sie jedoch...