Kapitel 29

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Batmans pov.:

Ich habe heute über einen Informanten herausgefunden, dass Black Mask wieder einige Mädchen importiert hat. Natürlich haben sich Dick, Tim, Damian und ich gleich auf den Weg gemacht. Es dient auch als Ablenkung, so werden wir nicht ständig an Meis Fehlen erinnert.

Da Clark oft unterwegs ist und sie ungern alleine lassen möchte, wohnt sie oft bei uns. Außerdem fühlt sich Mei bei Clark nicht immer wohl, da er so ein Familienmensch ist, sie ihn ja aber noch gar nicht so lange kennt. Ich weiß natürlich auch, dass Talia ihre echte Mutter ist, aber ich habe es niemanden erzählt. Nicht einmal sie weiß, dass ich es weiß. Das ist wahrscheinlich besser so. Mei sollte es ja von sich aus erzählen, ihre Kindheit war mit Sicherheit so schrecklich, wie Damians.

Als meine Begleiter und ich das Bürogebäude erreichen, hören wir von innen schon Schüsse.

Wer hat da denn ohne uns angefangen?

Aus Sorge um die Mädchen begeben wir uns sofort nach unten, von dort kommen auch die Geräusche.

Der Anblick, der sich uns bietet ist irgendwie surreal: aufgebrochene Käfige, weinende Mädchen, tote Männer, lebende Männer, eine kämpfende Mei . . .

Mir stockt der Atem. Ist das wirklich Mei?

Dass ich sie unter solchen Umständen wiedersehe . . .

Sie würde doch niemals Menschen töten?!

Mei ist ebenso überrascht von unserem Erscheinen, sie ist kurz abgelenkt.

Ein verheerender Fehler . . .

Wie in Zeitlupe sehe ich einen Mann mit Katana auf sie zu rennen, doch ich kann nicht reagieren.

Mit angstvoll geweiteten Augen dreht sich Mei zu ihm um . . .

Das Schwert bohrt sich in ihre Brust.

Sie sieht ungläubig aus und blickt uns dann direkt in die Augen.

Nach einigen schier endlosen Sekunden kippt sie zur Seite und schlägt auf dem Boden auf.

Erst jetzt sickert Blut um das Schwert herum aus der Wunde und weiteres Blut fließt aus ihrem Mund. Das Katana muss direkt Meis Herz durchbohrt haben.

Ein gnädiger Tod . . .

Ein gnädiger Tod?

Quatsch, was rede ich hier?! Ich kann Mei hier nicht einfach sterben lassen, eine Möglichkeit bleibt noch!

Ich gebe den Anderen ein Zeichen und sie verstehen sofort. Sie fangen an, die Bewaffneten auszuschalten, während ich Mei aufhebe.

Gemeinsam machen wir uns auf den Weg, um über das Dach zu fliehen. Die Mädchen sollen von Alfred abgeholt werden.

Gerade, als wir losfliegen, betritt noch eine andere Person das Dach.

Wütend, ungläubig und verletzt blickt uns Red Hood hinterher . . .

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The night, you stole me {Red Hood ff}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt