Es ist des Nachts, aber des Nachts in Gotham City.
Mei, die schwache Adoptivtochter Clark Kents, wird auf der Straße überfallen, doch der rotmaskierte Racheengel kommt auch ihr zur Hilfe.
Red Hood nimmt sie mit in seinen Stützpunkt, kann sie jedoch...
Ich sitze immer noch verwirrt in meinem Bett. Jason ist nun seit ein paar Stunden weg und ich konnte mich bisher nicht vom Fleck bewegen.
Was ist denn los?
Ich rapple mich hoch und schleppe mich ans Fenster, dort, wo Jason gefühlt vor ein paar Momenten noch stand. Wie paralysiert stehe ich da, Jason ist weg?!
Ich sehe hinaus, einfach weg!
Ich fühle mich irgendwie leer, ich möchte mich erinnern! Ich will wissen, ob stimmt, was er gesagt hat! Ich will mir über meine Gefühle im Klaren sein!
Ich denke, irgendwas fühle ich doch tief in mir für Jason.
Gerade will ich einfach loslassen und in Tränen ausbrechen, aber bevor das passieren kann, werden Rufe im Haus laut.
Es sind wohl Tim, Dick und Damian, die zu Bruce wollen. Schnell laufe ich aus dem Raum und gehe ihnen hinterher. Dick redet auf Bruce angeregt ein und berichtet etwas. Als ich es verstehe, zieht sich mein Herz zusammen.
"Jason ist irgendwie ausgeflippt. Ihm ist wohl irgendwas Schlimmes passiert. Er begibt sich gerade absichtlich in große Gefahr. Er hat den Joker aufgespürt und sich allein in sein Versteck gestürzt. Das wird er wahrscheinlich nicht überleben, der Joker ist gerade sehr böse."
Ich sinke an der Wand hinunter, ich kann es nicht fassen. Jason wird sterben? Nein, er ist doch stark. Er weiß sich doch zu wehren! Ist es denn meine Schuld, wenn ihm etwas passiert?
Und über den Schock kommen die Erinnerungen wieder. Die schöne Zeit, die ich bei Jason, mit Jason hatte. Ich habe mich wohl gefühlt und lachen können, ich war frei.
Ich fange an zu schluchzen, ich mag Jason vielleicht doch?!
Die Anderen sind auf mich aufmerksam geworden. Sie sehen mich mitleidig an, als wüssten sie, was in mir vorgeht. Aber das wissen sie doch gar nicht! Sie wissen doch gar nicht, was das für eine schöne Zeit mit Jason war. Sie haben ihn mir doch nicht einmal richtig beschrieben.
Ich werfe ihnen einen entschuldigenden Blick zu und springe auf. Ich reiße die Tür auf und renne hinaus.
Jason, wo bist du?
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