Kapitel 27

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Im gesuchten Raum angekommen, verriegle ich diesen und kann nun endlich durchatmen.

Meine Lunge brennt und meine Seiten fühlen sich zerstochen an, wie ein Schweizer Käse.

Ich blicke mich um, es ist wirklich der gesuchte Kontrollraum. Mich an ein Schaltpult setzend, studiere ich die Schalter und halte nach dem richtigen Ausschau.

Ich finde ihn und bestätige ihn, jetzt sollte sich das Verdeck auf dem Dach über dem Hubschrauberlandeplatz öffnen. Jason möchte einen extravaganten Auftritt hinlegen. Etwas übertrieben, wenn man mich fragt, aber das tut man ja eh nicht.

Nun mache auch ich mich auf den Weg nach oben auf das Dach, um Jason zu erwarten. Die Männer vor der Tür sind verschwunden, komisch.

Mit einem mulmigen Gefühl im Magen mache ich mich wieder auf den Weg zu den Treppen und nach oben.

Vor der Tür aufs Dach steht ein Wachposten. Was macht der denn noch hier? Ist der dumm?

Da kann man nichts machen! Es tut mir zwar leid, aber...

Ich greife nach einem geeigneten Gegenstand, ein Brecheisen lässt sich auftreiben, dann schleiche ich mich an den Mann an.

Ich hole aus und schlage. Immer und immer wieder. Das Blut spritzt und der Mann geht zu Boden. Selbst jetzt kann ich nicht aufhören zu schlagen, ich bin wie berauscht von diesem Gefühl der Überlegenheit.

Wäre es doch aus so in jener Nacht gewesen. . .

Erst das Geräusch des anfliegenden Helikopters lässt mich stoppen.

Jason. . .

Ich lasse das nun rote Brecheisen fallen, es platscht. Ich steige über den leblosen Körper und steige empor aufs Dach.

Der Helikopter ist schon gelandet und es ist zwar nicht lange her, dass er ging, aber ich habe ihn trotzdem vermisst.

Jason steigt aus dem Helikopter.

Roter Helm, rote Fledermaus, Lederjacke.

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The night, you stole me {Red Hood ff}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt